2009 2010 - SPD
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140 Bezirk Weser-Ems<br />
Bezirk Weser-Ems 141<br />
Garrelt Duin gratuliert seiner Nachfolgerin Hanne Modder<br />
Mit dem neuen Stellvertretenden Bezirksvorsitzenden<br />
Wiard Siebels ist das neue Team komplett<br />
Bernd Scheelen beim Kleinen Bezirksparteitag: Die CDU/FDP-<br />
Bundesregierung lässt die Kommunen sträflich allein!<br />
schäftigung übernommen werden.<br />
Mit Nachdruck trat Scholz für den Mindestlohn<br />
ein und rief am Schluss aus: „Wir Sozialdemokraten<br />
werden gebraucht, und zwar in der Regierung.“<br />
Nach der Rede des Bundesministers Olaf Scholz<br />
haben die Delegierten des Bezirksparteitages<br />
mit ihren Voten einen neuen Gesamtvorstand<br />
bestimmt. Hierzu gehören erneut die Bunder<br />
Landtagsabgeordnete Johanne Modder, die mit<br />
123 von 129 Stimmen genauso zum Stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt wurde wie die<br />
Vechta kommende Sozialtherapeutin Kristina<br />
Stuntebeck (115 / 129). Die südliche Region des<br />
Bezirks vertritt weiterhin als stellv. Vorsitzender<br />
Foto: <strong>SPD</strong> Bezirk Weser-Ems<br />
Foto: <strong>SPD</strong> Bezirk Weser-Ems<br />
Foto: <strong>SPD</strong> Bezirk Weser-Ems<br />
MdL Gerd Will (107 / 129). Neue Schatzmeisterin<br />
des Bezirks Weser-Ems ist die Oldenburgerin<br />
Hanna Naber, die mit 99 Stimmen gewählt<br />
wurde und Hans Dieter Haase ablöste.<br />
Bei den Wahlen zu den Beisitzern konnte der<br />
MdEP Matthias Groote (Ostrhauderfehn, 122<br />
Stimmen) mit dem besten Ergebnis aufwarten.<br />
Zu weiteren Beisitzern wurden Christiane<br />
Will (Wilhelmshaven, 115 Stimmen), Axel Brammer<br />
(Oldenburg-Land, 119), Holger Heymann<br />
(Wittmund, 117), Hans Forster ( Aurich, 108),<br />
Olaf Lies ( Friesland, 108), Wolfgang Kirchner<br />
(Osnabrück-Land, 107), Sigrid Rakow (Ammerland,<br />
121), Susanne Mittag (Delmenhorst, 112),<br />
Horst Simon (Osnabrück-Stadt, 106), Angelika<br />
Hentschel (Emden, 114) und Günter Siehlmann<br />
(Wesermarsch, 110 ) gewählt. Im Schlussspurt<br />
zur Bundestagswahl verabschiedete der Bezirksparteitag<br />
einen Wahlaufruf an die Bürger<br />
und Bürgerinnen der Region.<br />
Außerordentlicher Bezirksparteitag<br />
am 8.5.<strong>2010</strong> in Wardenburg<br />
Der Rücktritt von Garrelt Duin von seinen<br />
Ämtern als Landes- und Bezirksvorsitzender<br />
machte eine Neuwahl für die Position des / der<br />
Bezirksvorsitzenden notwendig.<br />
Auf dem a.o. Parteitag in Wardenburg wurde<br />
mit überwältigender Mehrheit die bisherige<br />
stellvertretende Vorsitzenden Johanne Modder<br />
aus Bunde zur neuen Bezirksvorsitzenden gewählt.<br />
„Ein Votum von über 98 % Zustimmung<br />
macht mich sehr stolz über das Vertrauen, das<br />
mir meine Partei mit auf den zukünftigen gemeinsamen<br />
Weg gibt“ kommentiert Modder<br />
die 121 Ja-Stimmen von 123 Delegierten. „Dieser<br />
Vertrauensvorschuss ist für mich eine Verpflichtung,<br />
den klaren Kurs der <strong>SPD</strong> Weser-Ems<br />
