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2009 2010 - SPD

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40 Berichte des Willy-Brandt-Hauses<br />

Berichte des Willy-Brandt-Hauses 41<br />

Politik, Koordination, Zielgruppen<br />

Arbeitsgemeinschaften *<br />

n Arbeitsgemeinschaften<br />

Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratische Frauen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der <strong>SPD</strong><br />

<strong>SPD</strong> AG 60plus<br />

Sozialdemokratinnen u. Sozialdemokraten im Gesundheitswesen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der <strong>SPD</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der <strong>SPD</strong> und Innovationspreis<br />

Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratische Juristinnen und Juristen<br />

JungsozialistInnen in der <strong>SPD</strong> und Juso-Hochschulgruppen<br />

Kommissionen, Foren, Gesprächskreise, Projektgruppen, Arbeitskreise **<br />

n Kommissionen<br />

Zukunftswerkstätten<br />

Grundwertekommission<br />

Historische Kommission<br />

Medienkommission<br />

Kommission Gleichstellungspolitik<br />

Bundesschiedskommission<br />

Kommission Sozialdem. Politik für innovative Metropolenregionen<br />

n Foren<br />

Kulturforum der Sozialdemokratie<br />

Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie<br />

Forum Kinder, Jugend, Familie und Zukunftswerkstatt Familie<br />

Forum Sport<br />

Forum Bildung<br />

Forum Nachhaltigkeit und Lebensqualität<br />

n Gesprächskreise, Projektgruppen, Arbeitskreise<br />

Gesprächskreis Energiepolitik<br />

Gesprächskreis Innenpolitik<br />

Gesprächskreis gegen Rechtsextremismus<br />

Projektgruppe Steuer- und Abgabenkonzept<br />

Gesprächskreis Jugendpolitik<br />

Gesprächskreis Verbraucherpolitik<br />

BarCamp Frauen<br />

Schwusos<br />

Arbeitskreis Christinnen und Christen in der <strong>SPD</strong><br />

Arbeitskreis Jüdischer Sozialdemokratinnen u. Sozialdemokraten<br />

Arbeitskreis ehemaliger politischer Häftlinge der SBZ / DDR<br />

n Weitere<br />

Selbst Aktiv - Netzwerk von Menschen mit Behinderung in der <strong>SPD</strong><br />

