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Abschlussbericht - Universität zu Köln

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Die am stärksten vertretene Altersgruppe bei den Befragten war die Gruppe der 60-<br />

bis 69- Jährigen <strong>zu</strong> der 55 % der teilnehmenden Frauen wie auch der Männer gehörten.<br />

In der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen waren fast 1/3 der Frauen (29 %)<br />

vertreten, bei den Männern waren es mit 36 % sogar etwas mehr als 1/3.<br />

Frage 1: Aktuelles freiwilliges Engagement<br />

Kategorien<br />

53<br />

Anzahl Prozent<br />

Gesamt w m Prozent<br />

Gesamtzahl der Angaben 457 100 %<br />

Familie 125 97 28 27 %<br />

Verwandtschaft 71 56 15 15 %<br />

Nachbarschaft 82 67 15 18 %<br />

Vereine 69 49 20 15 %<br />

Kirche 31 24 7 7 %<br />

Freunde und Bekannte 7 6 1 2 %<br />

Soziales Engagement außerhalb der Familie 46 39 7 10 %<br />

Sport und Bewegung 2 1 1 0,4 %<br />

Politik / Politische Interessensvertretung 9 5 4 2 %<br />

Kultur 12 7 5 3 %<br />

Sonstiges 3 2 1 0,6 %<br />

Keine Angabe 8 7 1 2 %<br />

Die Auswertung zeigt, dass das größte freiwillige Engagement der Befragten innerhalb<br />

der Familie stattfindet (27 %). An zweiter Stelle steht das Engagement in der<br />

Nachbarschaft (18 %), gefolgt von freiwilligen Aktivitäten in der Verwandtschaft<br />

(15%).<br />

Im Hinblick auf ihren Organisationsgrad unterscheidet Peter Schüll (2004) zwei<br />

Gruppen von Tätigkeiten 65 :<br />

• informelle Hilfen im sozialen Nahbereich: für Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft,<br />

Freunde/ Bekannte,<br />

• Engagement in mindestens loser Organisationsform: für Vereine, Kirchen, Soziales<br />

Engagement, Politik/ Politische Interessenvertretung, Kultur.<br />

Ausgehend von dieser Einteilung lässt sich festhalten, dass bei den Befragten fast<br />

2/3 des Engagements (61 %) auf informeller Ebene im sozialen Nahbereich stattfindet.<br />

1/3 des Engagements (36 %) bezieht sich auf die Tätigkeiten, die in organisierter<br />

Form – unabhängig vom sozialen Nahbereich – ausgeführt werden. Das Engagement<br />

in mindestens loser Organisationsform findet bei den Befragten bei beiden Ge-<br />

65 Peter Schüll, Motive Ehrenamtlicher, S. 57. Für Schüll zählen allerdings die informellen Hilfen im<br />

sozialen Nahbereich nicht <strong>zu</strong>m freiwilligen oder ehrenamtlichen Engagement.

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