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2009 2010 - SPD

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112 Landesverband Mecklenburg-Vorpommern<br />

Landesverband Mecklenburg-Vorpommern 113<br />

in Gottin statt. Fachlich begleitet wurde das<br />

Thema durch ein Referat von Martina Tegtmeier,<br />

MdL. Neben der Wahl eines neuen Vorstands<br />

wurden verschiedene Anträge beschlossen, zum<br />

Kommunal-Kombi, zur kostenlosen Verhütung<br />

für Bedürftige, zum Personalübergang im Zuge<br />

der Kreisstrukturreform, zur Finanzierung von<br />

Frauenhäusern, zur Erhöhung des Frauenanteils<br />

bei der Besetzung von Führungspositionen, zum<br />

gesetzlichen Mindestlohn, zum Vergabe- und<br />

Tariftreuegesetz und zur Novellierung des Beamtenrechts.<br />

Aktion zur Bundestagswahl<br />

Am 19. September <strong>2009</strong> wurde in einer Straßen-<br />

aktion Flyer zur Bundestagswahl und Info-Material<br />

zur Frauenpolitik der <strong>SPD</strong> verteilt. Gleichzeitig<br />

wurde eine Straßenzeitung mit unterschiedlichen<br />

Punkten ausgelegt, u. a. Mindestlohn,<br />

Frauen in Führungspositionen und Bildung.<br />

Treffen mit Manuela Schwesig<br />

Am 24. Oktober <strong>2009</strong> fand ein Gespräch mit<br />

Manuela Schwesig in Schwerin statt. Ziel war<br />

es gemeinsame thematische Schwerpunkte zu<br />

finden und die zukünftige Zusammenarbeit<br />

abzuklären. Als gemeinsamer Arbeitsschwerpunkt<br />

wurde das Thema Alleinerziehende festgelegt.<br />

Dazu hatte sich eine AG gebildet (bestehend<br />

aus Martina Tegtmeier, Karin Kaspar<br />

und Dr. Cathleen Kiefert), die ein gemeinsames<br />

Papier entwickelt hat, was im Vorwärts vom<br />

Dezember <strong>2009</strong>/Januar <strong>2010</strong> veröffentlicht wurde.<br />

