2009 2010 - SPD
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110 Landesverband Mecklenburg-Vorpommern<br />
Landesverband Mecklenburg-Vorpommern 111<br />
finden sich derzeit etwa 100 Mitglieder. Der<br />
weitaus größte Teil der Mitglieder sind Sozialdemokraten,<br />
doch sind wir auch offen für<br />
Mitglieder mit sozialen und demokratischen<br />
Grundhaltungen, die aber bei Wahlen kein<br />
Stimmrecht haben. Ich denke, diese Öffnung<br />
hat sich bewährt, sie verhindert Schwellenängste,<br />
auch wenn es manchmal wohl so ist, dass<br />
Informationen über den großen Verteiler auch<br />
an andere Parteien gelangen. Aber wir haben<br />
da ja auch nichts zu verbergen.<br />
Bei der Mitgliederversammlung und den damit<br />
verbundenen Wahlen im Herbst <strong>2009</strong> sind<br />
die anwesenden Vorstandsmitglieder praktisch<br />
einstimmig wiedergewählt worden. Wir haben<br />
vor allem aus arbeitstechnischen Gründen den<br />
Vorstand etwas erweitert.<br />
2. Vorstand der AfB<br />
Der Vorstand der AfB hat sich im Berichtszeitraum<br />
regelmäßig an zentraler Stelle im Haus der<br />
Kirche in Güstrow getroffen und inhaltliche und<br />
organisatorische Fragen diskutiert. Interesse und<br />
Beteiligung im Vorstand sind meist gut, wenngleich<br />
berufliche und persönliche Verpflichtungen<br />
und lange Anreisen nicht jedem Mitglied<br />
immer die Anreise ermöglichen. Ich bin dankbar<br />
für die Möglichkeit der Arbeitsteilung, denn<br />
ich kann nicht jeden Termin in Berlin, Rostock<br />
oder Schwerin selbst wahrnehmen.<br />
3. Arbeitsgruppen<br />
Wir sind nach wie vor in 5 Arbeitsgruppen organisiert:<br />
AG 1 Grundfragen und lebenslanges<br />
Lernen, AG 2 Elementarbereich / Early Education,<br />
AG 3 Schule insbesondere Sekundarbereich,<br />
AG 4 Querschnittsaufgabe berufliche Bildung,<br />
AG 5 Hochschulbildung. Besonders aktiv waren<br />
die AG 3, die den Entwurf eines neuen Schulgesetzes<br />
begleitet hat und zahlreiche Änderungsanregungen<br />
bewegen konnte, die AG 2,<br />
die das KiFöG mit diskutiert hat (welches für<br />
uns nicht nur eine soziale, sondern auch eine<br />
bildungspolitische Komponente hat) und die<br />
AG 5, die in vielen Sitzungen und Terminen das<br />
Landeshochschulgesetz und jetzt auch das<br />
Lehrerbildungsgesetz mit bewegt. Die AG 1 und<br />
die AG 4 haben sich bisher eher unregelmäßig<br />
in kleineren Gruppen getroffen, es fehlt insofern<br />
an aktuellen gesetzlichen Vorhaben, die<br />
dann eine thematische Eigendynamik entwickeln<br />
würden.<br />
4. Interne Kommunikation<br />
Da sich das Yahoo Forum doch für einige als eine<br />
gewisse Hürde dargestellt hat, habe ich mich<br />
hinsichtlich der internen Kommunikation für<br />
ein gestuftes System entschieden. Alle Mitglieder<br />
erhalten regelmäßig Mitgliederrundbriefe,<br />
außerdem leite ich interessante Infos an alle<br />
weiter. Vorstandsinfos und AG Infos gehen über<br />
jeweils kleine Verteiler an die Betroffenen, hier<br />
überlegen wir, inwiefern wir das öffnen können<br />
und sollten.<br />
5. Zusammenarbeit mit der Fraktion<br />
und der Partei<br />
Die Zusammenarbeit mit der Fraktion und der<br />
Partei hat sich sehr positiv entwickelt. Der<br />
Vorsitzende hatte durch seine Funktion als<br />
beratendes Mitglied die Möglichkeit, auch auf<br />
Landesebene (MP, Fraktionschef, Fraktion, Landesvorstand)<br />
die Position der AfB darzustellen,<br />
