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LeiKom-Handbuch Personal Instrumente zur Entwick- lung von - IfG

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lätter übertragen werden können bzw. direkt Notizen zum jeweiligen Chart festgehalten<br />

werden können.<br />

Um die besprochenen Lehrinhalte zu vertiefen, sind nach jedem Kapitel themenbezogene<br />

Fragen nachgeschaltet. Diese Fragen werden innerhalb der Gruppe ausgearbeitet,<br />

gelöst und schriftlich festgehalten. Der Ingenieur hat hierzu die Seite mit den Fragen als<br />

Arbeitsblatt mit vorgegebenen Beispielantworten, die als Vorgabe bzw. Gedankenstütze<br />

für den Ingenieur dienen und die in Form einer Folie vorliegen. Diese Folie wird mittels<br />

Overhead-Projektor an eine Wand geworfen, und beinhaltet die Fragen inklusive Leerzeilen.<br />

Die Antworten werden gemeinsam in der Gruppe erarbeitet und sowohl auf der Folie<br />

als auch in den Arbeitsunterlagen der Teilnehmer festgehalten.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Art und Weise, wie man die Inhalte vermittelt. Die Teilnehmer<br />

sind meist schon längere Zeit aus dem Lernprozess heraus, so dass eine Herausforderung<br />

darin besteht, die Konzentration und die Aufmerksamkeit zu bündeln und<br />

über den Zeitraum eines ganzen Tages zu halten. Hier ist der Ingenieur/Dozent gefragt!<br />

Die Qualifizierungsmaßnahme soll nicht im Stile einer Vorlesung stattfinden, sondern es<br />

soll vielmehr ein offener Dialog zwischen Teilnehmer und Dozent bzw. Teilnehmer und<br />

Teilnehmer entstehen. Nach diesem Prinzip ist die ganze Qualifizierungsmaßnahme aufgebaut.<br />

Die Teilnehmer sollen, so weit es möglich ist, aktiv an dem Geschehen teilnehmen,<br />

sich einbringen und ihre Erfahrung im gießereitechnischen Bereich mit einfließen<br />

lassen.<br />

Um die Maßnahme etwas aufzulockern, ist es natürlich auch denkbar, die in der Theorie<br />

besprochenen Inhalte direkt vor Ort praxisnah zu veranschaulichen, denn die Maßnahme<br />

wird ja schließlich in der Gießerei durchgeführt.<br />

Für Rückfragen oder weitere Informationen zum „Train the Trainer“- Konzept steht ihnen<br />

die VDG-Akademie gerne <strong>zur</strong> Verfügung (http://www.vdg-akademie.de ).<br />

6.5. Inhouse-Schu<strong>lung</strong><br />

Bei einer größeren Anzahl zu qualifizierender Mitarbeiter aus einem Betrieb bietet sich<br />

die Durchführung einer Inhouse-Schu<strong>lung</strong> an, d.h. die Schu<strong>lung</strong> findet vor Ort in der Gießerei<br />

statt und wird <strong>von</strong> einem Schu<strong>lung</strong>sexperten des VDG durchgeführt. Neben dem<br />

Wegfall des Reiseaufwandes hat das Inhouse-Konzept auch den Vorteil der individuellen<br />

Betrachtung <strong>von</strong> betrieblichen Fragestel<strong>lung</strong>en. Die VDG-Akademie bietet die Möglichkeit<br />

eines Vorgespräches mit den entsprechenden Experten an. Somit können im Vorfeld die<br />

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