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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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32 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666bildend. Proportionen der Glieder: I: 11,5 × 10; II: 9 × 6,5; III: 14,5 × 6; IV: 7 × 6; V:8 × 6,5; VI: 7 × 6,5; VII: 7,5 × 7; VIII: 7 × 7; IX: 8 × 7,5; X: 7,5 × 7,5; XI: 13 × 7.Kehle breit, glatt und stark glänzend. Kehlnähte nach vorn stark verengt.Pronotum kurz vor der Mitte am breitesten, nach vorn etwas stärker gerundetverengt, nach hinten schwächer gerundet verengt. Vorderwinkel relativ kurz gerundet.Hinterwinkel kaum kürzer abgerundet. Vorderrand gleichmäßig flach konkav.Mittel-Längsfurche flach und schmal, aber deutlich, vorn etwas verkürzt. Fläche vorder Mitte mit einem Paar flacher Eindrücke.Prosternalfortsatz deutlich erweitert, nahezu vollständig gerandet; seine Randlinievon der äußeren Kontur deutlich entfernt, nur vorn schmal unterbrochen. Vorderhüfthöhlenhinten nur schmal geöffnet (etwa wie die basale Breite der Klauenglieder).Mesosternum flach gewölbt, spiegelblank.Elytren langoval (L : B = 1,51), einzeln abgerundet, an der Naht auseinander klaffend.Schultern abgeschrägt.Sensillen-Apparat der Unterseite: Metasternum glatt, mit je einer schrägen Sensillen-Reihevor den Hinterhüften. Sternite III und IV mit stärker bogenförmig nachvorn verlaufenden Sensillen-Reihen, jeweils in der Mitte durch eine glatte Flächekurz unterbrochen. Sternite V und VI mit flach bogenförmigen Sensillen-Reihen,ein proximaler Streifen und der apikale Bereich spiegelblank, auf dem Sternit VIflach wulstförmig. Sternit VII mit schwach konkaver Sensillen-Reihe.: Pronotum hinter dem Vorderrand umfangreich glänzend. Auch im hinterenDrittel des Pronotums neben der Mittelfurche stärker glänzende Flächen. Vorderschienenfast gleichmäßig stark gebogen. Mittel- und Hinterschienen jeweils flachgebogen, mit sehr starker apikaler Krümmung, am stärksten bei den Mittelschienen.Apex der Schienen am Innenrand jeweils zahnförmig ausgezogen. Medianlobus(Abb. 43). Setulae des Internalsacks ziemlich dicht, überwiegend schlank, mit parallelenSeiten (6–9 µm). Apikalteil des Tegmen (Abb. 72).: Glänzender Vorderrandstreifen des Pronotums sehr schmal, übriges Pronotumvollständig dicht rundmaschig chagriniert. Vorder- und Hinterschienenschwach gebogen, Mittelschienen etwas stärker gebogen, Mittel- und Hinterschienenmit angedeuteter apikaler Krümmung; alle Schienen ohne apikale Erweiterung.Differentialdiagnose<strong>Aegialites</strong> latus n. sp. unterscheidet sich von A. charlottae n. sp., der zweiten Artvon den Queen Charlotte Islands, durch erheblich kräftigere Punktierung des Pronotums,durch schlankere Antennen, durch die von vier Querwülsten etwas welligstrukturierten Elytren sowie durch den stark erweiterten Medianlobus und durchlange Digiti lateralis des Tegmen. A. canadensis n. sp. vom gegenüber liegenden Festlandvon British Columbia hat Elytren ohne Querwülste, hat einen weniger stark erweitertenMedianlobus und kürzere Digiti lateralis des Tegmen.VerbreitungEs ist nur der Archipel Queen Charlotte Islands in British Columbia bekannt.KEEN (1903) schrieb aber: „. . . in some conglomerate boulders on the northern shoreof the Queen Charlotte Islands.“ Er hat demnach an mehreren getrennten Felsengesammelt, so dass man annehmen kann, dass A. latus n. sp. und A. charlottae n. sp.nicht gemeinsam vorkommen.

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