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2009 2010 - SPD

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238 Verstorbene Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten<br />

Verstorbene Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten 239<br />

Günter Pauli 01.12.1929 – 18.07.<strong>2010</strong><br />

Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz von<br />

1970 bis 1971, von 1972 bis 1980 Bürgermeister<br />

und Beigeordneter der Stadt Koblenz, Mitglied<br />

des Deutschen Bundestages von 1980<br />

bis 1990<br />

Heinz Pensky 22.08.1921 – 04.11.<strong>2009</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages von<br />

1969 bis 1983, Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft<br />

der Polizei von 1954 bis 1985, stellvertretender<br />

Landrat des Kreises Mettmann<br />

von 1984 bis 1989 und anschließend bis 1994<br />

Landrat<br />

Diether Posser 09.03.1922 – 09.01.<strong>2010</strong><br />

Mitglied der Landesregierung Nordrhein-<br />

Westfalen von 1968 bis 1988 als Minister für<br />

Bundesangelegenheiten, später Justizminister<br />

und anschließend Finanzminister, Mitglied<br />

des Nordrheinwestfälischen Landtags<br />

von 1966 bis 1988, Mitglied des Parteivorstands<br />

1970 bis 1986<br />

Klaus Riebschläger 17.08.1940 – 23.09.<strong>2009</strong><br />

Senator für Bau- und Wohnungswesen von<br />

1972 bis 1975 und anschließend bis 1981 Finanzsenator<br />

des Landes Berlin, von 1967 bis<br />

1995 mit Unterbrechungen Mitglied des Abgeordnetenhauses<br />

von Berlin, Mitglied des<br />

Parteirats von 1973 bis 1982, von 1981 bis 1990<br />

Vorstandsmitglied der Wohnungsbaukreditanstalt<br />

Dieter Rieke 21.06.1925 – 04.09.<strong>2009</strong><br />

Seit den 1970er Jahren führend im Arbeitskreis<br />

ehemaliger Häftlinge der SBZ / DDR in<br />

der <strong>SPD</strong> tätig, 1993 Mitbegründer des Vereins<br />

Gegen Vergessen – für Demokratie e. V., nach<br />

der Zwangsvereinigung von <strong>SPD</strong> und KPD zur<br />

SED 1946 für das Ostbüro der <strong>SPD</strong> tätig, 1948<br />

vom NKWD verhaftet und zu 25 Jahren<br />

Zwangsarbeit verurteilt, bis 1956 Inhaftierung<br />

im berüchtigten Gelben Elend in Bautzen,<br />

aufgrund internationaler Proteste vorzeitig<br />

entlassen und nach Westdeutschland<br />

geflüchtet, von 1957 bis 1967 Journalist beim<br />

VORWÄRTS, anschließend als Presseamtsleiter<br />

der Stadt Rüssels heim tätig<br />

Detlev Samland 01.05.1953 – 08.07.<strong>2009</strong><br />

Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen von<br />

2000 bis 2001, Europaabgeordneter von<br />

1989 bis 1999<br />

Hermann Scheer 29.04.1944 – 14.10.<strong>2010</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages seit<br />

