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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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100 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666dahinter mit einem undeutlichen Mitteleindruck. Schläfen etwas länger als die Augen(1,19).Antennen relativ schlank, zurückgelegt fast den Hinterrand des Pronotums erreichend.Scapus annähernd kugelförmig. Die Glieder IX bis XI eine undeutlich abgesetzteKeule bildend. Proportionen der Glieder: I: 8 × 7; II: 7 × 5; III: 11 × 5; IV:7 × 4,5; V: 7 × 5; VI: 6 × 5; VII: 7 × 6,5; VIII: 6 × 6; IX: 8 × 7; X: 7 × 7; XI: 11 × 7.Kehlnähte in der Hinterhälfte annähernd parallel.Maxillarpalpen kurz, Glied IV mehr als doppelt so lang wie Glied III.Pronotum deutlich quer (1,21), deutlich vor der Mitte am breitesten, nach vornund hinten fast gerade verengt. Vorderrand gerade. Hinterrand vor dem Scutellumnur sehr flach eingebuchtet. Eine Mittel-Längsfurche nur vor dem Hinterrand angedeutet.Fläche mit seitlichen Schrägeindrücken, zu den Seiten stark abfallend.Prosternalfortsatz breit, hinter den Vorderhüften stark erweitert und mit demEpisternum zusammenstoßend, aber nicht verwachsen, die Vorderhüfthöhlen dadurchbeinahe geschlossen; an der Stelle des ± breiten Spalts der anderen Arten nureine Linie erkennbar. Mittelsklerit des Mesosternums nahezu eben, zwischen denMittelhüften breit und gerade abgestutzt. Mittelhüften etwa doppelt so weit getrenntwie die Vorderhüften. Metasternum sehr kurz. Hinterhüften sehr weit getrennt,fast doppelt so weit wie die Mittelhüften.Scutellum sehr breit und kurz, Hinterrand flachbogig.Elytren langoval (L : B = 1,43), einzeln abgerundet, an der Naht etwas auseinanderklaffend. Schultern kaum abgeschrägt, relativ stark ausgebildet.Vorletztes Tergit im Nahtwinkel kaum sichtbar. Pygidium weitgehend sichtbar.Sensillen-Apparat der Unterseite: Metasternum mit einer einfachen Sensillen-Reihe,diese nicht unterbrochen; zu den Seiten verstreute Punktur; Sensillen kurz. SternitIII mit gewinkelter, in der Mitte unterbrochener Sensillen-Reihe. Sternite IV bisVI jeweils mit flach gebogenen Sensillen-Reihen, diese in der Mitte nicht unterbrochen;Sensillen lang. Sensillen-Reihe des Sternits VII flach konkav zum Hinterrand.: Chagrin des Pronotums nur schwach, vor allem seitlich ausgebildet. AlleSchienen fast gerade, kurz vor dem Apex stark nach innen gebogen, am stärksten dieHinterschienen. Mittel- und Hinterschienen innen zahnförmig endend. Medianlobus(Abb. 69). Internalsack mit ziemlich feinen, undeutlichen, überwiegend schlanken,teilweise auch kegelförmigen Setulae (3–4 µm, nur vereinzelt etwas größer).Apikalteil des Tegmen (Abb. 95).: Körper durchschnittlich etwas größer und kräftiger. Chagrin des Pronotumskaum stärker als beim ausgebildet. Schienen apikal kaum gebogen.VariabilitätDer metallisch blaue oder seltener grüne Glanz ist bei ausgereiften Tieren sehrdeutlich, bei immaturen Tieren schwächer, aber auf Kopf und Pronotum immersichtbar.Differentialdiagnose<strong>Aegialites</strong> farallonensis n. sp. ist wegen der kräftigen Punktur des Pronotums A.fuchsii am ähnlichsten, habituell aber auch A. californicus ähnlich. Bei A. farallonensissind die Sensillen der Sternite IV bis VI lang. Bei A. californicus sind sie von mittlererLänge. Bei A. fuchsii sind die Punkte der Sensillen-Reihen der Sternite III bis

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