Abschlussbericht - Universität zu Köln
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6.3 Kartenabfrage auf dem Bürgerforum 1<br />
6.3.1 Ziele der Erhebung<br />
Auf dem Bürgerforum 1 am 28.02.2009 fand eine Befragung der Anwesenden durch<br />
eine Kartenabfrage statt. Die Erhebung war wichtiger Teil des Bürgerforums. Nach<br />
der Programmvorstellung, einem Vortrag <strong>zu</strong> den bisherigen Datenerhebungen mit<br />
Diskussion und einer Vorstellung von Engagement fördernden Einrichtungen in <strong>Köln</strong><br />
war es erklärtes Ziel des Bürgerforums, von den Teilnehmenden selber den wahrgenommenen<br />
Engagement-Bedarf und auch die möglichen Bereiche für ein eigenes<br />
Engagement <strong>zu</strong> erfahren.<br />
Es war vorgesehen, die weiteren Projektplanungen, insbesondere die Vorbereitung<br />
eines weiteren Bürgerforums auf Ebene des Sozialraums Ehrenfeld, auf der Grundlage<br />
der Ergebnisse des ersten Bürgerforums <strong>zu</strong> konkretisieren. Hier<strong>zu</strong> sollten, wenn<br />
möglich, Themenbereiche für die Weiterarbeit entwickelt werden. Die Kartenabfrage<br />
diente somit der Beteiligung und Aktivierung der Teilnehmenden.<br />
6.3.2 Form der Erhebung<br />
Alle Teilnehmenden des Bürgerforums bekamen bei der Kartenabfrage die Möglichkeit,<br />
auf Moderationskarten in Stichworten ihre Anliegen <strong>zu</strong>m Thema Engagement<br />
schriftlich <strong>zu</strong> äußern. Sie wurden um kurze Statements <strong>zu</strong> folgenden zwei Fragen<br />
gebeten:<br />
• In welchen Bereichen brauchen wir Ihrer Meinung nach mehr Engagement?<br />
• Was würde Ihnen helfen, sich jetzt oder später ehrenamtlich <strong>zu</strong> engagieren?<br />
Die Teilnehmenden wurden dabei aufgefordert, sich selbst über die Farbauswahl der<br />
Karten einer der beiden folgenden Gruppen <strong>zu</strong><strong>zu</strong>ordnen:<br />
• Beschäftigte bei Initiativen und Einrichtungen (d.h. auch ehrenamtlich Tätige),<br />
• Andere Bürgerinnen und Bürger.<br />
Die Karten wurden anschließend unter den beiden Fragestellungen an Pinwände<br />
geheftet, grob thematisch geordnet und vorgelesen. Die bisherigen Ergebnisse wurden,<br />
soweit sie in der Kürze der Zeit erkennbar waren, im Plenum diskutiert. Als Zeitrahmen<br />
waren 45 Minuten eingeplant.<br />
Von den 105 Teilnehmenden gab es einen Rücklauf von 100 Karten. Von den Befragten<br />
hatte sich gut 1/3 der Gruppe der Bürgerinnen und Bürger <strong>zu</strong>geordnet und<br />
knapp 2/3 den Beschäftigten und Ehrenamtlichen bei Initiativen und Einrichtungen.<br />
6.3.3 Auswertung der Karten<br />
Die Kategorienbildung fand nach einer ersten Sichtung der Karten in enger Anlehnung<br />
an die Dezember-Umfrage statt, damit für die weiteren Projektplanungen eine<br />
möglichst große Vergleichbarkeit <strong>zu</strong> den bisherigen Aussagen hergestellt werden<br />
konnte. Zum Teil waren jedoch aufgrund des Datenmaterials Ausweitungen oder<br />
leichte Ergän<strong>zu</strong>ngen notwendig. Die beiden o.g. Fragen der Kartenabfrage umfassten<br />
Nennungen <strong>zu</strong> beiden auch bereits im Fragebogen verwendeten Oberkategorien:<br />
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