1980, von 1982 bis 1990 Vorsitzender der Arbeitsgruppe<br />

Abrüstung und Rüstungskontrolle<br />

der Bundestagsfraktion, Mitglied des<br />

Parteivorstands von 1993 bis <strong>2009</strong>, Träger des<br />

Alternativen Nobelpreises 1999 für seinen<br />

„unermüdlichen Einsatz zur weltweiten Förderung<br />

von Sonnenenergie", Präsident der<br />

Europäischen Vereinigung für Erneuerbare<br />

Energien EUROSOLAR e. V. und Vorsitzender<br />

des Weltrats für Erneuerbare Energien WCRE,<br />

Initiator der Internationalen Erneuerbare<br />

Energien Agentur (IRENA)<br />

Hannelore (Loki) Schmidt 03.03.1919 – 21.10.<strong>2010</strong><br />

Gefährtin und Ratgeberin von Altkanzler Helmut<br />

Schmidt, Pädagogin, Botanikerin, Autorin,<br />

überzeugte Sozialdemokratin und leidenschaftliche<br />

Natur- und Umweltschützerin<br />

Lothar Schwartz 14.05.1928 – 18.10.<strong>2010</strong><br />

Sprecher des Parteivorstands der <strong>SPD</strong> von<br />

1973 bis 1981, davor von 1963 bis 1973 Referent<br />

für Film und Fernsehen und von 1969 bis<br />

1973, Mitglied des ZDF-Fernsehrats von 1970<br />

bis 1974, leitender Redakteur der Deutschen<br />

Welle in Köln von 1981 bis 1991<br />

<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />

Herbert Stadelmaier 04.12.1916 – 29.01.<strong>2009</strong><br />

Auf dem Gründungskongress der Gewerkschaft<br />

Nahrung, Genuss, Gaststätten 1949<br />

als Geschäftsführender Hauptvorstand gewählt,<br />

Zweiter Vorsitzender der Gewerkschaft<br />

von 1962 bis 1966 und anschließend<br />

bis 1978 erster Vorsitzender, Vizepräsident<br />

der Internationalen Union der Lebens- und<br />

Genußmittelarbeiter-Gewerkschaft und Präsident<br />

des Europäischen Gewerkschaftsausschusses<br />

Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />

Olaf Sund 31.08.1931 – 08.01.<strong>2010</strong><br />

Mitglied des Niedersächsischen Landtags<br />

von 1970 bis 1972, von 1972 bis 1977 Mitglied<br />

des Deutschen Bundestages, von 1977 bis<br />

1981 Senator für Arbeit und Soziales in Berlin,<br />

von 1982 bis 1991 Präsident des Landesarbeitsamts<br />

Nordrhein-Westfalen, Staatssekretär<br />

im Ministerium Arbeit, Soziales, Gesundheit<br />

und Frauen in Brandenburg von 1991 bis<br />

1996<br />

Rudi Walther 22.10.1928 – 16.05.<strong>2010</strong><br />

Bürgermeister der Stadt Zierenberg von 1957<br />

bis 1972, anschließend bis 1994 Mitglied des<br />

Deutschen Bundestages, Vorsitzender des<br />

Haushaltsausschusses von 1983 bis 1994<br />

<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />

Brunhild Wendel 24.11.1923 –02.10.<strong>2009</strong><br />

27 Jahre Bürgermeisterin von Schacht-Audorf<br />

von 1966 bis 1993 (dienstälteste Bürgermeisterin<br />

der Bundesrepublik), von 1966 bis 1993<br />

Mitglied des Kreistages in verschiedenen Funktionen,<br />

Landtagsabgeordnete in Schleswig-<br />

Holstein von 1971 bis 1983<br />

Richard Winkels 21.07.1920 – 17.02.<strong>2009</strong><br />

Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtags<br />

von 1961 bis 1990, Vizepräsident des<br />

Landtags von 1980 bis 1985, seit 1987 Präsident<br />

des Landessportbunds Nordrhein-Westfalen<br />

und Vorsitzender des Bildungswerks<br />

des Landes sportbunds Nordrhein-Westfalen<br />

Helmut Wieczorek 24.02.1934 – 29.11.<strong>2010</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages von<br />

1980 bis 2002, von 1982 bis 1998 im Haushaltsausschuss,<br />

Obmann, später Vorsitzender;<br />

1. Bürgermeister der Stadt Duisburg von<br />

1975 bis 1980, seit 1994 Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Duisburg-Ruhrorter Häfen AG<br />

Johann Wuwer 23.07.1922 – 11.07.<strong>2009</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages von<br />

1965 bis 1980, Oberbürgermeister der Stadt<br />

Gladbeck von 1963 bis 1965; wurde 1967 Arbeitsdirektor<br />

und 1970 Vorstandsmitglied bei<br />

der Rheinstahl Bergbau AG, außerdem seit<br />

1976 Vorstandsmitglied der Thyssen Energie<br />

GmbH<br />

Svend Auken 24.05.1943 – 04.08.<strong>2009</strong><br />

Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei<br />

Dänemarks von 1987 bis 1992, von 1977<br />

bis 1982 Arbeitsminister, anschließend Umweltminister<br />

sowie Umwelt- und Energieminister<br />

Karel van Miert 17.01.1942 – 22.06.<strong>2009</strong><br />

EU-Kommissar von 1989 bis 1999 u. a. als<br />

Wettbewerbskommissar, Vorsitzender der<br />

Flämischen Sozialisten von 1978 bis 1988,<br />

Mitglied des Europäischen Parlaments von<br />

1979 bis 1985, Stellvertretender Vorsitzender<br />

der Sozialistischen Internationale von 1986<br />

bis 1992

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