Seniorenrat<br />

Gewerkschaftsrat<br />

Wilhelm-Dröscher-Preis<br />

Gustav-Heinemann-Bürgerpreis<br />

Regine-Hildebrandt-Preis<br />

n Leitung<br />

Elke Ferner<br />

Ottmar Schreiner<br />

Erika Drecoll<br />

Armin Lang<br />

Eva-Maria Stange<br />

Sven Kaerkes<br />

Anke Pörksen<br />

Sascha Vogt<br />

n Leitung<br />

Sigmar Gabriel<br />

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin<br />

Prof. Dr. Bernd Faulenbach<br />

Marc Jan Eumann<br />

Elke Ferner<br />

Hannelore Kohl<br />

Klaus Wowereit<br />

Wolfgang Thierse<br />

Edelgard Bulmahn<br />

Bärbel Dieckmann, Manuela Schwesig<br />

Manfred Schaub<br />

Hannelore Kraft<br />

Ulrich Kelber<br />

Karl Finke<br />

Ilse Brusis<br />

Sigmar Gabriel, Michael Sommer<br />

Heidemarie Wieczorek-Zeul<br />

Henning Scherf<br />

Dr. Christine Bergmann<br />

** Berichte hierzu auf den Seiten 81 – 101<br />

n Arbeitsebene<br />

Thorben Albrecht<br />

Hans Misselwitz<br />

Dr. Andreas Helle<br />

Hermann Zimmermann<br />

Britta Erfmann<br />

Heike Werner<br />

Thomas Bosch<br />

Dr. Klaus-Jürgen Scherer<br />

Martin Timpe<br />

Kerstin Freudiger-Utke<br />

Dennis Buchner<br />

Martin Timpe<br />

Carmen Schmitting<br />

Thorsten Schäfer-Gümbel<br />

Carmen Schmitting<br />

Ralf Stegner, Erhart Körting<br />

Volker Norbisrath<br />

Niels Annen<br />

Volker Norbisrath<br />

Joachim Poß, Dr. Barbara Hendricks, Dr. Carsten Kühl Dr. Philipp Steinberg<br />

Kerstin Griese<br />

Kerstin Freudiger-Utke<br />

Birgit Fischer<br />

Carmen Schmitting<br />

NN<br />

Katrin Münch<br />

Ansgar Dittmar<br />

Volker Norbisrath<br />

Kerstin Griese<br />

Dagmar Mensink<br />

Peter Feldmann, Sergey Lagodinsky<br />

Dagmar Mensink<br />

Lothar Otter<br />

Dr. Andreas Helle<br />

* Berichte hierzu auf den Seiten 65 – 80<br />

n Arbeitsebene<br />

Britta Erfmann<br />

Jan Brahmst<br />

Susanne Dengler<br />

Dirk Engelmann<br />

Martin Timpe<br />

Hermann Zimmermann<br />

Heike Werner<br />

Jan Böning<br />

n Abteilung<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

I<br />

I<br />

n Abteilung<br />

III<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

I<br />

Büro Stellv. Vors.<br />

II<br />

II<br />

II<br />

I<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

Büro Vorsitzender<br />

II<br />

II<br />

III<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

Dirk Engelmann, Klaus-Heinrich Dedering II<br />

Andreas Schlotmann Schatzmeisterei<br />

Roland Klapprodt Vorstandssekretariat<br />

Saskia Freiesleben<br />

I<br />

Hermann Zimmermann<br />

II<br />

Hans Misselwitz, Jens Hartung<br />

II<br />

<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />

Kommunikation<br />

Die Abteilung III Kommunikation ist in den<br />

Jahren <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> so weiterentwickelt<br />

und ausgebaut worden, dass in ihr alle wesentlichen<br />

Kommunikationsinstrumente des<br />

<strong>SPD</strong>-Parteivorstands mit Ausnahme der Pressearbeit<br />

gebündelt worden sind.<br />

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieses<br />

Jahrbuchs umfasst die Abteilung die Referate<br />

Planung und Strategie, WBH-Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Produktion und Vertrieb,<br />

Mediaplanung, Eventmanagement und Direktkommunikation.<br />

Sie ist damit das leistungsfähige<br />

Zentrum der Kommunikationsarbeit des<br />

Willy-Brandt-Hauses. Ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter koordinieren Kampagnen<br />

