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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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98 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666Pronotum deutlich quer (1,21), deutlich vor der Mitte am breitesten, nach vornund hinten fast gerade verengt. Vorderrand gerade. Hinterrand vor dem Scutellumsehr flach eingebuchtet. Eine Mittel-Längsfurche nur vor dem Hinterrand angedeutet.Fläche mit seitlichen Schrägeindrücken, zu den Seiten stärker abfallend.Scutellum sehr breit und kurz, Hinterrand flachbogig.Elytren langoval (L : B = 1,55), einzeln abgerundet, an der Naht etwas auseinanderklaffend. Schultern kaum abgeschrägt, relativ stark ausgebildet.Vorletztes Tergit im Nahtwinkel nicht stärker sklerotisiert. Pygidium weitgehendsichtbar.Sensillen-Apparat der Unterseite: Punkte der Sensillen-Reihen der Sternite III bisVII sehr fein, im Chagrin kaum sichtbar, auf dem Sternit IV in einem weiten Bogen,auf den Sterniten V und VI in flachen Bögen angeordnet. Apikale Flächen nicht gewulstet,kaum schwächer chagriniert und kaum stärker glänzend als die übrige Sternitfläche.Sensillen kurz und sehr fein.: Pronotum ohne Chagrin. Alle Schienen fast gerade, im Apikalteil stark nachinnen gebogen, am stärksten die Hinterschienen. Mittel- und Hinterschienen innenzahnförmig endend, auch die Vorderschienen mit einem angedeuteten Zahn. Medianlobus(Abb. 68). Internalsack mit feinen Setulae (2,5–5 µm), nicht einheitlich, abermehrheitlich spitz kegelförmig. Apikalteil des Tegmen (Abb. 94).: Körper etwas größer. Punktur auf Kopf und Pronotum feiner. Pronotum nurim Bereich der flachen Dorsaleindrücke chagriniert, sonst ohne Chagrin. VorderundMittelschienen sehr flach gebogen, apikal nicht stärker gebogen [Hinterbeinedes einzigen fehlen, deshalb nicht verifizierbar].DifferentialdiagnoseDas Pronotum von A. fuchsii ist runzelig und noch kräftiger punktiert als das Pronotumvon A. farallonensis n. sp.; die Punktzwischenräume sind noch etwas schmalerals bei A. farallonensis. Das Pronotum von A. californicus ist dagegen deutlich feinerpunktiert; die Punktzwischenräume messen das Zwei- bis Dreifache der Durchmesser.Bei A. fuchsii sind die Punkte der Sensillen-Reihen der Sternite III bis VII sehrfein, im Chagrin kaum sichtbar; die Sensillen sind kurz und sehr fein. Bei A. farallonensissind die Sensillen der Sternite IV bis VI dagegen lang. Bei A. californicus sindsie von mittlerer Länge. Unterschiede bestehen auch jeweils in den Proportionen derAntennenglieder (Tab. 4).Tab. 4. Proportionen der Antennenglieder der <strong>Aegialites</strong> californicus-Gruppe (Indizes).Art Antennenglieder I bis XI [L : B]I II III IV V VI VII VIII IX X XIfuchsii 1,07 1,30 1,90 1,20 1,40 1,20 1,08 1,20 1,15 1,15 1,69farallonensis 1,14 1,40 2,20 1,56 1,40 1,20 1,08 1,00 1,14 1,00 1,57californicus 1,21 1,78 2,30 1,40 1,60 1,40 1,45 1,40 1,43 1,20 2,00

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