und wir haben auch den Eindruck, dass unsere<br />
Vorschläge ein gewisses Gewicht haben. Besonders<br />
hervorzuheben ist die inzwischen als<br />
exzellent zu bezeichnende Zusammenarbeit<br />
mit dem Abgeordneten Brodkorb. Das wechselseitige<br />
Vertrauen ist inzwischen so, dass wir<br />
bei den Gesetzesentwürfen frühzeitig beteiligt<br />
werden und uns mit kompetenten AfB Mitgliedern<br />
in kleinen Arbeitsgruppen in Rostock,<br />
Güstrow, Schwerin oder auch im Haus des Vorsitzenden<br />
treffen und über inhaltlich gute und<br />
intensive Diskussionen auch viele Verbesserungsvorschläge<br />
einbringen konnten, die vom<br />
Abgeordneten Brodkorb auch im Rahmen der<br />
Möglichkeiten einer Koalition gut transportiert<br />
worden sind.<br />
6. Bundesebene<br />
Auch national sind wir wieder präsent und<br />
versuchen bei den Sitzungen der Bundes-AFB<br />
vertreten zu sein. Natürlich ist uns klar, dass die<br />
1 Stimme aus MV keine Wahlen entscheiden<br />
kann, und manchmal sind die Termine nicht<br />
wirklich einzuhalten, denn wir sind ja alle keine<br />
Berufspolitiker. Doch wir können uns inhaltlich<br />
zu Wort melden und tun dies bei gegebenem<br />
Anlass auch.<br />
7. Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wir haben inzwischen eine Homepage, die wohl<br />
auch ganz ordentlich angenommen wird. Wir<br />
haben Flyer und einige Plakate drucken lassen.<br />
Mit Presseerklärungen haben wir uns angesichts<br />
der Koalitionssituation weitgehend zurückgehalten,<br />
obwohl uns das BM immer wieder Anlass<br />
zu kritischen Stellungnahmen gegeben hat.<br />
Wir konnten eine Reihe von gut besuchten<br />
Veranstaltungen organisieren bzw. mit planen<br />
bzw. daran teilnehmen. Dies betraf zunächst den<br />
Bereich der AG Schule (mit über 30 TeilnehmerInnen),<br />
dann aber auch den Bereich des<br />
KiFöG, auch insofern war die AFB mehrfach auf<br />
dem Podium vertreten (bei einer Veranstaltung<br />
an der Hochschule Neubrandenburg hatten wir<br />
fast 100 TeilnehmerInnen). Besonders gelungen<br />
waren auch zwei hochschulpolitische Veranstaltungen,<br />
so ein Vortrag vor den Rektoren des<br />
Landes zur Hochschulverfassung und zuletzt<br />
auch die Veranstaltung zur Uni Bolognese vor<br />
einigen Wochen, bei der der Vorsitzende das<br />
Panel IV moderieren konnte.<br />
8. Wahlkampf<br />
Schauen wir in die Zukunft, so werfen die nächsten<br />
Landtagswahlen bereits ihre Schatten. Wir<br />
sind insofern dankbar, dass wir beim neuen<br />
Parteiprogramm frühzeitig eingebunden wurden,<br />
wir können auch eine gewisse Schwerpunktsetzung<br />
im frühkindlichen Bereich mit<br />
tragen, wollen aber nicht verschweigen, dass<br />
in der nächsten Legislaturperiode auch die<br />
Bildungsherausforderungen nicht ohne Geld zu<br />
lösen sein werden. Der AfB Vorstand hat in<br />
seine letzten Sitzung noch mal ausdrücklich<br />
festgestellt, dass die beste Bildung für alle ein<br />
zentrales Thema der <strong>SPD</strong> ist, und wir regen an,<br />
dies nicht nur bei den Wahlen, sondern, falls<br />
es dazu kommen sollte, auch bei Koalitionsverhandlungen<br />
zu berücksichtigen, wir sollten<br />
dieses Thema nicht aus der Hand geben.<br />
C 3 Arbeitsgemeinschaft der Senioren, 60 plus<br />
1. Arbeit des Vorstands<br />
Der Vorstand besteht aus 9 Mitgliedern. Die<br />
Sitzungen der AG finden auf der Grundlage eines<br />
