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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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74 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666nen der Glieder: I: 12,5 × 11; II: 8,5 × 6,5; III: 12 × 7; IV: 7 × 6,5; V: 7,5 × 7; VI: 6 × 6,5;VII: 9 × 8; VIII: 6 × 7; IX: 11 × 11; X: 9 × 11; XI: 15 × 10.Kehlnähte in den beiden hinteren Dritteln etwas konvergent bis parallel verlaufend.Pronotum etwas vor der Mitte bis am Ende des vorderen Drittels am breitesten,nach vorn etwas gerundet bis abgeschrägt verengt, nach hinten fast gerade schwachverengt. Vorderwinkel abgerundet. Hinterwinkel stumpf, aber deutlich. Vorderrandgleichmäßig flach konkav. Mittel-Längsfurche sehr flach, nach vorn und hinten etwasverkürzt. Fläche vor der Mitte mit einem Paar ± tiefer Eindrücke. Prosternumglatt und glänzend. Prosternalfortsatz relativ schwach erweitert. Öffnung der Vorderhüfthöhlensehr variabel: schmal geöffnet (etwa so breit wie der Basalteil derKlauenglieder) bis relativ weit geöffnet (etwa dreimal so weit wie der Basalteil derKlauenglieder). Meso- und Metasternum unregelmäßig chagriniert.Elytren langoval (L : B = 1,38), einzeln abgerundet, an der Naht ± auseinanderklaffend. Schultern abgeschrägt.Sensillen-Apparat der Unterseite: Metasternum mit verstreuten Punkten, ohneSensillen-Reihe. Sternit III mit stärker nach hinten gebogener Sensillen-Reihe. Sensillen-Reihender Sternite IV bis VI abgestuft schwächer gebogen, jeweils in der Mittekurz unterbrochen. Apikale Felder der Sternite IV bis VI schwach chagriniert undkaum stärker glänzend, die der Sternite V und VI schwach wulstförmig. Sensillen-Reihe des Sternits VII fast gerade; apikaler Bereich eben.: Pronotum am Vorderrand ohne Chagrin, Vorderrandstreifen glänzend. Pronotumauch vor dem Hinterrand ± glänzend. Alle Schienen im mittleren Abschnitt fastgerade, apikal stärker nach innen gebogen, alle Schienen zahnförmig ausgezogen.Medianlobus (Abb. 55). Setulae des Internalsacks ziemlich klein (2,5–4 µm), spitzkegelförmig. Apikalteil des Tegmen (Abb. 83).: Chagrin auf Kopf und Pronotum gleichmäßiger. Ein schmaler Vorderrandstreifenund ein sehr schmaler Hinterrandstreifen des Pronotums glänzend. Mittelschienenschwach gebogen, mit angedeuteter apikaler Krümmung.Differentialdiagnose<strong>Aegialites</strong> kharimkotanensis n. sp. ist die zweitgrößte Art der Gattung (:4,06–4,62 mm; : 4,41–5,04 mm). Sie unterscheidet sich von A. leleji n. sp. (:3,22–3,64 mm; : 3,50–4,27 mm) und A. onekotanensis n. sp. (3,08 mm), beide vomnördlich gelegenen Onekotan, und von A. sugiharai (Kôno) (: 2,66–3,08 mm; :3,15 mm) vom südlicheren Shiashkotan allein schon durch ihre bedeutendere Größe.Drei weitere Arten, alle von südlicher gelegenen Nachbarinseln, sind durchschnittlichkleiner und meist schon durch ihre geringere Größe abzutrennen. <strong>Aegialites</strong>ekarmaensis n. sp. (: 3,95 mm; : 3,57–4,90 mm) von Ekarma hat deutlichflachere Elytrenstreifen. <strong>Aegialites</strong> chirinkotanensis n. sp. (: 3,29–4,06 mm; :3,71–4,69 mm) von Chirinkotan hat ein kaum queres Pronotum (1,01; A. kharimkotanensis1,11) und ein deutlich längeres Antennenglied III (2,20; A. kharimkotanensis1,71). <strong>Aegialites</strong> shiashkotanensis n. sp. (: 3,78–4,13 mm; : 3,78–4,20 mm)von Shiashkotan hat stärker glänzende Elytren, aber ein dichter und kräftigerchagriniertes Pronotum mit schwächerem Glanz.

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