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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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BeschreibungMaße des Holotypus [in mm]: Kopfbreite 0,92; Antennenlänge 1,04; Augenabstand0,73; Augenlänge 0,21; Schläfenlänge 0,24; Pronotumlänge 0,92; Pronotumbreite1,02; Elytrenlänge 2,41; Elytrenbreite 1,75.Farbe schwarz, ohne Metallschimmer. Beine ± aufgehellt, mindestens die Basisder Schenkel undeutlich düster rotbraun und die Klauen heller rotbraun. Punkturdes Kopfes mäßig grob, verstreut, im dichten Chagrin aber gut wahrnehmbar. Punkturdes Pronotums sehr zerstreut; die Punkte von unterschiedlicher Größe, aber allerelativ fein, nur die größeren etwas deutlicher. Kopf und Pronotum sehr dicht undfein rundmaschig chagriniert und matt, ein Streifen am Vorderrand des Pronotumsstets glänzend, ansonsten sexualdimorph. Elytren mit sieben flachen, aber deutlichen,dorsalen Längsstreifen und zwei ± verkürzten Streifen unterhalb der Schulterbeule;die Streifen aus rissig verbundenen Punkten aufgebaut. Zwischenräume nadelrissigbis runzelig, mit Ausnahme der Streifen-Punkte und weniger Haar-Punkteohne Punktur, glänzend. Meso- und Metasternum etwas runzelig. Sternit III mit einzelnengroben Punkten. Mitte der Sternite glänzend, Seiten rundmaschig chagriniert.Körperlänge (): 4,06–4,62 mm (MW 4,23; n = 4); (): 4,41–5,04 mm.Kopf groß, stark quer (1,51). Stirn mit tiefer Quermulde, Scheitel mit deutlichemMitteleindruck und zwei deutlichen Längseindrücken. Schläfen etwas länger als dieAugen (1,14).Antennen mäßig schlank, zurückgelegt fast den Hinterrand des Pronotums erreichend.Scapus kurzoval. Glieder IX bis XI eine deutliche Keule bildend. Proportiozerche,revision der gattung aegialites 73: Glänzender Vorderrandstreifen des Pronotums schmaler, vor dem Hinterrandohne glänzenden Bereich. Schienen schwächer gebogen, ohne apikale Erweiterung.Differentialdiagnose<strong>Aegialites</strong> leleji n. sp. unterscheidet sich von A. onekotanensis n. sp. von der gleichenInsel durch ihre Größe von 3,22–4,27 mm (A. onekotanensis 3,08 mm). Bei A.leleji sind auf dem Pronotum die kräftigsten Punkte gut erkennbar (40×). Bei A. onekotanensisist die Punktur des Pronotums schwach, im dichten Chagrin kaum sichtbar.VerbreitungEs ist nur der locus typicus im Norden der Kurilen-Insel Onekotan bekannt. DieArt ist wahrscheinlich auf Onekotan (Fläche: 425 km 2 ) endemisch.5.15 <strong>Aegialites</strong> kharimkotanensis n. sp. (Abb. 20, 55, 83)TypenmaterialHolotypus (): Russia, Kamtshatka; Kuril Islands; 49°09.40 N, 154°29.10 E / KH-96-ASL-009; Kharimkotan; A. LELEJ, 8.08.96 / Holotypus; <strong>Aegialites</strong>; kharimkotanensis; Zerche(RANW).Paratypen (3, 2 ): Daten wie Holotypus (DEI, RANW).Derivatio nominisDie neue Art nenne ich kharimkotanensis (Adjektiv) nach ihrem locus typicus, der Kurilen-InselKharimkotan.

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