Zudem würde festgelegt, in den Regionen<br />

jeweils ein Frauenfrühstück zu organisieren.<br />

Vollversammlung in Gottin<br />

Unter der Überschrift Die Situation von Alleinerziehenden<br />

in Mecklenburg-Vorpommern fand<br />

am 6. März <strong>2010</strong> die ASF-Vollversammlung in<br />

Gottin statt. Das Hauptreferat hielt Dr. Katja<br />

Kuhnt vom Institut für berufliche Schulung (ibs)<br />

in Rostock. Neben verschiedenen Wahl und<br />

Nominierungen wurden verschiedene Anträge<br />

beschlossen, zum Leitantrag der <strong>SPD</strong>, zur Frauenquote<br />

in Aufsichtsräten und Vorständen, zu<br />

Frauen in Führungspositionen, zur Unternehmensnachfolge,<br />

zur geschlechtergerechten<br />

Sprache, zur häuslichen Gewalt, zum Europa-<br />

Konvent gegen Menschenhandel, zur Stärkung<br />

der Frauenrechte in Afghanistan und zur Situation<br />

Alleinerziehender.<br />

Braune Schwestern<br />

Am 10. April <strong>2010</strong> fand unter der Überschrift<br />

Braune Schwestern eine Konferenz zum Thema<br />

Frauen und Rechtsextremismus in Leipzig statt.<br />

Die ASF war sowohl inhaltlich (durch ein Referat<br />

der ASF-Kreisvorsitzenden Schwerin, Astrid<br />

Lukas) als auch finanziell an der Veranstaltung<br />

beteiligt. Die Veranstaltung war eine Kooperation<br />

der Ost-ASF-Verbände.<br />

Frauenbrunch mit Manuela Schwesig<br />

Am 10. Juli <strong>2010</strong> fand in Güstrow ein Frauenbrunch<br />

mit Manuela Schwesig statt. Ziel der<br />

Veranstaltung war es, mit Frauen aus der Region<br />

in und um Güstrow zu verschiedenen frauen-<br />

und gleichstellungspolitischen Themen ins<br />

Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war<br />

ein Kooperationsprojekt mit dem Gleichstellungsforum<br />

Güstrow.<br />

20 Jahre Deutsche Einheit. Gleichstellung in<br />

Deutschland – gestern, heute und morgen<br />

Am 1./2. Oktober fand unter der Überschrift 20<br />

Jahre Deutsche Einheit. Gleichstellung in Deutsch-<br />

land – gestern, heute und morgen ein zweitägiges<br />

Seminar in Schwerin statt. Ziel war es,<br />

sowohl einen Rückblick auf 20 Jahre Deutsche<br />

Einheit und der damit verbundenen Gleichstellungspolitik<br />

zu geben als auch gemeinsam über<br />

zukünftige Handlungsansätze zu diskutieren.<br />

Die Veranstaltung war ein Kooperationsprojekt<br />

mit der Friedrich-Ebert-Stiftung MV. Die ASF<br />

war federführend an der inhaltlichen Ausgestaltung<br />

beteiligt. Auf der Tagesordnung standen<br />

u. a. ein Erfahrungsaustausch, der Besuch<br />

der Gedenkstätte für die Opfer deutscher Diktaturen<br />

in Schwerin, die Studie Auswirkungen<br />

des Strukturwandels und der demografischen<br />

Entwicklung auf die Gleichstellung in M-V und<br />

abzuleitenden Optionen für die Landespolitik,<br />

das Thema Pflege, das Thema Frauen in der Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise sowie das Thema<br />

Frauen in der Arbeitswelt. Die anwesenden Frauen<br />

(sowohl Partei- als auch Nicht-Partei-Frauen)<br />

bewerteten die Veranstaltung äußerst positiv.<br />

Anträge<br />

Auf dem Landesparteitag in Salem <strong>2009</strong> wurden<br />

von der ASF Änderungsanträge zum Leitantrag<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Modern und sozial<br />

