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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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94 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666BeschreibungMaße des Holotypus [in mm]: Kopfbreite 0,48; Antennenlänge 0,77; Augenabstand0,37; Augenlänge 0,10; Schläfenlänge 0,13; Pronotumlänge 0,52; Pronotumbreite0,55; Elytrenlänge 1,23; Elytrenbreite 0,98.Körper schwarz, nur sehr undeutlich metallschimmernd. Nur die Unterseite teilweisebraun: Mentum und Submentum, Apex des Prosternalfortsatzes, Mitte desSternits III, Mitte des Sternits VI und Sternit VII und die Unterseite der Beine; Trochanterenabstechend hell rotbraun. Kopf, Pronotum, Elytren, Schenkel, Schienenund Pygidium sehr dicht rundmaschig chagriniert, der Glanz dadurch stark abgeschwächt;nur ein sehr schmaler Vorderrandstreifen des Pronotums ohne Chagrin.Punktur des Kopfes fein und zerstreut, im dichten Chagrin aber gut sichtbar (60×).Punktur des Pronotums deutlich stärker, überall gut sichtbar (60×). Elytren ohneLängsstreifen, mit sehr verstreuten schwach ausgebildeten Haarpunkten.Körperlänge (): 2,17–2,38 (MW 2,26; n = 3); (): 2,17–2,45 (MW 2,29; n = 4).Kopf groß. Eindrücke der Stirn nur angedeutet. Schläfen etwas länger als die Augen(1,3).Antennen relativ schlank, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums etwasübertreffend. Scapus kurzoval. Die Glieder IX bis XI eine undeutliche Keule bildend.Proportionen der Glieder: I: 7 × 5,5; II: 6 × 4; III: 10 × 4,5; IV: 6 × 4,5; V: 6 × 4,5;VI: 5,5 × 4,5; VII: 6,5 × 4,5; VIII: 6 × 4,5; IX: 7 × 6,5; X: 6,5 × 6,5; XI: 8 × 6,5.Kehlnähte stark konvergent.Pronotum nur schwach quer (1,06), nur wenig vor der Mitte am breitesten, nachvorn in flachem Bogen verengt, nach hinten fast gerade, nicht ausgeschweift verengt.Vorderrand flach konkav. Hinterrand vor dem Scutellum sehr flach eingebuchtet.Mittel-Längsfurche flach, im vorderen Bereich und vor dem Scutellum fehlend, imhinteren Bereich etwa doppelt so breit wie vorn. Seitliche Eindrücke kaum wahrnehmbar.Prosternalfortsatz sehr stark erweitert. Vorderhüfthöhlen hinten schmal geöffnet(etwa wie die Breite des Basalteils der Klauenglieder).Scutellum sehr breit und kurz, Hinterrand flachbogig.Elytren langoval (L : B = 1,26), einzeln abgerundet, an der Naht etwas auseinanderklaffend. Schultern abgeschrägt. Fläche jeweils mit vier schräg angeordneten sehrflachen Querwülsten.Vorletztes Tergit im Nahtwinkel deutlich sichtbar. Pygidium weitgehend sichtbar.Sensillen-Apparat der Unterseite: Metasternum mit einfacher Sensillen-Reihe.Sternit III mit einfacher Sensillen-Reihe, die in der Mitte durch einen glänzendenFleck unterbrochen ist. Sensillen-Reihen der Sternite IV bis VII jeweils flach bogenförmig,auf den Sterniten IV bis VI in der Mitte kurz unterbrochen. Glänzender apikalerBereich der Sternite IV bis VI nur in der Mitte ausgebildet, völlig flach bis etwaswulstförmig ausgebildet. Sensillen lang und dünn.: Chagrin des Pronotums wie beim . Alle Schienen fast gerade, kurz vor demApex stark nach innen gebogen, am stärksten die Mittelschienen; nicht zahnförmigausgezogen. Medianlobus (Abb. 67). Setulae des Internalsacks spitz, klein (4–5 µm)und unauffällig. Apikalteil des Tegmen (Abb. 93).: Körper durchschnittlich etwas größer und kräftiger. Schienen apikal kaum gebogen.

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