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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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zerche, revision der gattung aegialites 79TypenmaterialLectotypus (): Kuriles; Syasukotan [= Shiashkotan; ca. 48°49 N 154°06 O]; Y. SUGI-HARA [Oberseite des Etiketts, gedruckt] / 3 japanische Schriftzeichen [= Otome-wan]; (Otome-wan);19/VI-1937 [Unterseite des Etiketts, rote Tinte] / Aegialatis; stejnegeri; sugiharaiKôno [KÔNO script.]; det. H. KÔNO [gedruckt] / Lectotypus; Aegialatis; stejnegeri; sugiharaiKôno, 1938; ZERCHE desg. 2002 / <strong>Aegialites</strong>; sugiharai; (Kôno, 1938); ZERCHE det. 2002 /(DEI). Hiermit designiert!Paralectotypen (1, 1 ): Daten wie Lectotypus; die drei Tiere befanden sich ursprünglichan einer Nadel (DEI).Begründung der Designation: Die Art wurde von fünf Inseln der Kurilen beschriebenund repräsentiert mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Artengemisch. Der Lectotypus wirdzur Festlegung des Namens für eine Art und zur Festlegung des locus typicus designiert.BeschreibungMaße des Lectotypus [in mm]: Kopfbreite 0,75; Antennenlänge 0,94; Augenabstand0,58; Augenlänge 0,13; Schläfenlänge 0,09; Pronotumlänge 0,70; Pronotumbreite0,82; Elytrenlänge 1,96; Elytrenbreite 1,47.Kopf, Pronotum, Scutellum, Antennen und Maxillarpalpen schwarzbraun,Elytren und Pygidium düster rotbraun, ohne Metallschimmer. Basis der Schenkelund die Klauen etwas heller. Punktur auf Kopf und Pronotum sehr zerstreut; diePunkte von unterschiedlicher Größe, aber relativ fein, die größten zwei- bis dreimalso groß wie die kleinsten, alle rund, ± deutlich. Kopf sehr dicht und fein rundmaschigchagriniert und schwach glänzend; das ähnliche Chagrin des Pronotums unterschiedlichumfangreich (sexualdimorph). Scutellum sehr fein rundmaschigchagriniert. Elytren mit sieben sehr deutlichen dorsalen Längsstreifen und zwei ±verkürzten unterhalb der flachen Schulterbeule. Zwischenräume ± glänzend und ±deutlich runzelig (sexualdimorph), mit Ausnahme einiger Haar-Punkte ohne Punktur.Körperlänge (): 2,66–3,08 mm; (): 3,15 mm.Kopf groß, stark quer (1,87). Labrum stärker quer (B : L = 3,29–3,86). Stirn mitflacher Querfurche und sehr flachen Längsfurchen. Scheitel mit einem sehr flachemMitteleindruck. Schläfen kürzer als die Augen (0,69).Antennen mäßig schlank, zurückgelegt etwa das letzte Drittel des Pronotums erreichend.Scapus kurzoval. Die Glieder IX bis XI eine deutliche Keule bildend. Proportionender Glieder: I: 11 × 9; II: 7,5 × 5; III: 10 × 4,5; IV: 7 × 5; V: 7,5 × 5,5; VI:5,5 × 4,5; VII: 7 × 6; VIII: 6 × 5,5; IX: 8 × 8; X: 8 × 8; XI: 13 × 7,5.Kehlnähte im hinteren Teil etwas konvergent.Pronotum etwas herzförmig, deutlich quer (1,17), im vorderen Drittel am breitesten,nach vorn etwas gerundet verengt, nach hinten annähernd gerade verengt. Vorderrandgleichmäßig flach konkav. Mittel-Längsfurche sehr flach und undeutlich.Fläche vor der Mitte mit einem Paar flacher Eindrücke.Prosternalfortsatz schwach chagriniert, glänzend, relativ schwach gewölbt, starkerweitert, nur sein Hinterrand etwas breiter gerandet. Öffnung der Vorderhüfthöhlennach hinten sehr variabel (von etwa halb so breit bis etwa dreimal so breit wiedie basale Breite der Klauenglieder). Mittelsklerit des Mesosternums nahezu eben,zwischen den Mittelhüften breit und gerade abgestutzt, fein skulpturiert.Scutellum sehr breit und kurz, Hinterrand flachbogig.Elytren langoval (L : B = 1,33), einzeln abgerundet, an der Naht etwas auseinanderklaffend. Schultern abgeschrägt.

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