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Liä Dsi - Glowfish

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ger als die andern und mußte doch mit zweiunddreißigJahren sterben. Kungs Geisteskraft war nicht geringerals die der Fürsten seinerzeit, und doch kam erin Not zu Tschen und Tsai. Der Wandel des TyrannenDschou Sin aus dem Hause Yin war nicht besser alsder der drei Vollkommenen zu seiner Zeit, und dochsaß er auf dem Herrscherthron. Der würdige Gi Dschawurde nicht mit dem Wu-Gebiet belehnt, und derMörder Heng aus dem Hause Tiän kam in den Besitzder Alleinherrschaft im Staate Tsi.Die unbeugsam guten Brüder Be I und Schu Tsiverhungerten am Schou-Yang-Berg, das böse HausGi ward reicher als Dschan Kin.Wenn das alles durch dein Vermögen, o Willenskraft,gekommen ist, warum gabst du gerade jenem solanges Leben und diesem so kurzes? Warum gabst dudem Heiligen Mißerfolg und dem Sünder Erfolg?Warum machtest du den Würdigen niedrig und denNarren geehrt? Warum machtest du die Guten armund die Bösen reich?«Die Willenskraft sprach: »Wenn es so ist, wie duredest, dann habe ich allerdings keine Wirkung aufdie Natur. Daß die Natur sich so verhält, das ist dannalso etwas, das du gemacht?«Das Schicksal sprach: »Wenn ich doch Schicksalheiße, wie kann da noch von ›machen‹ die Rede sein?Das Gerade treibe ich, das Krumme dulde ich. Hohes

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