gerecht eingebracht. Darüber hinaus hat die<br />

ASF Anträge zur kostenlose Verhütung für Bedürftige,<br />

zum gesetzlichen Mindestlohn, zum<br />

Kommunal-Kombi, zum Vergabe- und Tarif-<br />

treuegesetz, zum Personalübergang im Zuge<br />

der Kreisstrukturreform, zur Finanzierung der<br />

Frauenhäuser sowie zur Novellierung des Beamtenrechts<br />

eingebracht.<br />

Auf dem außerordentlichen Parteitag in Rostock<br />

<strong>2010</strong> wurden von der ASF Änderungsanträge<br />

zum Leitantrag eingebracht. Zudem hat die ASF<br />

Anträge zum Thema Änderung des Strafgesetzbuches,<br />

zur häuslichen Gewalt, zur geschlechtergerechten<br />

Sprache, zur Situation von<br />

Alleinerziehenden, zur Frauenquote in Aufsichts-<br />

räten und Vorständen, zu Frauen in Führungspositionen<br />

und zur Unternehmensnachfolge<br />

eingebracht.<br />

Bundesdelegiertenkonferenz<br />

Die ASF Mecklenburg-Vorpommern war mit zwei<br />

Delegierten auf der Bundesdelegiertenkonfe-<br />

renz <strong>2010</strong> in Bonn-Bad Godesberg vertreten.<br />

Brigitte Pleß war Mitglied der Antragskommission.<br />

Die Anträge konnten inhaltlich eingebracht<br />

werden und wurden einstimmig bzw. mehrheitlich<br />

beschlossen. Brigitte Pleß wurde erneut<br />

in den Bundesvorstand gewählt.<br />

Zusammenarbeit mit der Bundes-ASF<br />

Brigitte Pleß hielt als Mitglied des Bundesvorstands<br />

den Kontakt zum Bundesvorstand der<br />

ASF. Dr. Cathleen Kiefert nahm viermal im Jahr<br />

an den Bundesausschusssitzungen teil. Es werden<br />

wichtige bundespolitische und allgemeine<br />

frauenpolitische Themen diskutiert. Der Landesverband<br />

wird regelmäßig mit umfangreichen<br />

Informationssendungen versorgt, wie einschlägige<br />

Dokumente, Gesetzesentwürfe, Argumentationshilfen,<br />

Presseerklärungen, Presseartikel,<br />

Stellungnahmen, Einladungen und Veranstaltungshinweise.<br />

Zusammenarbeit<br />

mit dem Landesfrauenrat M-V e. V.<br />

Im Laufe der letzten Wahlperiode wurde kontinuierlich<br />

mit dem Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern<br />

e. V. zusammengearbeitet.<br />

Besonders wichtig waren für beide Seiten die<br />

Teilnahme und aktive Mitwirkung an den Delegiertenkonferenzen<br />

und Klausurtagungen.<br />

Innerhalb dieser Klausur wurden vor allem wei-<br />

terführende Schritte beraten, die die Frauenarbeit<br />

im ganzen Land betreffen.<br />

C 5 Arbeitsgemeinschaft<br />

sozialdemokratischer Juristen, ASJ<br />

Bericht der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratische<br />

JuristInnen<br />

Berichtszeitraum April <strong>2009</strong> – Dezember <strong>2010</strong><br />

I.<br />

Die Jahreshauptverhandlung des ASJ-Landesverbandes<br />

fand am 15.07.<strong>2009</strong> in Schwerin statt.<br />

Nach der Aussprache zum Bericht des Landesvorstands<br />

wurde der Landesvorstand neu gewählt.<br />

Als Beisitzer wurden Hannelore Kohl und Knud<br />

Winkelmann bestätigt. Stellvertretende Vorsitzende<br />

wurden Jan Schröder und Hartmut<br />

Hornickel. Verina Speckin wurde zur Landesvorsitzenden<br />

gewählt.<br />

Vertreter im Bundesausschuss für die ASJ M-V<br />

ist Hartmut Hornickel, seine Stellvertreterin<br />

Marion Janke.<br />

Hartmut Hornickel wurde auch als Delegierter<br />

für den Bundeskongress entsendet.<br />

II. Veranstaltungen<br />

11.05.<strong>2009</strong> gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften<br />

