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Monitoring von Großraubtieren in Deutschland - Bundesamt für ...

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<strong>Monitor<strong>in</strong>g</strong> <strong>von</strong> Großraubtieren <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>Abb. 14: Verteilung <strong>von</strong> 72 Fotofallenstandorten (rote Punkte) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 900 km² großenReferenzgebiet (Kantenlänge der kle<strong>in</strong>en Quadrate = 2,5 km).Aufwand:Mit dem Aufstellen und der Betreuung der Fotofallen im Feld s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> bis zwei Personen(e<strong>in</strong>e Person für bis zu 50 Standorte, zwei Personen >50 Standorte) voll beschäftigt. Fürdie Archivierung und Analyse der Bilder sowie die statistische Analyse ist mit weiterenzwei Personen-Monaten zu rechnen.4 – 6 Personen-Monate Fotofallenmonitor<strong>in</strong>g und Auswertung pro Jahr.20.000 – 40.000 € Erstanschaffung für 100 Kameras.1.000 – 2.000 € Materialkosten pro Jahr <strong>in</strong> den folgenden Jahren, da im Schnitt wohl fünfKameras pro Jahr zu ersetzen/reparieren se<strong>in</strong> werden.2.000 € laufende Kosten für Batterien und Zubehör pro Jahr.Zusätzlich Fahrtkosten für die Betreuung der Fotofallen.5.2.3.2 GenetikWährend Genetik zunehmend zur Bestandschätzung bei Braunbären verwendet wird, istdie Methode bei Luchsen bisher unüblich. Noch wurde <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em Gebiet Europas e<strong>in</strong>genetisches <strong>Monitor<strong>in</strong>g</strong> erfolgreich zur Schätzung <strong>von</strong> Luchsbeständen angewendet. Diesliegt unter anderem daran, dass Luchskot schwer zu f<strong>in</strong>den ist und der Aufwand für denBetrieb <strong>von</strong> Haarfallen wegen der ger<strong>in</strong>gen Dichte der Luchse sehr aufwändig ist(SCHMIDT und KOWALCZYK 2006). Genetische Analysen s<strong>in</strong>d zudem teuer und liegen meist50

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