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2009 2010 - SPD

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230 Kommunalpolitik Bundes-SGK<br />

Kommunalpolitik Bundes-SGK 231<br />

Neben der Prüfung der bestehende Praxis zur<br />

Beteiligung der Kommunen an der Gesetzgebung<br />

des Bundes sowie an der EU-Rechtsetzung<br />

und von Standards mit finanziellen Auswirkungen<br />

auf die Kommunen, sollte in der<br />

Gemeindefinanzkommission insbesondere das<br />

Modell der FDP, Ersatz der Gewerbesteuer durch<br />

einen höheren Anteil der Kommunen an der<br />

Um satzsteuer sowie einem Hebesatz auf die<br />

Einkommen- und Körperschaftssteuer, untersucht<br />

werden. Den Kommunalen Spitzenverbänden<br />

ist es zudem gelungen, in der Gemeindefinanzkommission<br />

das so genannte Kommunalmodell<br />

beraten zu lassen.<br />

Joachim Poß, MdB, stellv. Vorsitzender der <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion,<br />

mit dem Gesprächskreis „Kommunale Spitzenverbände<br />

/ Bundes-SGK“ im September <strong>2010</strong><br />

München und Präsident des Deutschen Städtetages<br />

Manuela Schwesig auf der Delegiertenversammlung<br />

der Bundes-SGK im November <strong>2010</strong> in Bremen<br />

Foto: <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion<br />

Foto: Bundes-SGK / L. Richter<br />

Foto: Bundes-SGK / F. Strangmann<br />

Der <strong>SPD</strong>-Parteivorstand hatte im August <strong>2010</strong><br />

auf Initiative der Bundes-SGK eine Resolution<br />

zur Verbesserung der Kommunalfinanzen beschlossen:<br />

„Die Gewerbesteuer muss durch eine<br />

Verbreiterung der Bemessungsgrundlagen und<br />

die Einbeziehung von Selbstständigen und Freiberuflern<br />

gestärkt werden, so wie dies auch das<br />

Kommunalmodell der Kommunalen Spitzenverbände<br />

vorsieht.“ Zudem fordert die <strong>SPD</strong>, die<br />

derzeitigen Regelungen zur Finanzierung der<br />

Kosten für die Grundsicherung im Alter sowie<br />

die Kosten der Unterkunft nach dem SGB II und<br />

die Mitfinanzierung des Ausbaus der Kinderbetreuung<br />

durch den Bund in der Gemeindefinanzkommission<br />

einer eingehenden Prüfung<br />

zu unterziehen.<br />

Der Vorstand der Bundes-SGK legte zur Delegiertenversammlung<br />

am 12. / 13. November <strong>2010</strong> einen<br />

Antrag zur Verbesserung der Kommunalfinanzen<br />

vor, der neben der Stärkung der Einnahmebasis<br />

der Kommunen konkrete Vorschläge zur Reduzierung<br />

der hohen Belastungen der Kommunen<br />

von Sozialausgaben vorsieht, insbesondere<br />

durch die Übernahme der Grundsicherung im<br />

Alter durch den Bund.<br />

Am 15. Juni 2011 wurde in der letzten Sitzung der<br />

Gemeindefinanzkommission das FDP-Modell als<br />

untauglich mehrheitlich verworfen. Auch der<br />

noch mit den Kommunalen Spitzenverbänden<br />

in einem Gespräch im November <strong>2010</strong> erörterte<br />

Vorschlag des Bundesfinanzministers, einen Zuschlag<br />

(Hebesatzrecht) auf die Einkommensteuer<br />

durch die Kommunen erheben zu können, fand in<br />

der Gemeindefinanzkommission keine Mehrheit.<br />

Ein großer Erfolg bleibt für die Kommunen die<br />

vollständige Übernahme der Grundsicherung im<br />

Alter durch den Bund ab 2014. Diese bereits im<br />

Vermittlungsverfahren zum SGB II Anfang 2011<br />

getroffene Vereinbarung, für die sich die Bundes-<br />

SGK und die <strong>SPD</strong> in Übereinstimmung mit den<br />

Kommunalen Spitzenverbänden eingesetzt hatten,<br />

hat die Gemeindefinanzkommission noch<br />

einmal bestätigt.<br />

Angesichts des ursprünglichen Vorhabens der<br />

schwarz-gelben Koalition bei der Einsetzung der<br />

Gemeindefinanzkommission haben die Kommunen<br />

viel erreicht: Die Gewerbesteuer ist gerettet,<br />

es gibt keinen Zuschlag auf die Einkommensteuer<br />

und die Grundsicherung im Alter<br />

wird vom Bund übernommen.<br />

Zukunft der Jobcenter<br />

und des Optionsmodells gesichert<br />

Nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil vom<br />

20. Dezember 2007 wurden mehr als zwei Jahre<br />

lang unterschiedliche Modelle für die Organisation<br />

der Arbeitsmarktpolitik in Arbeitsgemeinschaften<br />

und im Optionsmodell diskutiert. Der<br />

Durchbruch wurde erst am 24. März <strong>2010</strong> erreicht,<br />

als die Bundesministerin für Arbeit, die<br />

Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen der <strong>SPD</strong><br />

