Abschlussbericht - Universität zu Köln
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• Gewünschte Inhalte und Ziele von Bildungsangeboten.<br />
Die Erwartungen an Rahmenbedingungen von Bildungsangeboten wurden in folgende<br />
Kategorien zerlegt:<br />
• Vernet<strong>zu</strong>ng: Unter diesem Begriff wurde sowohl die Vernet<strong>zu</strong>ng zwischen Menschen,<br />
aber auch die Verknüpfung von Informationen und eine räumliche Vernet<strong>zu</strong>ng<br />
gefasst,<br />
• finanzielle Änderungen,<br />
• Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch Institutionen,<br />
• Möglichkeiten von Selbsttätigkeit, Handlungsspielraum,<br />
• Wünsche an Orte und Räumlichkeiten,<br />
• Bildungsangebote <strong>zu</strong>r Verbesserung von Engagement.<br />
Bedürfnisse an Inhalte und Ziele von Bildungsangeboten wurden unter folgenden<br />
Kategorien spezifiziert:<br />
• Altersthemen,<br />
• Persönlichkeitsbildung, sinnvolle Lebensgestaltung,<br />
• Weitergabe von Wissen und Erfahrungen,<br />
• Begegnung und Geselligkeit,<br />
• Entwicklung von Wissen und besonderen Befähigungen,<br />
• Kultur und Gestalten,<br />
• Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Qualifizierung (Sprachen, EDV, Medien, ehrenamtlich bedingte<br />
Qualifikationen).<br />
6.1.4 Reichweite der Befragung: Bedingungen und Probleme<br />
Mit der Kartenabfrage und der Beschriftung der Tischdecken wurden Methoden gewählt,<br />
die die Meinungsfindung unter Einbeziehung aller Anwesenden erlaubten. 61<br />
Die Kennzeichen einer solchen Abfrage wurden oben bereits erläutert. Die Anonymität,<br />
die bei einer Kartenabfrage gewahrt bleiben kann, ist bei der Tischdecken-<br />
Methode nicht möglich.<br />
Die Formulierung der Fragestellungen war sehr offen gehalten, um die Ideenfindung<br />
nicht durch <strong>zu</strong> enge Vorgaben <strong>zu</strong> begrenzen. Diese Offenheit bedeutete allerdings<br />
für die Auswertung größere Spielräume bei den Deutungsmöglichkeiten, <strong>zu</strong>mal die<br />
erneute Auswertung erst in einem großen zeitlichen Abstand stattfand. Wie bei den<br />
anderen Erhebungen kann die Ergebnisdarstellung in Zahlenform eine<br />
Verallgemeinerbarkeit und Repräsentativität der Aussagen suggerieren, die aber<br />
nicht gegeben ist.<br />
6.1.5 Ergebnisse<br />
Rahmenbedingungen<br />
Kategorien Anzahl Prozent<br />
Gesamtsumme 170 100 %<br />
Vernet<strong>zu</strong>ng (Menschen, Informationen, Orte) 71 42 %<br />
61 Die Beteiligten müssen allerdings die verwendete Schriftsprache beherrschen.<br />
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