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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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106 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666Das Männchen trägt nur einen globalen Fundort. Da Russisch-Amerika nur bis1867 existierte, muss das Tier vor 1868 gesammelt worden sein. Theoretisch könntees auch aus Sitka stammen und zu A. debilis gehören. Da seine Kopfunterseite zerstörtist, der Bereich um den Prosternalfortsatz und die Vorderhüfthöhlen durch dieVerlagerung der linken Vorderhüfte deformiert ist und die Sensillen der Abdomenunterseiteabgerieben sind, fehlen entscheidende diagnostische Merkmale. Die auswertbarenMerkmale des Sensillen-Apparates der Unterseite sind dem Lectotypusvon A. debilis ähnlich. Der Medianlobus stimmt mit keiner bekannten Art überein.Da das Weibchen unter Punkt 6.3 (1) mit dem gleichen Fundort-Etikett dem vorliegendenMännchen viel ähnlicher ist als dem weiblichen Lectotypus von A. debilis,seine Sensillen der Abdomenunterseite viel kürzer sind und Körper-Proportionendeutlich abweichen (Tab. 2), gehören beide Tiere wahrscheinlich zu einer anderen,noch nicht beschriebenen Art.6.3 Weibchen(1) <strong>Aegialites</strong> spec.: Ru. A. [= Russian America, heute Alaska; gedruckt, aber der Buchstabe uhandschriftlich darüber geschrieben] / <strong>Aegialites</strong> spec.; det. ZERCHE 2003, 1 (coll. LE-CONTE: MCZC).(2) <strong>Aegialites</strong> spec.: B. C., Long Beach; 12 mi. S. Tofino; V-22,23-1968; CAMPBELL & SMETA-NA / <strong>Aegialites</strong> spec.; ZERCHE det. 2003, 2 (CNC).(3) <strong>Aegialites</strong> spec.: Athka. VII.26.07. Unalaska. / coll & determ by E. C. VAN DYKE / <strong>Aegialites</strong>californicus Mt. det. E. C. VAN DYKE / Loan from USNMNH 2027048 / <strong>Aegialites</strong>;spec.; det. ZERCHE 2003, 1 [immatur] (USNM).(4) <strong>Aegialites</strong> spec.: Dutch Harbor; Unalaska I.; Alaska; VI-29-1907 / Coll. by; E. C. VANDYKE / Coll FO; WELLMAN; 1915 / <strong>Aegialites</strong>; californicus; (debilis Mann); 7584 Mots /Loan from USNMNH 2027048 / <strong>Aegialites</strong>; spec.; det. ZERCHE 2003, 1 (USNM).(5) <strong>Aegialites</strong> spec.: Russia, Kamtshatka; Kuril Islands; 50°4917 N; 156°2940 E / SU-97-ASL-012; Shumshu; Yaugich Cape 8.08.97; A. LELEJ & S. STOROZHENKO / <strong>Aegialites</strong>;spec.; det. ZERCHE 2003, 1 (RANW).(6) <strong>Aegialites</strong> spec.: Russia, Kamtshatka; Kuril Islands / SI-99-ASL-017 [46°5810 N,152°0003 E]; Simushir; Dushnaya Bay, 9.08.99; A. LELEJ & S. STOROZHENKO / <strong>Aegialites</strong>;spec.; det. ZERCHE 2003, 1 (RANW).(7) <strong>Aegialites</strong> spec.: San Francisco, Cal. / Coll. RIVERS / <strong>Aegialites</strong>; spec. ; det. ZERCHE 2003,1 (DEI).Das Weibchen unter (1) trägt das gleiche globale Fundort-Etikett wie das Männchenunter 6.2 (1).Das stark beschädigte Weibchen unter (5) wurde gemeinsam mit A. shumshuensisn. sp. gesammelt. Es misst aber nur 3,5 mm und gehört wahrscheinlich nicht zu dieserArt.Auch die Weibchen unter (2) bis (6) repräsentieren wahrscheinlich unbekannteArten. Sie sind jedoch zu arm an Merkmalen, teilweise auch zu schlecht erhaltenoder immatur, um dies mit Sicherheit feststellen zu können.Das Weibchen unter (7) ist sowohl A. farallonensis n. sp. als auch A. fuchsii Hornähnlich. Es hat aber ein besonders rau gerunzeltes Pronotum und kann deshalb nichtdurch Vergleichen mit den bekannten Arten determiniert werden.

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