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Abschlussbericht - Universität zu Köln

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• Die Beiträge liegen in schriftlicher Form vor und können daher auch nachträglich<br />

ausgewertet werden. Allerdings ist die Schriftlichkeit in der Regel reduziert auf<br />

Stichworte, was die Deutungsmöglichkeiten erhöht.<br />

• Bei der Kartenabfrage kann die Anonymität des Teilnehmenden, wenn gewünscht,<br />

gewahrt bleiben. Allerdings bedeutet dies für Auswertung und Interpretation,<br />

dass es keine Möglichkeit einer Rückfrage gibt.<br />

• Die Äußerungen werden visualisiert, bleiben sichtbar und können für alle erkennbar<br />

gruppiert werden.<br />

Es bestand ein großes Interesse daran, die Antworten nicht durch <strong>zu</strong> enge Vorgaben<br />

<strong>zu</strong> kanalisieren. Durch die Berichterstattung über die bisherigen Erhebungen im Programm<br />

und die bereits existierenden Engagementmöglichkeiten war ein gewisses<br />

Vorverständnis <strong>zu</strong> erwarten, doch waren diese Darstellungen bewusst möglichst breit<br />

angelegt worden. Die Formulierungen der Fragen <strong>zu</strong>r Kartenabfrage waren sehr offen<br />

und Mehrfachnennungen waren möglich.<br />

Da die Teilnehmenden der vorangegangenen Fragebogen-Erhebung die Möglichkeit<br />

erhielten, über den Fortgang des Programms informiert <strong>zu</strong> werden und z.B. eine Einladung<br />

<strong>zu</strong>m Bürgerforum <strong>zu</strong> erhalten, ist eine Überschneidung der befragten Gruppen<br />

nicht aus<strong>zu</strong>schließen.<br />

Während die Erhebung mittels Fragebogen bei <strong>zu</strong>nächst am Programm unbeteiligten<br />

Personen erfolgte, war bei der Kartenabfrage auf dem Bürgerforum die Meinung der<br />

am Programm Interessierten gefragt. Eine Kartenabfrage ist allerdings dadurch gekennzeichnet,<br />

dass in der Regel nur begrenzter Platz für schriftliche Stellungnahmen<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung steht. Allerdings war die Abgabe mehrerer Karten möglich. Auch der<br />

Zeitrahmen war sowohl für die Erhebung als auch für den anschließenden Diskussionsrahmen<br />

eingeschränkt. Es gab keine Möglichkeit, die Karten in der gesamten<br />

Runde gemeinsam aus<strong>zu</strong>werten, <strong>zu</strong> kategorisieren und in einem Gruppenprozess<br />

Schwerpunkte <strong>zu</strong> definieren. Die Auswertung erfolgte nach dem Bürgerforum.<br />

Die Vorgehensweise, die Aussagen <strong>zu</strong> kategorisieren und in Zahlen aus<strong>zu</strong>drücken,<br />

führte da<strong>zu</strong>, dass zwar Schwerpunkte der Erhebung deutlich wurden und in das Modellprogramm<br />

einbezogen werden konnten. Die Bedeutungen der Aussagen in ihrem<br />

jeweiligen Kontext werden dadurch allerdings stark reduziert und verlieren ihre Farbigkeit,<br />

auch wenn die Kategorien aus den Aussagen entwickelt wurden. Es besteht<br />

die Gefahr, dass die Zahlen eine Verallgemeinerbarkeit der Erhebung suggerieren.<br />

6.3.5 Ergebnisse<br />

64<br />

Anzahl<br />

Ausgewertete Karten 101<br />

Nicht auswertbare Karten 74 2<br />

Im Folgenden werden die Ergebnisse <strong>zu</strong> den Gruppen und Kategorien in Tabellenform<br />

dargestellt.<br />

74 Diese Karten waren nicht auswertbar, da sie während des Bürgerforums nicht thematisiert und erläutert<br />

wurden. Bei der anschließenden Auswertung war der Inhalt der Karten ohne Erklärungen nicht<br />

verständlich.

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