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Abschlussbericht - Universität zu Köln

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schlechtern am häufigsten in Vereinen statt. Ein zweites herausragendes Tätigkeitsfeld<br />

bei den Frauen ist der Soziale Bereich außerhalb der Familie.<br />

Frage 2: Umfang des Engagements<br />

Die Auswertung der Frage zwei orientierte sich an dem wöchentlichen Engagement<br />

der Teilnehmenden. Tägliche und monatliche Zeitangaben wurden deshalb entsprechend<br />

umgerechnet: Stunden pro Tag = Tagesstunden multipliziert mit sieben; Stunden<br />

pro Monat = Monatsstunden geteilt durch vier.<br />

Kategorien<br />

54<br />

Anzahl Stunden / Woche 66 Prozent<br />

Gesamt w m Prozent<br />

Gesamtzahl der Angaben 181 100 %<br />

kein Engagement 67 8 7 1 4 %<br />

unregelmäßig 8 7 1 4 %<br />

bis 5 Stunden 84 64 20 46 %<br />

5,5-10 Stunden 44 36 8 24 %<br />

10,5-15 Stunden 19 15 4 11 %<br />

15,5-20 Stunden 7 5 2 4 %<br />

über 20 Stunden 11 9 2 6 %<br />

keine Angabe 68 21 17 4<br />

Die Frage nach dem zeitlichen Umfang des Engagements wurde von 181 Personen<br />

beantwortet. 29 Personen machten keine Angabe. Hier wurde aufgrund von Frage 1<br />

unterschieden zwischen Personen, die sich nicht freiwillig engagieren, und jenen<br />

Personen, die sich engagieren, diese Frage aber nicht beantwortet haben.<br />

Fast die Hälfte der Personen (46 %), die sich tatsächlich engagieren, tut dies bis <strong>zu</strong> 5<br />

Stunden pro Woche. Fast die gleiche Anzahl der Befragten (45 %) ist über 5 Stunden<br />

wöchentlich im Rahmen von Engagement beschäftigt. 6 % der Engagierten geben<br />

einen wöchentlichen Zeitaufwand von mehr als 20 Stunden an. Da diese Angaben in<br />

den meisten Fällen mit einem fast ausschließlichen Engagement in der Familie (Frage<br />

1) korrelieren, wird hier eine familiäre Belastungssituation (z.B. häusliche Pflege)<br />

vermutet. 69 Die Stundenangaben verteilten sich gleichmäßig auf beide Geschlechter.<br />

66 Angaben <strong>zu</strong> Stunden/ Tag und Stunden/ Monat wurden in Stunden/ Woche umgerechnet (Tagesstunden<br />

multipliziert mit 7; Monatsstunden geteilt durch 4)<br />

67 Personen, die sich nicht freiwillig engagieren (vgl. Frage 1) und deshalb keine Angabe machen<br />

68 Personen, die sich freiwillig engagieren (vgl. Frage 1) und trotzdem keine Angabe machen<br />

69 Vgl. auch Rudolf Tippelt u.a., Bildung Älterer, S. 114: „Engagement im familiären Bereich“ wird<br />

hauptsächlich auf die Pflege von Familienangehörigen gezogen.

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