des Landesverbandes vorbereitet fand<br />

eine Diskussionsveranstaltung in Waren an der<br />

Müritz im Medizinisch-pflegerischen-Versorgungszentrum<br />

der AWO Müritz statt, an dem<br />

<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />

auch Manuela Schwesig, Ministerin für Soziales<br />

und Gesundheit als Referentin teilnahm.<br />

19.05.<strong>2009</strong> wurde in Ribnitz-Damgarten ein<br />

sozialdemokratischer Arbeitnehmerstammtisch<br />

durchgeführt. Die Vorsitzende referierte hier<br />

zu Arbeitnehmerrechten.<br />

08.06.<strong>2009</strong> Gemeinsam mit der Juso-Hochschulgruppe<br />

fand in Greifswald eine Podiumsdiskussion<br />

statt. Zusammen mit Dr. Hans-Jörg<br />

Schmutzler, Abteilungsleiter des Justizministeriums<br />

M-V, Prof. Dr. Wolfgang Joecks von der<br />

Universität Greifswald und Dr. Katja Rodi von<br />

Universität Greifswald und Rechtsanwältin Christine<br />

Bauer aus Stralsund wurde mit Studierenden<br />

und Gästen diskutiert, welche berufliche<br />

Zukunft für Juristinnen und Juristen besteht.<br />

Zu Gesprächen standen weiter zur Verfügung<br />

Hannelore Kohl, Präsidentin des OVG M-V und<br />

des Landesverfassungsgerichts, der Direktor des<br />

Arbeitsgerichts Stralsund Rainer Rückert, der<br />

Senator für Jugend uns Soziales, Bildung, Kultur<br />

und Öffentliche Ordnung in Greifswald Ulf<br />

Dembski, der Rechtsanwalt René Neumeister,<br />

der auch Mitglied im Vorstand der Rechtsanwaltskammer<br />

M-V ist, die Rechtssekretärin der<br />

Gewerkschaft ver.di Sabine Eisenreich-Redecker<br />

und Notar Dr. Guido Harder aus Stralsund.<br />

III. Nordostpost<br />

Juni <strong>2009</strong> Ist das Jugendgerichtsgesetz noch<br />

zeitgemäß?<br />

Juli <strong>2010</strong> Berufliche Zukunft für Juristinnen und<br />

Juristen, Veranstaltungsbericht<br />

Februar 2011 Bürgerrechte – Versammlungsrecht<br />

(geplant)<br />

IV.<br />

Am 08. Juli <strong>2009</strong> traf sich der ASJ-Kreisverband<br />

Rostock erstmals wieder nach langer Zeit. Im<br />

Herbst <strong>2009</strong> wurde als Vorsitzender der Rostocker<br />

Rechtsanwalt Sven Zimmermann-Rieck gewählt.<br />

C 6 Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen<br />

und Jungsozialisten, Jusos<br />

Auch in diesem Berichtszeitraum war die Arbeit<br />

der Jusos in der <strong>SPD</strong> M-V vor allem durch<br />

die politische Grundlagenbildung und die inhaltliche<br />

sowie aktionistische Arbeit in den<br />

Bereichen Wirtschaft und Soziales, Bildung und<br />

Rechtsextremismus geprägt.<br />

Durch die permanente Fluktuation unter den<br />

Mitgliedern der AG war es weiterhin wichtig,<br />

dass die interne Verbandsentwicklung fortgesetzt<br />

wurde und so Schwerpunkte auf den Bereich<br />

der Durchführung landesweiter Seminare<br />

für politische Grundlagenbildung und dem<br />

Strukturaufbau gelegt wurden.<br />

Leider bleibt festzuhalten, dass in einigen Teilen<br />

unseres Landes keine Verbesserung der aktiven<br />

Juso-Mitgliedsstrukturen zu verzeichnen war.<br />

Zwar konnte mittlerweile die Gesamtanzahl der<br />

Juso-Mitglieder in M-V auf 607 Mitglieder, da-<br />

<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />

von waren 537 <strong>SPD</strong>-Mitglieder, (Stand: 01.02.2011)<br />

erhöht werden und gerade im Bereich der kreisfreien<br />

Städte ist das Aktivitätsniveau deutlich<br />

gestiegen. Doch sind uns gerade im ländlichen<br />

Raum einige Strukturen weggebrochen, die es<br />

in diesem Jahr gilt zurückzugewinnen.<br />

Festzuhalten bleibt aber, dass die Entwicklung<br />

in den kreisfreien Städten uns positiv stimmt.<br />

Dies ist insbesondere daran erkennbar, dass<br />

die politische Grundlagenbildung und auch die<br />

öffentlichen Veranstaltungen in den kreisfreien<br />

Städten eigenverantwortlich organisiert wurden.<br />

So wurde mit Filmvorführung wie Jud Süß, Diskussionsveranstaltungen<br />

über Fußball und Rechts-<br />

extremismus oder die Arbeit der NPD in den<br />

kommunalen Parlamenten eine breite Bevölkerungsschicht<br />

angesprochen.<br />

Im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

ist eine Verbesserung offensichtlich geworden,<br />

so waren die Jusos Mecklenburg- Vorpommern<br />

insbesondere im Bereich Rechtsextremismus, der<br />

Bildungspolitik und Wirtschafts- und Sozialpolitik<br />

deutlich sprachfähiger. Diese Sprachfähigkeit<br />

ist nicht zuletzt der politischen Grundlagenbildung<br />

der letzten Jahre zu verdanken. Eine weitere<br />

Professionalisierung der Arbeit ist wünschenswert.<br />

So war es den Jusos möglich, mit<br />

Anti-Castor-Aktionen landesweit Spotlights zu<br />

setzen. Zudem konnte die Präsenz des Landesverbandes<br />

bei Aktionen anderer Veranstalter<br />

erhöht werden, besonders sticht hier die gute<br />

Vorbereitung und Durchführung auf Prora10<br />

heraus.<br />

Die Zusammenarbeit mit Endstation Rechts im<br />

Bereich Rechtsextremismus bildete einen weiteren<br />

Schwerpunkt der aktionistischen Arbeit<br />

des Juso- Landesverbandes. So wurden durch den<br />

Landesvorstand mehrere Aussteigertouren initiiert<br />

und durchgeführt. Durch die umfangreiche<br />

Aufklärung über (Rechts-)Extremismus durch<br />

Endstation-Rechts und Storch Heinar bleibt zu<br />

konstatieren, dass die Jusos in diesem Bereich<br />

ein landesweites Alleinstellungsmerkmal erarbeiten<br />

konnten.<br />

Die Bildungspolitik stellte sich als inhaltliches<br />

Schwerpunktthema heraus. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Arbeitsgemeinschaft für Bildung<br />

