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LeiKom-Handbuch Personal Instrumente zur Entwick- lung von - IfG

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5 Methoden und <strong>Instrumente</strong> <strong>zur</strong> betrieblichen Umsetzung nachhaltiger Innovationsprojekte<br />

Beschrieben werden Methoden, die es dem Nutzer Schritt für Schritt und weitgehend im<br />

Selbstlernprozess erlauben, die notwendigen Grundlagen <strong>zur</strong> Planung, Durchführung und<br />

Auswertung komplexer Projekte zu erarbeiten (Abbildung 5-1). Je nach Thema und Komplexität<br />

kann die Einbindung externen Sachverstands in Form eines Coachings angeraten<br />

sein.<br />

Was?<br />

Was? Wer?<br />

Ziel<br />

Ablaufplan finaler Workshop<br />

Input<br />

Input<br />

Matching Modell<br />

Ziele<br />

„Szenarien“<br />

Stand 200x –<br />

Zusammenfassung<br />

Ziel 20xx<br />

ca. 1 Std.<br />

ca. 1,5 – 2 Std<br />

Ca. 3 Std.<br />

Ca. 1 Std<br />

Funktionsleiter Funktionsleiter<br />

Alle in x<br />

Gruppen<br />

Alle<br />

�� Ziele Technik<br />

�� SWOT Technik<br />

�� Ziele Prozesse<br />

�� SWOT Prozesse<br />

�� Ziele <strong>Personal</strong><br />

�� SWOT <strong>Personal</strong><br />

�� Bi-thematische Ergebnisse �� Bearbeitung der<br />

�Technik �Technik - Prozesse einzelnen Szenarien im<br />

�Technik �Technik - <strong>Personal</strong> Kontext <strong>zur</strong><br />

�Prozesse �Prozesse - <strong>Personal</strong> Unternehmensstrategie<br />

�� Erarbeitung je einer<br />

�� Vorstel<strong>lung</strong> der (2-5) SWOT-Matrix (1,5 – 2<br />

Hauptszenarien<br />

Std.)<br />

�� Vorstel<strong>lung</strong> der jeweiligen<br />

SWOT- Matrix<br />

�� Kurzpräsentation der<br />

Ergebnisse aus den<br />

Arbeitsgruppen<br />

�� Auswahl des prioritären<br />

Modells<br />

�� Erarbeitung eines<br />

Maßnahme-<br />

Aktivitätenkatalogs gemäß<br />

dem prioritären Modells<br />

�� Konzentrierter Überblick<br />

zum aktuellen Stand im<br />

Unternehmen, den<br />

Zeilen, Chancen und<br />

Risiken<br />

Abbildung 5-1: Methoden und <strong>Instrumente</strong> <strong>zur</strong> betrieblichen Umsetzung nachhaltiger<br />

Innovationsprojekte<br />

5.1 Betriebliche Alterstrukturanalyse<br />

Zeit<br />

Schnittstelle Technik Organisation<br />

- ressourcenoptimierte Prozesse<br />

- stoffkreislaufoptmierte Prozesse<br />

-Flexibilität<br />

-Qualität<br />

- Kommunikation/ Wissen<br />

-...<br />

Organisation/<br />

Prozesse<br />

Finanzen<br />

<strong>Personal</strong> Technik<br />

Ziel KennVorMaßzahlgabenahme Technik<br />

Nachhaltigkeit<br />

und<br />

Innovation<br />

Ziel KennVorMaßzahlgabenahme Strategien<br />

Prozesse<br />

Ziel KennVorMaßzahlgabenahme Schnittstelle Mensch Technik<br />

- gesundheitsförderliche Technikgestaltung<br />

- alterstabile Anforderungen<br />

- qualifikationsförderlicheTechnikgestaltung<br />

- lernförderliche Technikgestaltung<br />

- wissensgenerierende Technikgestaltung<br />

Ziel KennVorMaßzahlgabenahme SWOT<br />

Externe Analyse<br />

Risiken Chancen<br />

(Threats) (Opportunities)<br />

Interne Analyse<br />

Stärken (Strength) Schwächen (Weakness)<br />

Die „betriebliche Altersstrukturanalyse“ bildet die Basis für sämtliche weitere Arbeiten im Bereich<br />

des nachhaltigen <strong>Personal</strong>managements (Abbildung 5-2). Altersstrukturanalysen beschäftigen<br />

sich in der Regel lediglich mit den Ausprägungen im IST. Betrachtungsebene ist<br />

in diesem Falle das Gesamtunternehmen.<br />

<strong>Personal</strong><br />

Schnittstelle Organisation Mensch<br />

gesundheitsförderliche Arbeitsorganisation (AO), alterstabile AO,<br />

qualifikationsförderliche AO, lernförderliche AO, wissensgenerierende AO<br />

Leikom<br />

Zukunfts-<br />

werkstatt<br />

Analyse<br />

Strategische Zielsetzung für<br />

S-O: Verfolgen <strong>von</strong> neuen<br />

Chancen, die gut zu den<br />

Stärken des Unternehmens<br />

passen<br />

Strategische Zielsetzung für<br />

S-T: Stärken nutzen, um<br />

Bedrohungen abzuwenden.<br />

Strategische Zielsetzung für<br />

W-O: Schwächen eliminieren,<br />

um neue Möglichkeiten zu<br />

nutzen<br />

Strategische Zielsetzung für<br />

W-T: Verteidigungsstrategien<br />

entwickeln, um vorhandene<br />

Schwächen nicht zum Ziel<br />

<strong>von</strong> Bedrohungen werden zu<br />

lassen.<br />

Quelle: wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/SWOT-Analyse<br />

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