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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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86 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666VerbreitungDie Art ist bisher nur von ihrem locus typicus auf der Kurilen-Insel Matua(Fläche: 52 km 2 ) bekannt und dort wahrscheinlich endemisch.5.22 <strong>Aegialites</strong> urupensis n. sp. (Abb. 27, 63, 90)TypenmaterialHolotypus (): Russia, Kamtshatka; Kuril Islands; on the rocks; 45°3521 N,;149°3214 E / UR-96-ASL-020; Urup; Ukromnaya Bay; 20.VII.1996 A. LELEJ / Holotypus;<strong>Aegialites</strong>; urupensis; Zerche (RANW).Paratypen (11, 8 ): Daten wie Holotypus (DEI, RANW).Derivatio nominisDie neue Art nenne ich urupensis (Adjektiv) nach ihrem locus typicus, der Kurilen-InselUrup.BeschreibungMaße des Holotypus [in mm]: Kopfbreite 0,73; Antennenlänge 0,91; Augenabstand0,56; Augenlänge 0,16; Schläfenlänge 0,19; Pronotumlänge 0,70; Pronotumbreite0,73; Elytrenlänge 1,82; Elytrenbreite 1,33.Farbe schwarz, meist ohne Metallschimmer. Manchmal Pronotum und Elytrenteilweise mit schwachem metallischen Schimmer. An den Beinen der Basalteil derSchenkel düster rotbraun, die Klauen heller rotbraun. Punktur des Kopfes seitlichkräftig und sehr deutlich, im mittleren Bereich nur sehr fein; Punktabstände im hinterenBereich etwa wie die Durchmesser, nach vorn etwas größer. Punktur des Pronotumssehr zerstreut; die Punkte von unterschiedlicher Größe, die größten mehrfachso groß wie die kleinsten, alle rund, nur die größeren deutlich. Kopf ± umfangreichfein chagriniert (sexualdimorph), Pronotum deutlicher rundmaschigchagriniert, Umfang des Chagrins sexualdimorph. Elytren mit sieben flachen, aberdeutlichen, dorsalen Längsstreifen und zwei verkürzten Streifen unterhalb derSchulterbeule; die Streifen aus rissig verbundenen Punkten aufgebaut, an der Basisteilweise unvollständig. Zwischenräume etwas quer nadelrissig bis runzelig, hintenstärker runzelig, mit Ausnahme der Streifen-Punkte und weniger Haar-Punkte ohnePunktur, glänzend.Körperlänge (): 2,80–3,64 mm (MW 3,27; n = 12); (): 3,43–4,06 mm (MW3,67; n = 8).Kopf groß, stark quer (1,52). Stirn mit flacher Quermulde, Scheitel meist mit flachemMitteleindruck und zwei bogenförmig von der Stirn bis zum Scheitel reichendenflachen Eindrücken. Schläfen etwas länger als die Augen (1,19).Antennen mäßig schlank, zurückgelegt fast den Hinterrand des Pronotums erreichend.Scapus kurzoval. Glieder IX bis XI eine deutliche Keule bildend. Proportionender Glieder: I: 10 × 8; II: 7 × 5; III: 10 × 5; IV: 6 × 5; V: 7 × 6; VI: 5,5 × 5; VII: 7 × 6;VIII: 6 × 6; IX: 9 × 8; X: 8 × 7,5; XI: 11,5 × 7,5.Kehlnähte flach bogenförmig.Labrum stark quer. Maxillarpalpen kurz und gedrungen. Glieder II und IIIglockenförmig. Glied IV langoval, schwach asymmetrisch, apikal abgeschrägt.Pronotum etwa am Ende des vorderen Drittels am breitesten, nach vorn gerundetverengt, nach hinten gerundet bis fast gerade verengt. Vorderwinkel verrundet. Hin-

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