13.07.2015 Aufrufe

Liä Dsi - Glowfish

Liä Dsi - Glowfish

Liä Dsi - Glowfish

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ten war, den Konfuzius als Urheber aller Konfusionbezeichnet (s. III, 9). Aber diese Stellung des Altenist ja auch aus anderen Quellen bekannt. Und andereStellen zeigen ebenso vorurteilslos, was Kungtse vonLaotse und den Seinen denkt, wie z.B. das Gesprächmit jenem Beamten, der durchaus eine Antwort vonihm haben wollte auf die Frage, wer denn heilig sei,wo er zuletzt mit »veränderter Miene« den Mann imWesten erwähnt, der ja wohl heilig sein müsse (IV,3), weil er, ohne zu ordnen, alles in Ordnung bringe:»Ob er in Wahrheit ein Heiliger ist oder ob er inWahrheit kein Heiliger ist, das weiß ich nicht.« Oderdie andere Unterhaltung mit dem Fürsten von Lu, alsihm dieser mit Begeisterung von dem Taoisten erzählt,der die Erkenntnis an sich habe und sehen undhören könne, ohne Augen und Ohren zu gebrauchen,wo es zum Schlusse heißt: »Dschung Ni lächelte underwiderte nichts« (IV, 2). Von den Jüngern des Konfuziuswird außer dem Lieblingsjünger Yän Hui undDsï Hia, der später Lehrer des Fürsten Wen von Wewurde (II, 12) und sich aus einer einigermaßen knifflichenSituation gut herausgeredet hat, nur noch DsïGung ausführlicher genannt. Und zwar spielt er sowohldem Meister gegenüber (I, 6, 7; III, 8; IV, 1) alsauch sonst keine besonders günstige Rolle; ja, seinNachkomme, der es verstand, das von ihm in geschicktgeleiteten Handelsunternehmungen angehäufte

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!