weiter fortzusetzen!“<br />
In ihrer Bewerbungsrede versprach die 49-jährige<br />
Landtagsabgeordnete einen offenen und<br />
ehrlichen Stil in dem Sonntagsreden keinen Platz<br />
haben. Sie dankte ihrem Vorgänger Garrelt Duin,<br />
der nun aufrechten Ganges den Vorstand verlässt<br />
und zeigte sich zuversichtlich, dass er auch<br />
den Weg wieder zurückfinden wird.<br />
„Nach schweren Zeiten für die <strong>SPD</strong> ist jetzt die<br />
Chance für einen gemeinsamen Neuanfang mit<br />
einer neuen offenen Politikarbeit zu nutzen,<br />
denn ich will wieder Wahlen gewinnen!“, rief<br />
Modder den Delegierten zu. Dass die Partei<br />
dazu ebenfalls bereit ist, zeigt sich bei der stetig<br />
wachsenden innerparteilichen Teilhabe und<br />
den Diskussionen die dem Anspruch einer echten<br />
Mitgliederpartei gerecht werden. Die <strong>SPD</strong><br />
in Weser-Ems muss das nutzen, die Menschen<br />
mobilisieren und mehr Verantwortung und<br />
Mandate übernehmen.<br />
„Dabei müssen wir dann darauf achten und hinwirken,<br />
dass den unseligen Privatisierungsorgien<br />
in der öffentlichen Daseinsvorsorge durch<br />
die Landesregierung ein Riegel vorgeschoben<br />
wird. Wir wollen kein Privat vor Staat. Wohin<br />
das letztendlich zu Lasten des Steuerzahlers<br />
führt, sehen wir täglich in der aktuellen Bankenkrise.<br />
Das wollen wir nicht!“, so Modder.<br />
Auch die schleichende Gebietsreform der<br />
CDU / FDP-Landesregierung unter dem Deckmäntelchen<br />
einer kommunalen Finanzreform<br />
lehnen wir ab. Mit uns ist das nicht zu machen,<br />
stellte Modder auch als innenpolitische Sprecherin<br />
der Landtagsfraktion fest.<br />
Kritik übte sie ebenfalls an dem Gesamtschulverhinderungspaket<br />
der Landesregierung: „Die<br />
verpflichtende Fünfzügigkeit der Gesamtschulen<br />
ist in einer Flächenregion wie Weser-Ems<br />
tödlich. Solche Vorgaben können nur unter<br />
größten Schwierigkeiten im ländlichen Raum<br />
umgesetzt werden. Den Kindern und auch den<br />
Eltern wird damit verweigert, sich an dieser bildungspolitischen<br />
Entwicklung zu beteiligen“,<br />
warf Modder der Landesregierung vor.<br />
Als neuer Stellvertretender Bezirksvorsitzender<br />
wurde Wiard Siebels (MdL) aus Aurich mit 75,2 %<br />
der Stimmen gewählt (94 Ja, 24 Nein, 7 Enthaltungen).<br />
Der Parteitag verabschiedete eine Resolution<br />
zum 65. Jahrestag der Befreiung durch die Alliierten<br />
am 8. Mai 1945. Ebenso einigte sich der<br />
Bezirksparteitag zur Sicherung der Versorgung<br />
in der Fläche auf eine neue Verteilung der Beitragsanteile<br />
zwischen Bezirk und den Untergliederungen.<br />
Kleiner Bezirksparteitag am 20.11.2011<br />
in Oldenburg<br />
Aktive Kommunalpolitik war Thema des Kleinen<br />
Bezirksparteitages Weser-Ems am 20.11.<strong>2010</strong>.<br />
Bernd Scheelen, MdB und SGK-Bundesvorstandsmitglied,<br />
(SGK) betonte als Hauptredner, das<br />
die Kommunen nicht das Kellergeschoss, sondern<br />
das Fundament der Demokratie sind. Aber<br />
dieses Fundament habe inzwischen durch die<br />
