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Monitoring von Großraubtieren in Deutschland - Bundesamt für ...

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- der Abstand der Eckzahnperforationen (wenn er gemessen werden kann) liegt zwischen4 und 4,5 cm; UND- wenn mehrere Tiere getötet wurden: Die Tiere mit aufgerissenen Bäuchen s<strong>in</strong>debenfalls angefressen; andere s<strong>in</strong>d getötet worden, aber nicht aufgerissen. UND• der Kadaver weist ke<strong>in</strong>e wolfsuntypischen Verletzungen, wie Bisse <strong>in</strong> Rücken, Bauch,Seiten auf, UND• der Kadaver ist noch nicht so stark genutzt, dass die wolfstypischen Merkmale nichtmehr erkannt werden können.Nutztierrisse können u. U. auch dann als C2 bewertet werden, wenn maximal zwei der obenangeführten typischen Merkmale fehlen und dies durch die äußeren Umstände, z. B. dieAnwesenheit <strong>von</strong> Herdenschutzhunden, erklärt werden kann.<strong>Monitor<strong>in</strong>g</strong> <strong>von</strong> Großraubtieren <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>Dokumentation:• Feldprotokoll (Kadaverfund Wild- oder Nutztier), UND• Fotodokumentation:Vor dem Häuten:- Überblick der Situation mit dem gesamten Tier,- ggf. Schleppspur,- mehrere Fotos des Tieres,- Details: Bisswunden, FraßspurenNach dem Häuten:- Fotos des gesamten Tieres <strong>von</strong> beiden Seiten,- Fotos der Bisswunden im Detail,- Fotos mit Maßstab vom Durchmesser der Zahnperforationen,- Foto des Eckzahnabstandes (wenn möglich),- durchgebissene Knochen, wenn vorhanden.5.3.1.9 SichtungenSichtbeobachtungen werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Feldprotokoll mit den näheren Umständen der Beobachtungund e<strong>in</strong>er Beschreibung des Aussehens und des Verhaltens des Tieres dokumentiert.C3 – unbestätigter H<strong>in</strong>weisSichtbeobachtungen können nicht bestätigt werden und qualifizieren deshalb grundsätzlichals C3-H<strong>in</strong>weis, es sei denn das Tier wurde fotografiert (siehe 5.3.1.3 Fotos).Dokumentation:• Feldprotokoll (Protokoll Wolfssichtung).59

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