LeiKom-Handbuch Personal Instrumente zur Entwick- lung von - IfG
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Ergebnis:<br />
• Mehrere Szenarien/Alternativen entlang der bi-thematischen Seiten des <strong>LeiKom</strong><br />
Dreiecks und<br />
• 2-4 Komplettszenarien.<br />
Abschlusssequenz<br />
Eine weitere Zieldimension bildet der Aspekt Finanzen. Aus dem Dreieck <strong>von</strong> Technik, Organisation/Prozesse<br />
und <strong>Personal</strong> wird eine Raute gemäß der Methodik der „Balance Score<br />
Card gebildet (Abbildung 5-11).<br />
Finanzen<br />
<strong>Personal</strong> Technik<br />
Ziel KennVorMaßzahlgabenahme Ziel KennVorMaßzahlgabenahme Strategien<br />
Prozesse<br />
Ziel KennVorMaßzahlgabenahme Abbildung 5-11: Balance Score Card<br />
Ziel KennVorMaßzahlgabenahme Hierfür werden die einzelnen Szenarien mit Kosten und Erträgen hinterlegt. Für diese Arbeit<br />
eignet sich wiederum die bereits erwähnte SWOT-Matrix. Hierbei wird jedes Szenario noch<br />
einmal hinsichtlich seiner Aufwände und Erträge und in Bezug auf die jeweiligen Chancen<br />
und Risiken bewertet. Im Endergebnis erhält das Unternehmen 2-5 gleichwertige jedoch unterschiedliche<br />
Szenarien, die sich in ihren jeweiligen Kosten, Erträgen, Risiken und Chancen<br />
unterscheiden. Letztendlich erhält das Unternehmen hierdurch auch ein Set <strong>von</strong> „Strategien“,<br />
auf die bei Bedarf schnell <strong>zur</strong>ückgegriffen werden kann.<br />
In Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung sollten sämtliche Ergebnisse in einem Workshop<br />
noch einmal vorgestellt, bewertet und 1-2 Modelle ausgewählt werden. Hierbei gilt es,<br />
die Passfähigkeit der Modelle im Kontext der Unternehmensstrategie zu prüfen und zu bewerten.<br />
Hierfür eignet sich die Durchführung eines „Zukunfts-Workshops“.<br />
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