schwarz-gelbe Regierung viele Risse bekommen.<br />
In 11 Jahren sozialdemokratischer Bundesregierungs-Beteiligung<br />
sei viel erreicht worden, teilweise<br />
sogar gegen die eigenen Regierungsvertreter,<br />
erklärte Scheelen mit Hinweis auf die in<br />
dieser Zeit vorgesehene, aber glücklicherweise<br />
verhinderte Gewerbesteuer-Abschaffung.<br />
Ein „Renner“ sei auch das Ganztagsschulprogramm<br />
gewesen. Und das Konjunkturpaket II<br />
nannte Scheelen ein „Highlight kommunaler<br />
Förderung“ zur Überwindung der Finanzkrise.<br />
„Das war eine rein sozialdemokratische Idee“,<br />
<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />
auch wenn andere das inzwischen anders darstellten.<br />
Demgegenüber habe die amtierende<br />
Bundesregierung die Kosten der Unterkunft zu<br />
Lasten der Kommunen gekürzt und das Wachstumsbeschleunigungsgesetz<br />
sei das reinste<br />
Schuldenbeschleunigungsgesetz wegen der darin<br />
enthaltenen Hotel- und Erbschaftssteuer-<br />
Vergünstigungen.<br />
Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz koste<br />
die Kommunen 1,6 Mrd. Euro jährlich. Zusammen<br />
mit anderen Belastungen kämen so 3 bis<br />
3,5 Mrd. Euro auf die Kommunen zu. Weitere<br />
Ausfälle brächten die Mindereinnahmen aufgrund<br />
der Finanz- und Wirtschaftskrise. Die derzeitige<br />
Situation der Kommunen ist daher gekennzeichnet<br />
durch sinkende Einnahmen und<br />
steigende Ausgaben. Aktuell müsse die Forderung<br />
lauten: Hände weg vom der Gewerbesteuer!<br />
Diese müsse sogar noch ausgebaut werden.<br />
Deshalb kämpfen Städte und Gemeinden um<br />
die Gewerbesteuer. Sie sei die einzige, die dynamisch<br />
wachse. Auch Freiberufler müssten in<br />
dieses System einbezogen werden. Diese würden<br />
unter dem Strich gar nicht mehr belastet.<br />
Neben dieser Diskussion verabschiedete der<br />
Kleine Bezirksparteitag die Richtlinien des Bezirks<br />
Weser-Ems zur Aufstellung der KandidatInnen<br />
zur anstehenden Kommunalwahl und<br />
zur Arbeit der Fraktionen.<br />
4. Wahlen<br />
Europawahl 07.06.<strong>2009</strong><br />
Der Bezirk Weser-Ems hat seine Kandidaten für<br />
die Europawahl am 20.09.2008 in Oldenburg<br />
aufgestellt. Der Spitzenkandidat der <strong>SPD</strong> zur<br />
Europawahl, Martin Schulz, sprach sich in Oldenburg<br />
für mehr Mitbestimmung der Arbeitnehmer<br />
aus. Die Bankrotterklärung des Casinokapitalismus<br />
hat den Sozialdemokraten in<br />
Europa nachträglich Recht geben: Sie fordern<br />
zu Recht die Offenlegung der Anteilseigner auf<br />
dem Kapitalmarkt, die Abkopplung der Managergehälter<br />
von kurzfristigen Gewinn und die<br />
Kontrolle der Finanzmärkte.<br />
Die Sozialdemokraten treten in Europa für den<br />
Erhalt unseres dreigliedrigen Bankensystems ein<br />
und den Schutz der Traditionsunternehmen wie<br />
VW. Beim Mindestlohn ist Deutschland eine<br />
der wenigen Staaten ohne gesetzlich geregelten<br />
Mindestlohn.<br />
Auf Vorschlag des Bezirksvorstands wurde Matthias<br />
Groote auf Platz 1 des Weser-Ems-Vorschlages<br />
für die Bundesliste zur Europawahl<br />