und gestalten das öffentliche Auftreten der<br />

<strong>SPD</strong>. Kernprojekte neben dem Bundestagswahlkampf<br />

waren die Dialogkampagne Zukunftswerkstatt<br />

Faires Deutschland, die Bündelung<br />

der Online-Kommunikation an einem<br />

Newsdesk, der Relaunch der Parteiseite www.<br />

spd.de und die Weiterentwicklung des Bürgerservice<br />

zu einem Referat für Direktkommunikation,<br />

in dem alle individuellen Kontakte zu<br />

Bürgerinnen und Bürgern bearbeitet werden.<br />

Planung und Strategie<br />

Das Referat Planung und Strategie wurde Ende<br />

<strong>2009</strong> geschaffen. Es koordiniert die kommunikativen<br />

Angebote der <strong>SPD</strong> in die Partei hinein<br />

und zu den Bürgerinnen und Bürgern. Schwerpunktmäßig<br />

werden Kampagnen konzipiert und<br />

umgesetzt, Kommunikationsinstrumente entwickelt<br />

und auf Zielgruppen zugeschnitten.<br />

n Zukunftswerkstätten<br />

Nach dem Wahlverlust im September <strong>2009</strong><br />

machte sich die <strong>SPD</strong> daran, die Erneuerung der<br />

Partei mit einem intensiven offenen Dialogprozess<br />

zu beginnen. Im Zentrum standen 6<br />

Zukunftswerkstätten zu den Themen:<br />

n Gut und sicher leben<br />

n Arbeit, Innovation, Umwelt<br />

<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />

n Familie<br />

n Bildung<br />

n Integration<br />

n Demokratie und Freiheit<br />

Unter der Überschrift Faires Deutschland arbeiten<br />

sie an politisch-programmatischen Vorschlägen,<br />

wie Deutschland fairer und gerechter<br />

werden kann, damit die Bürgerinnen und Bürger<br />

zuversichtlich in die Zukunft blicken können. In<br />

diesen Zukunftswerkstätten kommt die Erfahrung<br />

vieler <strong>SPD</strong>-Mitglieder mit dem Wissen von<br />

Experten von außen zusammen. Ihre Ergebnisse<br />

werden Grundlage des Bundesparteitags 2011.<br />

n Kampagne Was ist fair? und Bürgerkonferenzen<br />

Mit der Dialogkampagne Was ist fair? haben<br />

wir Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen,<br />

sich an der Debatte über die Themen der Zukunftswerkstätten<br />

zu beteiligen. Ihre gesammelten<br />

Eindrücke und Lebenserfahrungen<br />

sollen Anknüpfungspunkte für sozialdemokratische<br />

Politik liefern und ein Wertegerüst für<br />

ein faires Miteinanders definieren.<br />

Dabei nahm die Kampagne unterschiedliche<br />

Berufe und Lebenssituationen – von der berufstätigen<br />

Mutter bis zum älteren Arbeitnehmer<br />

– in den Blick. Fast 2 Millionen Motivpostkarten<br />

wurden über den Sommer <strong>2010</strong> hinweg<br />

verteilt. Die Antworten der Bürgerinnen und<br />

Bürger wurden im Willy-Brandt-Haus ausgewertet,<br />

den Zukunftswerkstätten für ihre<br />

Arbeit zur Verfügung gestellt und im Kampagnenblog<br />

www.wasistfair.de veröffentlicht.<br />

Im zweiten Schritt der Dialogkampagne Faires<br />

Deutschland lud der Parteivorstand zu Bürgerkonferenzen<br />

ein. Die Grundidee der Bürgerkonferenz<br />

besteht darin, mit Menschen außerhalb<br />

der Partei in einen intensiven Diskurs darüber<br />

zu kommen, wie wir leben wollen und wie sich<br />

die Gesellschaft dafür verändern muss. Mit<br />

einer Bürgerkonferenz kann es der Partei gelingen,<br />

neue Gesprächspartner, die normalerweise<br />

im Alltag nicht zusammen kommen, an<br />

einem Tisch zusammenzubringen. Die erste<br />

Bürgerkonferenz des Parteivorstands fand am<br />

4. September <strong>2010</strong> mit Sigmar Gabriel in Berlin<br />

zur Frage Was ist fair? statt. Es folgten weitere<br />

Bürgerkonferenzen zum Thema Pflege in der<br />

Familie in Schwerin und eine zum Themenkomplex<br />

Integration in Offenbach.<br />

n Kampagnen<br />

Weitere Kampagnen prägten die Arbeit im Jahr<br />

<strong>2010</strong>. Ihnen ist gemeinsam, dass sich die <strong>SPD</strong><br />

um Öffnung und Bündnispartner bemüht.<br />

Aktionsplakat<br />

n Kampagne Nein zur Kopfpauschale!<br />

Mit der Vorstellung des Manifests Nein zur<br />

Kopfpauschale! Ja zu einer guten Gesundheitsversorgung<br />

für alle. startete der Parteivorsitzende<br />

Sigmar Gabriel gemeinsam mit Frank<br />

Bsirske (ver.di) Mitte Februar im Willy-Brandt-<br />

Haus eine gesundheitspolitische Kampagne<br />

gegen die von der schwarz-gelben Bundesregierung<br />

geplante Kopfpauschale.

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