jährlichen Termin- und Arbeitsplanes statt.<br />
Im Berichtszeitraum April <strong>2009</strong> – Dezember<br />
<strong>2010</strong> tagte der Vorstand elfmal.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte waren das aktuellpolitische<br />
Tagesgeschehen, Auswertungen von<br />
Sitzungen unserer Gremien (Landesvorstand,<br />
Bu-Vo / Bu-Ausschuss 60 plus, Parteitage)<br />
Der Vorstand erarbeitete u. a. Stellungnahmen<br />
/ Anträge zu Landes- und Bundesparteitagen<br />
/ Bundeskongressen 60 plus.<br />
Den Richtlinien der AG 60 plus entsprechend,<br />
wurden im o. a. Zeitraum 3 Landesausschusssitzungen<br />
durchgeführt. Themen der Tagungen<br />
waren u. a. Informationen zum Entwurf des<br />
Einrichtungenqualitätsgesetzes, Prävention –<br />
Vorbeugen ist besser als heilen, wie immer als<br />
Referent unser MdL Jörg Heydorn, Sport und<br />
Bewegung als Prävention, Referent Götz-Peter<br />
Lohmann MdB a. D. und Mitglied im AWO-Landesvorstand.<br />
Neben unserer laufenden Arbeit haben wir <strong>2009</strong><br />
wieder einen gut vorbereiteten, sehr intensiven<br />
Europa- und Bundestagswahlkampf geführt.<br />
In insgesamt 28 Wahlkampfeinsätzen quer durch<br />
Mecklenburg-Vorpommern haben wir unsere<br />
Kandidatin für das Europäische Parlament Sylvia<br />
Radtke und unseren Kandidaten für den Deutschen<br />
Bundestag Dirk Manzewski unterstützt.<br />
<strong>2010</strong> sammelten wir an mehreren Orten Unterschriften<br />
gegen die Kopfpauschale und konnten<br />
div. Listen an unseren Parteivorstand schicken.<br />
2. Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ein fester Bestandteil unserer Öffentlichkeitsarbeit<br />
sind die bundesweiten Aktionstage der<br />
älteren Generatio bisher am 1. Mittwoch im April,<br />
neu am 5. Mai. Die Themen werden im Bundesvorstand<br />
beraten und den LAG / KAG als<br />
<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />
Empfehlung vorgegeben. Das Thema <strong>2009</strong> Unser<br />
Europa: Sozial, sicher, solidarisch war gleichzeitig<br />
Auftakt für den Europa-Wahlkampf, Thema<br />
<strong>2010</strong> Leben ohne Barrieren – Barrierefreies<br />
Leben.<br />
Erfreulich ist, dass unsere Jusos vor Ort unsere<br />
Aktionen durch aktive Teilnahme unterstützen.<br />
Die Landesarbeitsgemeinschaft und die Kreisarbeitsgemeinschaften<br />
60 plus in M-V sind die<br />
einzigen Arbeitsgemeinschaften, die seit Jahren<br />
regelmäßig im April / Mai solche Aktionen<br />
nutzen, um sich als <strong>SPD</strong> in der Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren wie z. B. in Waren / Müritz, Neustrelitz,<br />
Pasewalk, Güstrow-Bützow, Rostock.<br />
3. Zusammenarbeit mit anderen Vereinen /<br />
Organisationen<br />
Eine wichtige Form der Zielgruppenarbeit besteht<br />
darin, dass zwischen dem Landesseniorenbeirat<br />
e. V. M-V und 22 Vereinen, Organisationen,<br />
Seniorengruppen der Parteien eine so genannte<br />
Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit<br />
abgeschlossen wurde. Auf halbjährlichen<br />
Beratungen an denen auch die AG 60 plus teilnimmt,<br />
werden seniorenrelevante Themen beraten<br />
und ggf. Beschlussempfehlungen erarbeitet<br />
sowie Erfahrungen in der Seniorenarbeit<br />
ausgetauscht. Darüber hinaus sind die Mitglieder<br />
der LAG und KAG 60 plus in Kreistagen, in<br />
kommunalen Seniorenbeiräten, in der AWO<br />
oder in Kirchen ehrenamtlich tätig. Die Vorsitzende<br />