und der CDU / CSU und FDP sowie die Minister-<br />

präsidenten der Bundesländer Rheinland-Pfalz<br />

und Sachsen dem Kompromiss der Bund-Länder-<br />

Arbeitsgruppe vom 20. März <strong>2010</strong> zustimmten.<br />

Mit diesem Kompromiss konnte die Absicherung<br />

der Arbeitsgemeinschaft als gemeinsame<br />

Einrichtung und das Optionsmodell im Grundgesetz<br />

erreicht werden. Zudem wurde vereinbart,<br />

dass die Zahl der Optionskommunen auf<br />

25 %, also auf derzeit 110 der in Frage kommenden<br />

kommunalen Träger ausgedehnt werden kann.<br />

Dieser Vereinbarung wurde vor der Sommerpause<br />

<strong>2010</strong> durch Bundestag und Bundesrat zugestimmt.<br />

Kommunen fördern Bildung und Teilhabe von<br />

Kindern und Jugendlichen im SGB II-Bezug<br />

Das Bundesverfassungsgericht hatte im Februar<br />

<strong>2010</strong> den Bundesgesetzgeber zur Sicherstellung<br />

einer ausreichenden soziokulturellen Teilhabe<br />

von Kindern und Jugendlichen im SGB II-Bezug<br />

und einer sachgerechten Ermittlung der Regelsätze<br />

aufgefordert. Da die Umsetzung durch die<br />

Bundesarbeitsministerin völlig unzureichend war,<br />

erfolgte im Winter <strong>2010</strong>/2011 ein zehnwöchiges<br />

Vermittlungsverfahren, an dessen Ende am 25.<br />

Februar 2011 folgende Ergebnisse standen:<br />

Die <strong>SPD</strong> konnte erreichen, dass das Bildungs-<br />

und Teilhabepaket an die Kommunen übertragen<br />

wird, wie dies auch von den Kommunalen Spitzenverbänden<br />

in Verbindung mit einer auskömmlichen<br />

Finanzierung gefordert worden war. Damit<br />

können die Kommunen ihre vielfältigen kommunalen<br />

Teilhabemaßnahmen sichern und ausbauen<br />

und ihre reichhaltigen Erfahrungen aus<br />

der Kinder- und Jugendhilfearbeit zur Verbesserung<br />

der Teilhabechancen einbringen. Auch<br />

konnte die <strong>SPD</strong> erreichen, dass Kinder von Geringverdienern,<br />

