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Liä Dsi - Glowfish

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Jeden Monat brachte er die köstlichsten Kleider darund jeden Morgen die feinsten Speisen. Der Magierließ es sich gefallen; weil er nicht anders konnte,nahm er damit vorlieb.Nach wenigen Tagen lud er den König ein, mit ihmzu reisen. Der König hielt sich an des Magiers Ärmel.So fuhren sie in die Höhe bis mitten in den Himmel.Da hielten sie an und waren am Schloß des Magiersangelangt. Das Schloß des Magiers war aus Gold undSilber gebaut, mit Perlen und Edelsteinen geschmückt.Es ragte über Wolken und Regen empor.Man wußte nicht, worauf es ruhte. Es erschien demBlick wie aufgetürmte Wolken. Was den Sinnen sichbot, war alles anders als die Dinge der Menschenwelt.Dem König war es, als sei er leibhaftig inmitten derpurpurnen Tiefen der Ätherstadt, der Sphärenharmoniendes Himmels, wo der große Gott wohnt. DerKönig blickte nach unten, da sah er seine Schlösserund Lusthäuser wie Erdhügel und Strohhaufen. DerKönig weilte darum einige Jahrzehnte hier und dachtenicht mehr an sein Reich.Da lud der Magier den König abermals ein, mitihm zu reisen. An dem Ort, dahin sie kamen, sah manoben nicht Sonne noch Mond, unten nicht Flüsse nochMeere. Die Lichtgestalten, die sich zeigten, konnteder König geblendeten Auges nicht erkennen; dieKlänge, die herankamen, konnte der König betäubten

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