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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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48 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666Farbe schwarz, ohne Metallschein. Beine ± aufgehellt, mindestens der Basalteilder Schenkel düster rotbraun und die Klauen heller rotbraun. Punktur desKopfes sehr fein und verstreut, im dichten Chagrin aber gut wahrnehmbar.Punktur des Pronotums sehr zerstreut; die Punkte von unterschiedlicher Größe,aber alle ziemlich fein, nur die größeren etwas deutlicher. Kopf und Pronotumsehr dicht und fein rundmaschig chagriniert und matt, nur ein schmaler Streifenam Vorderrand des Pronotums glänzend. Elytren mit sieben flachen, aberdeutlichen, dorsalen Längsstreifen und zwei verkürzten Streifen unterhalb derSchulterbeule; die Streifen aus rissig verbundenen Punkten aufgebaut. Zwischenräumeetwas runzelig, mit Ausnahme der Streifen-Punkte und wenigerHaar-Punkte ohne Punktur, glänzend. Sternit III mit verstreuten mäßig grobenPunkten. Sternite IV bis VI im mittleren Bereich vor dem Hinterrand etwas glänzend,sonst dicht chagriniert.Körperlänge (): 3,78–3,92 mm; (): 4,13–4,48 mm.Kopf groß, stark quer (1,67). Stirn mit deutlicher Quermulde, Scheitel mit flachemMitteleindruck und zwei flachen Längseindrücken. Schläfen etwas länger alsdie Augen.Antennen mäßig schlank, zurückgelegt fast den Hinterrand des Pronotums erreichend.Scapus kurzoval. Glieder IX bis XI eine deutliche Keule bildend. Proportionender Glieder: I: 12 × 9; II: 9 × 5,5; III: 10,5 × 6; IV: 6,5 × 5; V: 7 × 6,5; VI: 6,5 × 6; VII:7,5 × 6,5; VIII: 6,5 × 6; IX: 10 × 10; X: 9 × 10,5; XI: 15 × 10.Kehlnähte im hinteren Bereich parallel.Pronotum am Ende des vorderen Drittels am breitesten, nach vorn stark gerundetverengt, nach hinten etwas ausgeschweift verengt. Vorderwinkel breit verrundet.Vorderrand flach konkav. Hinterwinkel stumpf, aber deutlich. Mittel-Längsfurcheflach, aber deutlich, nur vorn verkürzt. Fläche in der Mitte mit einem Paar deutlicherSchrägeindrücke.Prosternalfortsatz ziemlich schmal. Vorderhüfthöhlen hinten relativ weit geöffnet(etwa doppelt so breit wie die Breite des Basalteils der Klauenglieder). Meso- undMetasternum etwas runzelig. Die ganze Unterseite schwach chagriniert.Elytren langoval (L : B = 1,38), einzeln abgerundet, an der Naht ± auseinanderklaffend. Schultern etwas stumpfwinklig, flach, aber deutlich ausgebildet.Sensillen-Apparat der Unterseite: Metasternum mit verstreuten Punkten, ohneSensillen-Reihen. Sensillen-Reihen der Sternite III bis VI undeutlich, aus flachenPunkten, konkav, in der Mitte kurz unterbrochen. Sternite IV bis VII mit flacher Basalfurche,Sternite IV bis VI mit flachem Apikalwulst, apikale Flächen kaum stärkerglänzend. Sensillen-Reihe des Sternits VII parallel zum Hinterrand, letzterer mitdeutliche herab gebogener Randung.: Pronotum bis zum Vorderrand chagriniert, hinter dem Vorderrand mit einemetwas breiteren glänzenden Streifen und mit einem sehr schmalen glänzenden Streifenin der Mitte der Längsfurche, vor dem Hinterrand ohne glänzende Fläche. Hinterranddes Pygidiums abgestutzt. Vorderschienen fast gleichmäßig gebogen. MittelundHinterschienen im mittleren Abschnitt fast gerade, apikal stärker nach innengebogen, alle Schienen zahnförmig ausgezogen. Medianlobus (Abb. 52). Internalsackmit äußerst feinen, undeutlichen, kegelförmig spitzen Setulae (ca. 2,5 µm). Apikalteildes Tegmen (Abb. 80).: Punktur auf Kopf und Pronotum etwas stärker und deutlicher. Chagrin aufKopf und Pronotum gleichmäßiger und stärker. Ein schmaler Vorderrandstreifen

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