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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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34 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666winkel kurz abgerundet. Hinterwinkel etwas breiter abgerundet. Vorderrand gleichmäßigflach konkav. Mittel-Längsfurche flach und breit, vorn und hinten verkürzt.Fläche vor der Mitte mit einem Paar flacher Eindrücke, zu den Seiten stärker abfallend.Pro- und Mesosternum glatt und glänzend. Prosternalfortsatz nur mäßig erweitert.Vorderhüfthöhlen hinten ziemlich weit geöffnet (etwa die doppelte Breite desBasalteils der Klauenglieder messend).Elytren langoval (L : B = 1,70), einzeln abgerundet, an der Naht auseinander klaffend.Schultern nur mäßig abgeschrägt.Sensillen-Apparat der Unterseite: Metasternum mit verstreuten Sensillen, keineReihung erkennbar. Sternit III mit winkelförmiger Sensillen-Reihe, in der Mitte nurkurz unterbrochen. Sternite IV bis VI mit bogenförmigen, in der Mitte unterbrochenenSensillen-Reihen. Glänzende apikale Felder breit, nur auf dem Sternit VIsehr flach gewölbt. Sensillen-Reihe des Sternits VII fast parallel zum Hinterrandverlaufend. Sensillen lang.: Alle Schienen gebogen, die mittleren etwas stärker. Alle Schienen apikal stärkergebogen und in einen Zahn ausgezogen. Medianlobus (Abb. 44). Setulae des Internalsackssehr kurz (2,5 µm), zugespitzt, überwiegend stumpf kegelförmig. Apikalteildes Tegmen (Abb. 73).: Vorder- und Hinterschienen fast gerade. Mittelschienen schwach gebogen.Apikalteil der Schienen einfach.Differentialdiagnose<strong>Aegialites</strong> canadensis n. sp. ist durchschnittlich größer als A. charlottae n. sp. undA. latus n. sp. von den Queen Charlotte Islands (3,57–4,83 mm gegenüber3,50–3,85 mm bzw. 3,78–4,13 mm). Seine Antennen sind länger; der Index aus Antennenlängeund Kopfbreite beträgt 1,48–1,52 gegenüber 1,34–1,42 bei den anderenArten aus British Columbia und Alaska). <strong>Aegialites</strong> debilis von Sitka hat ein schlankeresPronotum und deutlich stärker erweiterte Elytren. <strong>Aegialites</strong> alaskaensis n. sp.vom Festland Alaskas, „17 mi. SE. Anchorage“, hat ein viel breiteres Pronotum mitumfangreichen glänzenden Flächen, auch im weiblichen Geschlecht.VerbreitungDie Art ist aus der Umgebung von Metlakatla [54°2011 N, 130°2647 W] in BritishColumbia, KEENs Wohnort, bekannt. KEEN (1903) schreibt dazu: „On themainland of British Columbia, opposite the Queen Charlotte Islands, the beetle . . .occurs in considerable numbers.“5.5 <strong>Aegialites</strong> alaskaensis n. sp. (Abb.10, 45, 74)TypenmaterialHolotypus (): Alas. 17 mi. [27,4 km] SE.; Anchorage [ca. 60°59 N, 149°37 W],19.VI.1978; SMETANA & BECKER / Holotypus; <strong>Aegialites</strong>; alaskaensis; Zerche (CNC).Paratypen (1, 1 ): Daten wie Holotypus (CNC, DEI).Anmerkung: Beim Holotypus fehlt der apikale Teil der rechten Vorderschiene mit denTarsen; linker Maxillarpalpus und linke Hintertarsen sind teilweise lose und auf das Plättchengeklebt. Die rechten Hintertarsenglieder II bis IV fehlen. Beim Paratypus fehlen beide Antennenvom Glied III an. Nur der Paratypus ist unbeschädigt.

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