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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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BeschreibungMaße des Holotypus [in mm]: Kopfbreite 0,81; Antennenlänge 1,20; Augenabstand0,64; Augenlänge 0,18; Schläfenlänge 0,22; Pronotumlänge 0,84; Pronotumbreite0,94; Elytrenlänge 2,31; Elytrenbreite 1,36.Farbe schwarz, ohne oder mit schwachem Metallschein. An den Beinen der Basalteilder Schenkel und die Klauen düster rotbraun. Beine aber oft ± rotbraun;wahrscheinlich nicht ausgereift. Punktur auf Kopf und Pronotum sehr zerstreut; diePunkte von unterschiedlicher Größe, die größten mehrfach so groß wie die kleinsten,alle rund, die größeren sehr deutlich. Kopf und Pronotum ± dicht und feinrundmaschig chagriniert und matt, stets ein ± schmaler Streifen am Vorderrand desPronotums glänzend, meist aber mit breitem glänzenden Vorderrandstreifen ohneChagrin und einer ± umfangreichen glänzenden Fläche im hinteren Drittel; Umfangdes Chagrins nicht sexualdimorph. Elytren mit sieben flachen, ± regelmäßigen dorsalenLängsstreifen und drei verkürzten Streifen unterhalb der Schulterbeule; dieStreifen aus rissig verbundenen Punkten aufgebaut. Zwischenräume vornschwächer, nach hinten stärker quer nadelrissig bis runzelig, mit Ausnahme derStreifen-Punkte und weniger Haar-Punkte ohne Punktur, glänzend. Unterseite entlangder Mittellinie glatt und glänzend, die Seiten der Sternite fein chagriniert.Körperlänge (): 3,57–3,99 mm (MW 3,82; n = 9); (): 3,85–4,83 mm (MW4,26; n = 13).Kopf groß, stark quer (1,34). Stirn mit sehr flacher Quermulde, Scheitel mit flachemMitteleindruck und zwei von der Stirn bis zum Scheitel reichenden flachenEindrücken. Schläfen etwas länger als die Augen (1,22).Antennen mäßig schlank, zurückgelegt etwa den Hinterrand des Pronotums erreichend.Scapus fast kugelförmig. Glieder IX bis XI eine weniger deutliche Keulebildend. Proportionen der Glieder: I: 12 × 11; II: 9,5 × 6,5; III: 13,5 × 7; IV: 8 × 6,5; V:7 × 6,5; VI: 7,5 × 6,5; VII: 8 × 7; VIII: 9,5 × 8; IX: 10 × 10; X: 9 × 9,5; XI: 14 × 9,5.Kehle breit, glatt und stark glänzend. Kehlnähte flachbogig, nach vorn konvergierend.Pronotum in der Mitte oder kaum vor der Mitte am breitesten, nach vorn etwasstärker gerundet verengt, nach hinten kaum schwächer gerundet verengt. Vorderzerche,revision der gattung aegialites 335.4 <strong>Aegialites</strong> canadensis n. sp. (Abb. 9, 44, 73)<strong>Aegialites</strong> californicus; WICKHAM 1904a: 57 [Larve, Puppe], 1904b: 356.TypenmaterialHolotypus (): J. H. KEEN; Metlakatla; B. C.; 14-2-1903 / 7584 / Holotypus; <strong>Aegialites</strong>;canadensis; Zerche (CNC).Paratypen: (6, 4 ): Daten wie Holotypus (CNC, DEI); (1 ): B. C. / 7584 / <strong>Aegialites</strong>;7584, californicus; Mots.; 3619 (CNC); (4 , 3 ): Metlakatla, B. C., J. H. KEEN /Cornell U., No. 830, Sub. / Loan from USNMNH 2027048 (USNM); (1 ): Metlakatla, B. C./ Cornell U., No. 830, Sub. / Loan from USNMNH 2027048 (USNM); (5 ): Metlakatla,2.14 B. C. / F. BLANCHARD Coll. / <strong>Museum</strong> of Comparative Zoology / Loan from USNMNH2027048 (USNM); (2 , 1 , 1 Nadel ohne Tier): Metlakatla; B. Col. KEEN / CASEY; bequest;1925 (USNM); (1 , 2 ): Br. C. / CASEY; bequest; 1925 (USNM).Anmerkung: Zwei weitere Exemplare mit den Daten des Holotypus wurden nicht ausgeliehenund deshalb nicht untersucht.Derivatio nominisDie neue Art nenne ich canadensis (Adjektiv) nach ihrer terra typica.

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