12.07.2015 Aufrufe

Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BeschreibungMaße des Holotypus [in mm]: Kopfbreite 0,98; Antennenlänge 1,37; Augenabstand0,73; Augenlänge 0,17; Schläfenlänge 0,24; Pronotumlänge 0,87; Pronotumbreite1,09; Elytrenlänge 2,59; Elytrenbreite 1,60.Farbe schwarz, ohne Metallschein. An den Beinen der Basalteil der Schenkel unddie Schienen pechbraun. Seiten der Elytren und Pygidium pechbraun. Kopf undPronotum, letzteres nur im vorderen und hinteren Bereich, mit sehr zerstreuten grobenPunkten. Pronotum seitlich mit je einem rundlichen Fleck sehr dichten und feinenrundmaschigen Chagrins, auch im hinteren Bereich der Mittelfurche sehr feinchagriniert. Elytren mit sieben flachen, aber deutlichen, dorsalen Längsstreifen unddrei undeutlichen Streifen unterhalb der Schulterbeule; die Streifen aus rissig verbundenenPunkten aufgebaut. Zwischenräume nur schwach runzelig, kaum nadelrissig,glänzend. Mesosternum, Metasternum und Mitte der Sternite stark glänzend,die Seiten der Sternite fein chagriniert. Metasternum und Sternit III mit verstreutenrelativ feinen Punkten.Körperlänge: 4,27–4,41 mm.Kopf groß, stark quer (1,48). Stirn mit flacher Querfurche, Scheitel mit flachemMitteleindruck und zwei bogenförmig von der Stirn bis zum Scheitel reichenden flachenEindrücken. Schläfen viel länger als die Augen (1,41).Antennen mäßig schlank, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums etwasübertreffend. Scapus im vorderen Drittel am breitesten. Glieder IX bis XI eine undeutlicheKeule bildend. Proportionen der Glieder: I: 14 × 12; II: 11 × 7; III: 15 × 7,5;IV: 10 × 7,5; V: 10 × 7; VI: 7,5 × 7; VII: 9,5 × 9; VIII: 9 × 9,5; IX: 11 × 10,5; X: 10,5 × 10,5;XI: 16,5 × 10.Kehlnähte im hinteren Teil etwas konvergent.Labrum stark quer. Maxillarpalpen kurz und gedrungen. Glieder II und III asymmetrischglockenförmig. Glied IV langoval, deutlich asymmetrisch, apikal abgeschrägt.Proportionen der Glieder: II: 9 × 7; III: 8 × 7; IV: 15,5 × 8.Pronotum etwas breiter als der Kopf (1,11), deutlich quer (1,25), etwas vor derMitte am breitesten, nach vorn gerundet verengt, nach hinten fast gerade verengt.Vorderwinkel breit abgerundet. Hinterwinkel kurz abgerundet. Vorderrand gleichmäßigflach konkav. Mittel-Längsfurche flach und sehr variabel, nur im Bereich desVorderrandes oder fast vollständig fehlend. Fläche vor der Mitte mit einem Paar flacherEindrücke; insgesamt nur flach gewölbt.Prosternalfortsatz fein rundmaschig chagriniert, sehr stark erweitert. Vorderhüfthöhlenhinten mit schmaler Öffnung. Mesosternum äußerst fein chagriniert, glänzend.Metasternum glänzend.Elytren langoval (L : B = 1,62), einzeln abgerundet, an der Naht auseinander klaffend.Schultern fast ganz geschwunden.Sensillen-Apparat der Unterseite: Metasternum ohne Sensillen-Reihe. Mitte derSternite umfangreich glatt und glänzend. Sensillen-Reihe des Sternits III undeutlich,aus wenigen feinen Punkten bestehend, nur das apikale Drittel des Sternits erreichend.Sensillen-Reihen der Sternite IV bis VI gewinkelt, in der Mitte breit unterbrochen,weit – etwa bis zur Sternit-Mitte – nach hinten reichend; glatte Apikalzerche,revision der gattung aegialites 35Derivatio nominisDiese Art vom Festland Alaskas nenne ich alaskaensis (Adjektiv) nach ihrer terra typica.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!