die Wohngeld und den Kinderzuschlag<br />

beziehen, ebenfalls die Leistungen des<br />

Bildungs- und Teilhabepakets in Anspruch nehmen<br />

können. Insbesondere wurde auch auf<br />

massiven Druck von <strong>SPD</strong> und Bundes-SGK eine<br />

auskömmliche Finanzierung der Bildungs- und<br />

Teilhabeleistungen und eine Revisionsklausel<br />

erreicht, die sicherstellen, dass die Kommunen<br />

die ihnen durch die Übertragung des Bildungs-<br />

und Teilhabepakets entstehenden Kosten auch<br />

zeitnah erstattet bekommen.<br />

Zudem ist es <strong>SPD</strong> und Bundes-SGK gelungen,<br />

in diesem Vermittlungsverfahren die Entlastung<br />

der Kommunen von der Grundsicherung im<br />

Alter zu erreichen, ohne dass an diese Entlastungen<br />

durch den Bund Bedingungen geknüpft<br />

worden sind. Die Kommunen werden in<br />

3 Stufen (2012 zu 45 %, 2013 zu 75 %, ab 2014 zu<br />

100 %) vollständig von den Kosten der Grundsicherung<br />

im Alter ohne Vorbedingungen entlastet;<br />

dies bedeutet Entlastungen in 2012 von<br />

rund 1,2 Mrd. Euro, in 2013 von rund 2,7 Mrd.<br />

Euro und ab 2014 von rund 4 Mrd. Euro jährlich<br />

mit steigender Tendenz.<br />

<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />

Ausbau Kinderbetreuung:<br />

Kommunen fordern „Krippengipfel“<br />

Damit die Kommunen ab 2013 den sinnvollen<br />

Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für<br />

Kinder zwischen ein und 3 Jahren (U3-Betreuung)<br />

erfüllen können, muss – so die Position der<br />

Bundes-SGK – die derzeitige Mitfinanzierung<br />

des Ausbaus der frühkindlichen Erziehung und<br />

Kinderbetreuung durch Bund und Länder ausgeweitet<br />

werden. Die dem Bund-Länder-Kompromiss<br />

zugrunde gelegten Rahmendaten entsprechen<br />

nicht mehr der Realität; die Kosten für<br />

den Ausbau der U3-Betreuung sind höher und<br />

der Bedarf an frühkindlicher Betreuung geht<br />

weit über die 35 %-Quote hinaus. Der amtierende<br />

Vorsitzende der Bundes-SGK, Stephan Weil, forderte<br />

daher einen gemeinsamen Krippengipfel,<br />

um auf der Grundlage realistischer Zahlen eine<br />

stärkere Unterstützung seitens des Bundes zu<br />

vereinbaren. Ansonsten kann der Rechtsanspruch<br />

auf einen Betreuungsplatz im Jahr 2013 nicht<br />

erfüllt werden.<br />

Rettet die gesamte Städtebauförderung<br />

Der Vorstand der Bundes-SGK hatte sich erstmalig<br />

in seinem Beschluss vom 17. September<br />

<strong>2010</strong> entschieden gegen die von der Bundesregierung<br />

geplante Kürzung der Städtebauförderungsmittel<br />

des Bundes ab 2011 ausgesprochen.<br />

Er plädierte in Übereinstimmung mit der Bauministerkonferenz<br />

für den Erhalt der Städtebau-<br />

förderung mindestens auf dem bisherigen Niveau<br />

von 610 Millionen Euro. Zudem wurden die<br />

Bundesländer aufgefordert, sich weiterhin für<br />

den Erhalt sämtlicher Städtebauförderungsmittel<br />

einzusetzen und die eigenen Kofinanzierungsanteile<br />

entsprechend in den Länderhaushalten<br />

bereit zu stellen.<br />

Nach den skandalösen Kürzungen des Programms<br />

„Soziale Stadt“ auf einen Restbetrag von 28,5 Mio.<br />

Euro und der gesamten Städtebauförderung auf<br />

455 Mio. Euro im Bundeshaushalt 2011 hat die<br />

Bundesregierung mit den von ihr beschlossenen<br />

Eckpunkten für den Haushalt 2012 weitere Kürzungen<br />

in den Städtebauförderungsprogrammen<br />

vorgesehen. Hiergegen wendet sich das<br />

anlässlich der Preisverleihung Preis Soziale Stadt<br />

<strong>2010</strong> gegründete Bündnis für eine soziale Stadt<br />

dem die Auslober des Wettbewerbes, der AWO<br />

Bundesverband, der Deutschen Städtetag, der<br />

GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und<br />

Immobilienunternehmen, die GBG Mannheimer<br />

Wohnungsbaugesellschaft, die Schader-Stiftung<br />

und der vhw Bundesverband für Wohnen und<br />

Stadtentwicklung angehören. Die Bundes-SGK<br />

wirbt bei den Kommunen um weitere Unterstützung<br />

des Bündnisses.<br />

Sozialdemokratische Stadtentwicklungspolitik<br />

Nach den Beschlüssen der Delegiertenversammlung<br />

<strong>2009</strong> zur sozialen Stadt, zur Energie- und<br />

<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />

Klimaschutzpolitik und zur Sicherung der Daseinsvorsorge<br />

in strukturschwachen ländlichen<br />

Räumen legte der Vorstand der Bundes-SGK zur<br />

Delegiertenversammlung einen Antrag zur sozialdemokratischen<br />

