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Aegialites - Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

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80 stuttgarter beiträge zur naturkunde Ser. A, Nr. 666Vorletztes Tergit im Nahtwinkel kaum sichtbar. Pygidium teilweise sichtbar.Sternit III vom nach hinten ansteigenden Metasternum stufenförmig abgesetzt,mit einem basalen Mittelwulst. Interkoxalfortsatz des Sternits III seitlich stärker gerundet,vorn schwächer gerundet.Sensillen-Apparat der Unterseite: Metasternum mäßig chagriniert, seitlich jeweilsmit der Andeutung einer Sensillen-Reihe. Sternit III mit stumpfwinkliger, in derMitte unterbrochener Sensillen-Reihe. Sternite IV bis VI mit flachbogigen, in derMitte jeweils unterbrochenen Sensillen-Reihen; apikale Flächen der Sternite IV undV etwas deutlicher wulstförmig, auf dem Sternit VI nur kaum merklich, aber jeweilsglatt und stark glänzend. Hinterrand des Sternits VII etwas herab gebogen, ohneWulst; Sensillen-Reihe sehr flach konkav zum abgestutzten Hinterrand, in der Mitteunterbrochen.: Chagrin des Pronotums weniger umfangreich, ein breiter Streifen hinter demVorderrand und ein schmaler Streifen vor dem Hinterrand glatt und glänzend. Zwischenräumeder Elytren nur schwach gerunzelt, stark glänzend. Alle Schienen, besondersdie Hinterschienen, apikal stärker gebogen. Medianlobus (Abb. 58, 59). Setulaedes Internalsacks klein (2,5–5 µm), ihre Form kegelförmig mit scharfer Spitze.Apikalteil des Tegmen (Abb. 86).: Chagrin des Pronotums umfangreicher ausgebildet, nur ein schmaler Bereichhinter dem Pronotum-Vorderrund glatt und glänzend. Nur die Hinterschienen apikalschwächer gebogen.Differentialdiagnose<strong>Aegialites</strong> sugiharai (Kôno) unterscheidet sich von A. shiashkotanensis n. sp. vonder gleichen Insel durch deutlich geringere Größe, durch das nach vorn viel stärkererweiterte Pronotum – dessen breiteste Stelle weit vor der Mitte ist – und durch stärkerabgeschrägte Schultern.VerbreitungDie Art wurde von den Kurilen-Inseln Syasukotan [= Shiashkotan; 48°45 N,154°04 O] (locus typicus), Onekotan [49°30 N, 154°45 O], Harumu-kotan[= Kharimkotan; 49°07 N, 154°30 O], Rasyuwa [47°45 N, 153°00 O] und Usisiru[47°31 N, 152°59 O] beschrieben.Nachdem hier von der gleichen Insel eine zweite Art, von Onekotan zwei andereArten und von Kharimkotan eine andere Art beschrieben werden und sich mehrereandere <strong>Aegialites</strong>-Arten als Art-Komplexe erwiesen haben, müssen diese Angabenkritisch betrachtet werden. Wahrscheinlich ist A. sugiharai ein Endemit der InselShiashkotan (Fläche: 122 km 2 ).Die <strong>Aegialites</strong>-Exemplare von den Inseln Rasyuwa und Usisiru repräsentierenwahrscheinlich unbekannte Arten.5.19 <strong>Aegialites</strong> shiashkotanensis n. sp. (Abb. 24, 60, 87)TypenmaterialHolotypus (): Russia, Kamtshatka; Kuril Islands; 48°46.90 N; 154°02.14 E / SA-99-ASL-011; Shiashkotan; 2.08.99; A. LELEJ & S. STOROZHENKO / Holotypus; <strong>Aegialites</strong>; shiashkotanensis;Zerche (RANW).Paratypen (1, 2 ): Daten wie Holotypus (DEI, RANW).

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