(AfB) und den bildungspolitisch Verantwortlichen<br />

in der Fraktion im Bereich der Novellierung<br />

des Lehrerbildungsgesetzes und des Landeshochschulgesetzes<br />

stellte sich als wichtiges<br />

Element der inhaltlichen Arbeit heraus. Diese<br />

Zusammenarbeit wollen wir in den nächsten<br />

Jahren ausbauen.<br />

Bernd Woldtmann bekleidete im Berichtzeitraum<br />

die Funktion des Juso- Landesvorsitzenden,<br />

zudem wählten die Jusos in der <strong>SPD</strong> mit<br />

Julian Barlen ihren Kandidaten für die <strong>SPD</strong>-<br />

Landesliste.<br />

C 7 Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen, AGS<br />

Am 21. April <strong>2010</strong> fand die Mitgliederversamm-<br />

lung der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbständigen<br />

in der <strong>SPD</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

in Rostock statt. Neben inhaltlichen Diskussionen<br />

zur weiteren Arbeit der Landes-AGS fanden die<br />

turnusmäßigen Wahlen zum Landesvorstand der<br />

Arbeitsgemeinschaft statt. Zum Landesvorsitzenden<br />

der AGS MV wurde Jochen Schulte gewählt,<br />

stellvertretende Vorsitzende wurden<br />

Marie-Jeanne Beringer und Detlef Kohrt. Marie-Jeanne<br />

Beringer wurde gleichzeitig zur ordentlichen<br />

Delegierten für den am 11. und 12.<br />

Juni <strong>2010</strong> in Berlin stattfindenden Bundeskonferenz<br />

der AGS gewählt. Auf der Bundskonferenz<br />

der AGS gelang es, mit der Unterstützung<br />

weiterer norddeutscher Landesarbeitsgemeinschaften<br />

Marie-Jeanne Beringer in den Bundesvorstand<br />

der AGs als Beisitzerin zu wählen;<br />

gleichzeitig wurden Kontakte zu weiteren Landesarbeitsgemeinschaften<br />

geknüpft. Im Ergebnis<br />

dieser Kontakte kam es in Schwerin zu einem<br />

ersten Treffen von Mitgliedern der Berliner AGS<br />

mit dem Vorstand der Landes-AGS MV in Schwerin<br />

am 12. September <strong>2010</strong>. In dem Gespräch<br />

wurde übereinstimmend festgehalten, dass die<br />

inhaltliche Zusammenarbeit zwischen den beiden<br />

Landesarbeitsgemeinschaften ausgebaut<br />

werden sollte.<br />

Am 8. Oktober <strong>2010</strong> führte die Landes-AGS gemeinsam<br />

mit dem <strong>SPD</strong>-Landesvorsitzenden<br />

und Ministerpräsidenten Erwin Sellering einen<br />

Informationsbesuch beim Fraunhofer Anwendungszentrums<br />

Großstrukturen in der Produktionstechnik<br />

AGP in Rostock durch. Der durch die<br />

Presse begleitete Besuch der Landes-AGS in dem<br />

Fraunhofer-AGP diente neben der Information<br />

über neue, in der Unternehmenspraxis Anwendung<br />

findende Forschungsergebnisse auch als<br />

Signal seitens der Landes-AGS im Hinblick auf<br />

eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik des<br />

Landes, deren Ziel es sein muss, die Innovationskraft<br />

der einheimischen Unternehmen zu stärken.<br />

Für 2011 plant die Landes-AGS gemeinsam mit<br />

dem Landesvorstand der <strong>SPD</strong> im Februar eine<br />

öffentliche Veranstaltung mit dem früheren<br />

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und dem<br />

Ministerpräsidenten und <strong>SPD</strong>-Landesvorsitzenden<br />

Erwin Sellering über die Auswirkungen der<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise und die Chancen<br />

danach für MV. Die Veranstaltung soll in Rostock<br />

stattfinden und sich vorrangig an einheimische<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer als Adressaten<br />

richten.<br />

Anfang Februar 2011 werden sich darüber hinaus<br />

die Mitglieder der Landes-AGS in Rustow in Vorpommern<br />

treffen, um über die Möglichkeiten<br />

einer auch öffentlichkeitswirksamen Arbeit gerade<br />

im Jahr der Landtagswahlen zu diskutieren.<br />

Diesem Zweck, aber auch der besseren Vernetzung<br />

und Information der AGS-Mitglieder in MV,<br />

soll auch der bereits in <strong>2010</strong> in Angriff genom

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