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Monitoring von Großraubtieren in Deutschland - Bundesamt für ...

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• genetische Untersuchungen bestätigen, dass es sich um e<strong>in</strong>en Bären handelt.<strong>Monitor<strong>in</strong>g</strong> <strong>von</strong> Großraubtieren <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>Dokumentation• Feldprotokoll (Protokoll Totfund Bär), UND• Fotodokumentation:- Porträtaufnahmen,- Aufnahme des ganzen Körpers (mit Größenvergleich),- Aufnahmen der Pfoten (mit Größenvergleich) UND• Pathologisches Gutachten, UND• Vermerk Verbleib, UND• ggf. Ergebnisse genetischer Untersuchungen.5.4.1.3 Fotos <strong>von</strong> BärenC1 - e<strong>in</strong>deutiger NachweisFotos <strong>von</strong> Bären gelten als e<strong>in</strong>deutiger Bärennachweis, wenn• der Körper des Bären mit Größenvergleich gut zu erkennen ist UND• m<strong>in</strong>destens zwei der folgende Merkmale deutlich zu sehen s<strong>in</strong>d: breiter Kopf mitrelativ kle<strong>in</strong>en Augen und Ohren, kompakter Körper mit massigen Be<strong>in</strong>en und Höckerzwischen den Schultern, nicht sichtbarer Stummelschwanz UND• auf Grund der Umgebung nicht da<strong>von</strong> auszugehen ist, dass es sich um e<strong>in</strong>e Gehegeaufnahmehandelt.Dokumentation• Protokoll - Bärenh<strong>in</strong>weis UND• Überprüfung des Fotos auf EchtheitFür echte Freilandaufnahmen spricht, wenn- die Landschaft im H<strong>in</strong>tergrund genug Anhaltspunkte liefert, dass der Standort imNachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> aufgesucht und bestätigt werden kann;- der Bär auf Forststrassen oder Wanderwegen fotografiert wurde;- andere menschliche E<strong>in</strong>richtungen / E<strong>in</strong>griffe zu sehen s<strong>in</strong>d, die normaler Weisenicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gehege zu erwarten s<strong>in</strong>d (z. B. Autos, Hochstände, frische Kahlschläge);- der Bär nicht Bild füllend abgebildet ist;- der Bär ke<strong>in</strong>e für präparierte Tiere typische Pose e<strong>in</strong>nimmt bzw. mehrere Fotos <strong>in</strong>verschiedenen Körperhaltungen vorliegen.Problematisch s<strong>in</strong>d Aufnahmen mit automatischen Kameras <strong>von</strong> Dritten. Oft s<strong>in</strong>d die TiereBild füllend abgebildet und gerade bei Nachtbildern lässt sich im kaum etwas vom H<strong>in</strong>tergrunderkennen. Allerd<strong>in</strong>gs sollte es immer zahlreiche andere Bilder <strong>von</strong> Wildtieren oder67

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