der LAG 60 plus war wieder im Organisationskomitees<br />
zur Vorbereitung des 6. Altenparlamentes<br />
M-V im Juni <strong>2009</strong>. Delegierte des<br />
6. Altenparlamentes waren Erika Drecoll und<br />
Rosemarie Thiele. In Vorbereitung des VII. Altenparlamentes<br />
2011 ist unsere Vorsitzende zur<br />
Leiterin des Organisationskomitees gewählt.<br />
Außerdem leitet sie den Arbeitskreis Moderne<br />
Wohnformern im Alter, der einen entsprechenden<br />
Antrag zum Altenparlament vorlegen soll.<br />
Regelmäßig erfolgt auch die Teilnahme an der<br />
Herbsttagung des Landesseniorenbeirates, dessen<br />
stellv. Vorsitzende Erika Drecoll seit Herbst<br />
<strong>2009</strong> ist. Besonders hervorzuheben ist, dass<br />
wir zur Anhörung des Sozialausschusses der<br />
Landtagsfraktion zum Seniorenmitwirkungsgesetz<br />
am 21. April <strong>2010</strong> eingeladen waren. Unsere<br />
stellv. Landesvorsitzende Rosemarie Thiele<br />
brachte dort unser Votum für das Gesetzt ein.<br />
Unsere Vorsitzende vertrat in gleicher Angelegenheit<br />
den Landesseniorenbeirat. Im Nov.<br />
<strong>2010</strong> wurde unsere Vorsitzende in Belgien zur<br />
Vizepräsidentin der Europäischen Seniorenorganisation<br />
(ESO) gewählt.<br />
4. Konferenzen<br />
Alle 2 Jahre finden den Richtlinien der AG 60 plus<br />
entsprechend Landes- und Bundesdelegiertenkonferenzen<br />
statt.<br />
Die 9. Landesdelegiertenkonferenz fand im<br />
Juni <strong>2009</strong> in Ludwigslust statt.<br />
<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />
Als Gast referierte Herr Dr. Pieper von der sanofi<br />
pasteur mds zum Thema: Impfen im Alter. Weitere<br />
gern gesehene Gäste waren unser MdL<br />
Detlef Müller und Rolf Reil von der Landesgeschäftsstelle.<br />
Neben den wiedergewählten Vorstandsmitgliedern<br />
- Vorsitzende Erika Drecoll, Stellvertreterin<br />
Rosemarie Thiele, Stellvertreter Dr. Horst Klein,<br />
BeisitzerInnen Klaus Köllmer, Klaus Knaak, Marlies<br />
Bergmann - wurden neu in den Vorstand<br />
gewählt: Irene Raether, Gundolf Bötefür und<br />
Günter Hahn.<br />
Die Bundeskonferenz 20079 fand im August in<br />
Erfurt statt. Wir waren dort mit 5 Delegierten<br />
vertreten. Unsere Landesvorsitzende ist trotz<br />
zwei Gegenkandidaten wieder zur Bundesvorsitzenden<br />
gewählt.<br />
5. Zusammenarbeit mit unseren Parteigremien<br />
Die stellvertretende Vorsitzende R. Thiele nimmt<br />
an den zweimal jährlich stattfindenden Ausschusssitzungen<br />
des Bundesvorstands 60 plus<br />
teil.<br />
Für die Bundesarbeitsgemeinschaft 60 plus ist<br />
unsere Vorsitzende in die Zukunftswerkstatt<br />
Familie des PV unter Leitung von unserer Sozialministerin<br />
und stellv. Parteivorsitzenden<br />
Manuela Schwesig berufen.<br />
Auf Landesebene ist sie ebenfalls in dieser Arbeitsgruppe<br />
und hat sich engagiert in die Arbeit<br />
zum Entwurf des Regierungsprogramms<br />
2011 – 2016 eingebracht.<br />
An den Landesvorstandssitzungen und am Landesparteitag<br />
nimmt die Vorsitzende mit beratender<br />
Stimme teil, ebenso nehmen zwei<br />
weitere Vertreter der LAG beratend an den<br />
Landesparteitagen teil.<br />
Ausblick auf 2011<br />
n Im Febr. 2011 werden wir unseren Arbeitsplan<br />
beraten und beschließen.<br />
n Teilnahme am Landesparteitag 11. / 12. März.<br />
n Im März werden wir auf der Landesausschusssitzung<br />
erste Vorabstimmungen zum Landtagswahlkampf<br />
