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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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zerche, revision der gattung aegialites 75BionomieEs sind nur die Sammelumstände bekannt (IKIP 2003): „Shore – under stones“.VerbreitungDie Art ist bisher nur vom locus typicus auf der Kurilen-Insel Kharimkotan(Fläche: 68 km 2 ) bekannt und dort wahrscheinlich endemisch.5.16 <strong>Aegialites</strong> chirinkotanensis n. sp. (Abb. 21, 56, 84)TypenmaterialHolotypus (): Russia, Kamtshatka; Kuril Islands, rocks on; shore with bird nests;48°59.24 N; 153°28.09 E / CR-96-ASL-011; Chirinkotan; A. LELEJ, 10.08.96 / Holotypus;<strong>Aegialites</strong>; chirinkotanensis; Zerche (RANW).Paratypen (29, 17 ): Daten wie Holotypus (DEI, RANW, SMNS).Derivatio nominisDie neue Art nenne ich chirinkotanensis (Adjektiv) nach ihrem locus typicus, der Kurilen-Insel Chirinkotan.BeschreibungMaße des Holotypus [in mm]: Kopfbreite 0,72; Antennenlänge 0,84; Augenabstand0,52; Augenlänge 0,15; Schläfenlänge 0,17; Pronotumlänge 0,75; Pronotumbreite0,76; Elytrenlänge 2,06; Elytrenbreite 1,47.Farbe schwarz, ohne Metallschimmer. An den Beinen der Basalteil der Schenkeldüster rotbraun, die Klauen heller rotbraun. Beine aber oft ± rotbraun; wahrscheinlichnicht ausgereift. Punktur auf Kopf und Pronotum sehr zerstreut; die Punkte vonunterschiedlicher Größe, die größten mehrfach so groß wie die kleinsten, alle rund,nur die größeren deutlich. Kopf und Pronotum sehr dicht und fein rundmaschigchagriniert und matt, nur ein ± breiter Streifen am Vorderrand des Pronotums glänzend(schwacher Sexualdimorphismus). Elytren mit sieben flachen, aber deutlichen,dorsalen Längsstreifen und drei ± verkürzten Streifen unterhalb der Schulterbeule;die Streifen aus rissig verbundenen Punkten aufgebaut. Zwischenräume ± runzelig,mit Ausnahme der Streifen-Punkte und weniger Haar-Punkte ohne Punktur, starkglänzend. Metasternum fein gerunzelt und chagriniert.Körperlänge (): 3,29–4,06 mm (MW 3,75; n = 19); (): 3,71–4,69 mm (MW4,20; n = 17).Kopf groß, stark quer (1,55). Stirn mit flacher bis sehr flacher Quermulde, Scheitelnur mit der Andeutung eines Mitteleindrucks und zwei sehr flachen Längseindrücken.Schläfen etwas länger als die Augen (1,13).Antennen mäßig schlank, zurückgelegt fast den Hinterrand des Pronotums erreichend.Scapus fast kugelförmig. Glieder IX bis XI eine deutliche Keule bildend. Proportionender Glieder: I: 10 × 9; II: 8 × 5; III: 11 × 5; IV: 5,5 × 5,5; V: 6 × 5,5; VI: 5 × 5;VII: 7 × 6; VIII: 5,5 × 5,5; IX: 9 × 8,5; X: 8 × 8,5; XI: 13 × 8.Kehlnähte in den beiden hinteren Dritteln parallel.Pronotum etwas vor der Mitte am breitesten, nach vorn stärker gerundet verengt,nach hinten fast gerade schwach verengt. Vorderwinkel abgerundet. Vorderrandgleichmäßig flach konkav. Hinterwinkel stumpf. Mittel-Längsfurche flach, undeutlich,nach vorn verkürzt. Fläche etwa in der Mitte mit einem Paar flacher Eindrücke.

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