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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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76 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666Prosternalfortsatz stark glänzend, querüber sehr hoch gewölbt, nur mäßig erweitert,gerade abgestutzt; seitliche Randungen und hintere Randung sehr schmal. Vorderhüfthöhlenhinten schmal geöffnet (etwa so breit wie die Basis der Klauengliederder Tarsen).Elytren langoval (L : B = 1,40), einzeln abgerundet, an der Naht ± weit auseinanderklaffend, selten auch vollständig geschlossen. Schultern flach, aber gut erkennbar.Sensillen-Apparat der Unterseite: Mesosternum zwischen feinen Runzeln dichtchagriniert, ohne Sensillen-Reihe. Metasternum mit verstreuter Punktur, ohne Sensillen-Reihe.Sternit III im mittleren Bereich mit einer bogenförmigen Sensillen-Reihe. Sternite IV bis VI mit flachbogigen Sensillen-Reihen, die jeweils in der Mittekurz unterbrochen sind. Apikale Flächen kaum stärker glänzend als die übrige Sternitfläche,auf den Sterniten V und VI schwach wulstförmig. Sensillen-Reihe des SternitsVII stumpfwinklig, in der Mitte unterbrochen, Sensillen etwa doppelt so langwie die der übrigen Sternite. Apex des Sternits VIII nicht herab gebogen.: Pronotum am Vorderrand mit einem zu den Seiten etwas breiteren glänzendenStreifen. Stets auch ein Streifen vor dem Hinterrand glänzend. Alle Schienen stärkergebogen. Mittel- und Hinterschienen apikal stärker nach innen gebogen und zahnförmigausgezogen. Medianlobus (Abb. 56). Setulae des Internalsacks überwiegendspitz bis stumpf kegelförmig und ziemlich klein (ca. 4 µm), nur vereinzelt bis 6 µm.Apikalteil des Tegmen (Abb. 84).: Glänzender Vorderrandstreifen des Pronotums seitlich nicht breiter. Pronotumvor dem Hinterrand nicht glänzend. Schienen nur schwach gebogen, ohne apikaleErweiterung.Differentialdiagnose<strong>Aegialites</strong> chirinkotanensis n. sp. (: 3,29–4,06 mm; : 3,71–4,69 mm) unterscheidetsich von A. ekarmaensis n. sp. von der nur ca. 30 km entfernten Insel Ekarmadurch schwächere Punktur von Kopf und Pronotum und durch den Sensillen-Apparat der Unterseite. Bei A. chirinkotanensis sind die apikalen Flächen kaum stärkerglänzend als die übrige Sternitfläche. Die Sensillen-Reihe des Sternits VII iststumpfwinklig, ihre Sensillen sind etwa doppelt so lang wie die der übrigen Sternite.Bei A. ekarmaensis sind die apikalen Bereiche blank und jeweils stärker glänzend.Die Sensillen-Reihe des Sternits VII ist gerade.<strong>Aegialites</strong> shiashkotanensis n. sp. von der ca. 45 km entfernten Insel Shiashkotanist in beiden Geschlechtern auf dem Pronotum dichter und umfangreicher chagriniert,auch beim fehlt vor dem Pronotum-Hinterrand ein glänzender Bereich.<strong>Aegialites</strong> sugiharai, ebenfalls von Shiashkotan, ist deutlich kleiner (:2,66–3,08 mm; : 3,15 mm), hat die breiteste Stelle des Pronotums weiter vorn undhat stärker reduzierte Schultern der Elytren.<strong>Aegialites</strong> kharimkotanensis n. sp. von der ca. 74 km entfernten Insel Kharimkotanist durchschnittlich größer (: 4,06–4,62 mm; : 4,41–5,04 mm), hat ein stärkererweitertes Pronotum (1,11; A. chirinkotanensis 1,01) und ein kürzeres AntennengliedIII (1,71; A. chirinkotanensis 2,20).

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