Stadtentwicklungspolitik vor,<br />

der mit großer Mehrheit beschlossen wurde. In<br />

diesem Beschluss werden für zentrale Handlungsfelder<br />

der Stadtentwicklung, angefangen<br />

von der lokalen Integrationspolitik über Konzepte<br />

der Sozialen Stadt, neue Formen der Mobilität<br />

bis hin zu einer Wohnungspolitik, sozialdemokratische<br />

Antworten gegeben. Dieses Positionspapier<br />

diente auch als Grundlage für die Beratungen<br />

auf der Fachkonferenz Zukunft Stadt der<br />

Bundes-SGK am 1. / 2. Juli 2011 in Berlin.<br />

Fachkonferenz<br />

Kommunale Energie- und Klimaschutzpolitik<br />

Am 13. März <strong>2009</strong> haben sich KommunalpolitikerInnen,<br />

hochrangige VertreterInnen der kommunalen<br />

Wirtschaft und deren Berater in Mainz<br />

auf einer Fachkonferenz der Bundes-SGK mit den<br />

Möglichkeiten einer integrierten kommunalen<br />

Energie- und Klimaschutzpolitik auseinander gesetzt.<br />

Hauptredner der Fachkonferenz waren der<br />

damalige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel<br />

und seine Amtskollegin aus Rheinland-Pfalz<br />

Margit Conrad. Klimaschutz- und Energiepolitik<br />

lassen sich nicht trennen, so die zentrale Aussage<br />

der Konferenz. Mit den Zielen der Klimaschutzpolitik<br />

zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes, wie<br />

sie durch die EU und die Bundesregierung vorgegeben<br />

worden sind, geht die Notwendigkeit<br />

einer veränderten Energiepolitik einher. Zentrale<br />

Themen der Veranstaltung waren der verbesserte<br />

Technologieeinsatz in neuen Kraftwerken<br />

und der massive Ausbau erneuerbarer Energien,<br />

die Steigerung der Energieeffizienz in Produktion<br />

und Verbrauch sowie die Erhöhung des Anteils<br />

der Kraft-Wärme-Koppelung.<br />

Zudem wurden Maßnahmen der kommunalen<br />

Energie- und Klimaschutzpolitik erörtert, wie z. B.<br />

die energetische Gebäudesanierung sowie der<br />

Ausbau der Energieerzeugung durch kommunale<br />

Unternehmen. Damit verbunden wurde auch<br />

die Frage erörtert, unter welchen Umständen es<br />

sinnvoll ist, sich sowohl im Bereich der Verteilung<br />

als auch im Bereich der Erzeugung stärker zu<br />

engagieren und eigenständige kommunale Versorgungsstrukturen<br />

aufzubauen.<br />

Kommunalisierung<br />

von Strom- und Gasverteilnetzen<br />

In zahlreichen Städten, Gemeinden und Kreisen<br />

laufen in den nächsten Jahren die vertraglichen<br />

Bindungen mit den Unternehmen in verschiedenen<br />

Sparten der kommunalen Daseinsvorsorge<br />

aus. Dabei handelt es sich insbesondere um<br />

auslaufende Konzessionsverträge im Bereich der<br />

Verteilnetze der Energieversorgung. Daraus resultiert<br />

in vielen Kommunen eine Diskussion<br />

Foto: Bundes-SGK / P. Hamon<br />

Foto: Bundes-SGK / L. Richter<br />

darüber, welche Vorteile eine Kommunalisierung<br />

der Aufgabenerledigung mit einem eigenen kommunalen<br />

Unternehmen oder in Partnerschaft<br />

mit anderen kommunalen oder privaten Unternehmen<br />

bietet.<br />

Die Bundes-SGK hat hierzu eine Handreichung<br />

in der Reihe Argumente veröffentlicht. Auch der<br />

Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat<br />

gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag (DST)<br />

und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund<br />

(DStGB) eine detailliertere Broschüre Konzes-<br />

sionsverträge – Handlungsoptionen für Kommunen<br />

und Stadtwerke herausgegeben. Mit<br />

seiner Dokumentation Nr. 97 hat der Deutsche<br />

Städte- und Gemeindebund eine weitere Broschüre<br />

zur Frage des Umgangs mit auslaufenden<br />

Konzessionsverträgen veröffentlicht. Die<br />

Argumente und Broschüren helfen kommunalen<br />

Entscheidungsträgern, den Prozess der Neu-<br />

Konzessionierung richtig zu strukturieren und<br />

weisen auf die möglichen Handlungsalternativen<br />

anhand von Beispielen hin.<br />

Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg,<br />

Stellvertreter der Präsidentin des Deutschen Städtetages<br />

und Mitglied im <strong>SPD</strong>-Parteivorstand, Jens Böhrnsen,<br />

Stephan Weil und Detlef Raphael<br />

Sigmar Gabriel und Roland Schäfer, Bürgermeister der<br />

Stadt Bergkamen, Präsident des Deutschen Städte- und<br />

Gemeindebundes, bei der Fachkonferenz „Kommunale<br />

Energie- und Klimaschutzpolitik“ am 13.03.<strong>2009</strong> in Mainz

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