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Abschlussbericht - Universität zu Köln

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� Idee: Anregung von Anwohner-Initiativen, die Missstände an die<br />

Stadt weitergeben<br />

Kontakt: Ingrid Haub (Bündnis 90 / Die Grünen), Amt für Kinderinteressen<br />

Nächster Schritt: Überlegungen <strong>zu</strong>r Gründung einer Initiative 49<br />

Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche<br />

• Die Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche ist nicht immer gewährleistet<br />

vor allem auf dem Schulweg.<br />

� Idee: Überlegungen <strong>zu</strong> geeigneten Maßnahmen unter Einbeziehung<br />

der Verkehrswacht <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Kontakt: DITIB <strong>Köln</strong><br />

Nächster Schritt: Kontaktaufnahme von DITIB mit der Verkehrswacht<br />

Arbeitskreis 3: Interkultureller Dialog<br />

Folgende Themen wurden diskutiert und <strong>zu</strong>m Teil konkretisiert:<br />

Wahrnehmung von Ehrenamt und Engagement im interkulturellen Dialog<br />

• Der Begriff „Ehrenamt“ wird bei Menschen mit Migrationshintergrund häufig<br />

hochschwellig mit Verpflichtung und Amt assoziiert. Eine adäquate Überset<strong>zu</strong>ng<br />

in die Heimatsprache fehlt.<br />

• Gemeinsame Tätigkeiten über einen längeren Zeitraum im sozialen Nahbereich<br />

sind wichtig für einen interkulturellen Dialog und für die Entstehung von Ehrenamt<br />

im interkulturellen Bereich.<br />

• Hemmnis: Migrantinnen und Migranten fühlen sich häufig nicht in Deutschland<br />

akzeptiert und meiden deswegen den Kontakt <strong>zu</strong> Deutschen. Hier ist z.B. die<br />

Möglichkeit der Zweisprachigkeit schon ab dem Kindergarten ein gesellschaftspolitischer<br />

Faktor <strong>zu</strong>r Förderung der Integration.<br />

• Ansatzpunkte: gemeinsame Interessen, gemeinsame Themen im Nahbereich<br />

bzw. Veedel, z.B. gemeinsame Feste<br />

• Ehrenamtliche Tätigkeiten sind nur begrenzt nach außen sichtbar und es fehlt die<br />

Information über das, was in anderen Organisationen und Gruppen stattfindet,<br />

insbesondere im interkulturellen Bereich.<br />

• Der Schritt <strong>zu</strong> einem regionalen, vielleicht auch schon bekannten Akteur als Vermittler<br />

oder Anlaufstelle vor Ort oder im Veedel wird aber als leichter eingeschätzt<br />

als die Ansprache einer auf gesamtstädtischer Ebene tätigen Organisation.<br />

• Ehrenamtliches Engagement könnte eine Hilfe <strong>zu</strong>r Orientierung und Qualifizierung<br />

für Schulabgänger ohne Abschluss sein, die häufig einen Migrationshintergrund<br />

haben.<br />

49 Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung wurde bereits ein Schreiben an Herrn Bezirksbürgermeister<br />

Wirges bezüglich der Instandset<strong>zu</strong>ng des Spielplatzes Takufeld / Heinzelmännchenweg geschickt.<br />

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