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Abschlussbericht - Universität zu Köln

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7.3.2 Grußwort Josef Wirges, Bezirksbürgermeister Ehrenfeld<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

ich freue mich sehr, Sie hier im Bürgerzentrum Ehrenfeld <strong>zu</strong>m Bürgerforum der Generation<br />

50+ begrüßen <strong>zu</strong> dürfen. Hier und heute, meine Damen und Herren, geht es<br />

um Perspektiven und Chancen des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen.<br />

Dies ist wirklich ein ganz großer und wichtiger Schatz, den unsere Gesellschaft<br />

in sich birgt. Und vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt<br />

gerade dieses Engagement mehr und mehr an Bedeutung. Schließlich sind viele Seniorinnen<br />

und Senioren bis ins hohe Alter aktiv, leistungsbereit und leistungsfähig.<br />

Sie wollen engagiert mitmachen und sich persönlich einbringen.<br />

Sie sind alle hier <strong>zu</strong>sammen gekommen, um in unserer Stadt und besonders hier in<br />

Ehrenfeld etwas <strong>zu</strong> bewegen. Wichtige Bereiche des sozialen, politischen und kulturellen<br />

Zusammenlebens würden ohne das enorme Engagement von Bürgerinnen<br />

und Bürgern <strong>zu</strong>sammenbrechen. Umso mehr freue ich mich, dass heute so viele <strong>zu</strong><br />

dieser Veranstaltung gekommen sind. Das gibt mir auch Anlass <strong>zu</strong>r Hoffnung, dass<br />

heute etwas Gutes entsteht, das über diesen Tag hinausreicht.<br />

Ich weiß, dass sehr viele von Ihnen diesen Tag hier sehr engagiert und mit viel Kompetenz<br />

vorbereitet haben. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken, <strong>zu</strong>mal Ihr Engagement<br />

erst einmal Ehrenfeld <strong>zu</strong>gute kommt.<br />

In der Vergangenheit hatten wir hier in Ehrenfeld - wie die meisten von Ihnen wohl<br />

wissen - einige kritische Situationen <strong>zu</strong> bestehen. Deshalb macht es mich ganz besonders<br />

glücklich, dass bei der Vorbereitung dieser Veranstaltung auch die Organisationen<br />

dabei sind, die sich für Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund<br />

einsetzen und die teilweise auch von ihnen organisiert sind.<br />

Junge und alte Menschen sind gefordert, das gesellschaftliche Miteinander <strong>zu</strong> gestalten.<br />

Deshalb freue ich mich besonders auch Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs<br />

Weinsbergstraße begrüßen <strong>zu</strong> dürfen, die diese Veranstaltung tatkräftig unterstützen.<br />

Ich möchte Sie alle ganz herzlich einladen, diese Veranstaltung <strong>zu</strong> genießen. Nutzen<br />

Sie die Gelegenheit, mit Menschen ins Gespräch <strong>zu</strong> kommen, die Sie vielleicht gar<br />

nicht oder nur flüchtig kennen. Genießen sie die Mischung aus Vertrautem und<br />

Fremdem.<br />

Und nutzen Sie die Gelegenheit, sich in den Arbeitsgruppen ein<strong>zu</strong>bringen. Bringen<br />

Sie Ihre Erfahrungen und Kenntnisse ein, um andere Menschen für eine Idee, ein<br />

Anliegen oder ein Projekt <strong>zu</strong> begeistern.<br />

Aus eigener Erfahrung weiß ich. Es ist Lebensqualität pur, nicht nur an sich und die<br />

Seinen <strong>zu</strong> denken, sondern auch für andere Menschen da <strong>zu</strong> sein, die Hilfe oder Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

brauchen. Und immer mehr Menschen erkennen dabei, dass sie mit ihrer<br />

freiwilligen Arbeit nicht nur der Gesellschaft etwas Gutes tun, sondern auch sich selber.<br />

Wir sind ja gut beraten, nicht nur unseren Geist und unseren Körper <strong>zu</strong> trainieren,<br />

sondern unsere sozialen Fähigkeiten.<br />

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