beraten.<br />
n Im April / Mai Vorbereitungen zum bundesweiten<br />
Tag der Älteren.<br />
n Im Juni Neuwahl des Landesvorstands AG<br />
60 plus.<br />
n Im Aug. Neuwahl des Bundesvorstands der<br />
AG 60 plus.<br />
C 4 Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />
Frauen, ASF<br />
Ausgangssituation<br />
Ziel der Arbeit des Landesvorstands der Arbeitsgemeinschaft<br />
Sozialdemokratischer Frauen<br />
war, die Frauenpolitik einer sozialdemokratisch<br />
geführten Landesregierung konstruktiv<br />
zu begleiten. Dazu hat der Vorstand sich mit<br />
entsprechenden Anträgen auf den Parteitagen<br />
eingebracht. Neben der Formulierung von<br />
inhaltlichen Forderungen ging es darum, sozialdemokratische<br />
Frauenpolitik in der Öffentlichkeit,<br />
bei Frauenvereinen und -verbänden<br />
darzustellen und dafür zu werben. Schwierigkeiten<br />
bereiteten dabei einerseits die allgemeine<br />
Verdrossenheit gegenüber politischen<br />
Parteien und anderseits die eigene Mitgliederschwäche.<br />
Arbeit des Vorstands<br />
Der Vorstand hat im Berichtszeitraum regelmäßig<br />
getagt, zweimal in Form einer erweiterten<br />
Vorstandssitzung mit den Kreisvorsitzenden.<br />
Der Landesvorstand erarbeitete in dieser Zeit<br />
verschiedene Flyer, Anträge für die Landes- und<br />
Bundesparteitage und bereitete Veranstaltungen<br />
vor.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Es wurden regelmäßig Pressemitteilungen zu<br />
aktuellen Themen herausgegeben. Zudem<br />
erschienen regelmäßig Artikel im Vorwärts<br />
(04 / <strong>2009</strong>: Frauen machen Politik – Interview<br />
mit Heike Polzin, 12 / <strong>2009</strong>-01 / <strong>2010</strong>: Artikel zur<br />
Situation Alleinerziehender in MV, 04 / <strong>2010</strong>:<br />
Bericht zur ASF-Vollversammlung in Gottin,<br />
10 / <strong>2010</strong>: Frauen und Rechtsextremismus).<br />
Im Zuge der Diskussion um die sogenannten<br />
Spätabtreibungen im April <strong>2009</strong> hatte der Vorstand<br />
eine Resolution verabschiedet, in dem er<br />
sich gegen eine Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes<br />
ausgesprochen hat.<br />
Diese wurde an die vier mecklenburg-vorpommerischen<br />
Bundestagsabgeordneten mit der<br />
Bitte gesandt, sich ebenfalls dafür einzusetzen.<br />
In diesem Zusammenhang erfolgte auch ein<br />
Brief an den Fraktionsvorsitzenden der <strong>SPD</strong>-<br />
Bundestagsfraktion, Peter Struck, mit der Bitte,<br />
eine gesetzliche Verschärfung der Regelungen<br />
so weit wie möglich zu verhindern.<br />
Im Rahmen der Kommunalwahl fand das Bildungsprogramm<br />
Damenwahl <strong>2009</strong> in Güstrow<br />
und Nordwestmecklenburg statt, an dem sich<br />
auch die ASF beteiligte.<br />
Im Zuge des Bundestagswahlkampfes <strong>2009</strong> hat<br />
der ASF-Landesvorstand die Wahlprüfsteine<br />
der Wirtschaftsweiber beantwortet. Die Antwort<br />
war auf der Internetseite der Wirtschaftsweiber<br />
einzusehen.<br />
Veranstaltungen<br />
Frauen Macht Politik<br />
Im Zuge der Kommunalwahl <strong>2009</strong> nutzte die ASF<br />
die Hanse-Schau in Wismar zur Wahlkampfarbeit.<br />
Dazu wurde ein neuer Flyer unter der<br />
Überschrift Kommunalpolitik ist Frauenpolitik<br />
entwickelt.<br />
Delegiertenkonferenz in Gottin<br />
Unter der Überschrift „Soziale Kommune“ fand<br />
am 14. März <strong>2009</strong> die ASF-Delegiertenkonferenz