gewählt. Platz 2 erhielt Hanna Naber, Platz 3<br />
Rudolf Tuin. Ersatzbewerberinnen und Ersatzbewerber<br />
sind (für Matthias Groote) Werner Lager,<br />
(für Hanna Naber) Kerstin Meyer und (für<br />
Rudolf Tuin) Sabine Zimmermann. Auf der<br />
Bundesdelegiertenversammlung am 08.12.2008<br />
<strong>SPD</strong>-Jahrbuch <strong>2009</strong> • <strong>2010</strong><br />
erhielt Matthias Groote den Listenplatz 11 auf<br />
der Bundesliste.<br />
Das Wahlergebnis von 07.06.<strong>2009</strong> war für die<br />
Sozialdemokraten in Europa und in Deutschland<br />
enttäuschend. Die <strong>SPD</strong> verlor gegenüber<br />
der letzten Europawahl 0,7 %, die Union sogar<br />
6,7 %; CDU und CSU lagen aber deutlich vor der<br />
<strong>SPD</strong>. Dabei war es ein schwacher Trost, dass wir<br />
in Weser-Ems mit 0,5 % etwas weniger verloren<br />
haben als der Bundesdurchschnitt. Die niedersächsische<br />
<strong>SPD</strong> konnte ihren positiven Abstand<br />
zum Bundesergebnis wie in 2004 behalten<br />
und bundesweit das zweitbeste Wahlergebnis<br />
einfahren. Trotzdem hat Niedersachsen unter<br />
den 23 <strong>SPD</strong>- Europaabgeordneten mit Matthias<br />
Groote und Bernd Lange nur zwei Vertreter.<br />
Das Europawahlergebnis hätte dank des großen<br />
Einsatzes von Matthias Groote und der Partei<br />
ein besseres Ergebnis verdient. Deshalb spricht<br />
sich der Bezirk Weser-Ems erneut eindeutig für<br />
die Einführung von Landeslisten zur nächsten<br />
Europawahl aus. Die Wählerinnen und Wähler<br />
würden dann auch Matthias Groote auf dem<br />
Stimmzettel wieder finden können.<br />
Bundestagswahl am 27. September <strong>2009</strong><br />
Die Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten<br />
erfolgte mit der Landesvertreterversammlung<br />
im Februar in Wardenburg. Dies war der<br />
Startschuss für einen engagierten Wahlkampf<br />
für die Europa- und Bundestagswahl.<br />
Die <strong>SPD</strong> muss auf ihre Leistungen der 10 Regierungsjahre<br />
verweisen, gewählt wird sie aber<br />
für ein überzeugenderes Zukunftskonzept und<br />
ein starkes Personalangebot.<br />
Der <strong>SPD</strong>-Bezirksvorstand Weser-Ems hat nach<br />
intensiver Diskussion seine Ideen für ein neues<br />
Regierungsprogramm eingebracht.<br />
Wir sind der Überzeugung, dass mit einem Programm,<br />
welches aus den Erfahrungen der vergangenen<br />
10 Jahre lernt und die eigenen Errungenschaften<br />
und Erfolge nicht verkennt, die<br />
Menschen davon überzeugt werden können,<br />
den Konzepten der <strong>SPD</strong> die Krise zu bewältigen<br />
zu vertrauen. Wenn wir die Begrenztheit der neoliberalen<br />
Rezepte deutlich benennen und neue<br />
Akzente in der Wirtschafts-, Umwelt-, Energie-,<br />
Arbeitsmarkt und Sozialpolitik als Antwort auf<br />
die aktuelle Krisensituation setzen, wird unsere<br />
Breitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />
auf fruchtbaren Boden fallen.<br />
Das Ergebnis für die <strong>SPD</strong> am 27.09. war erschütternd.<br />
Mit 23 % hat die <strong>SPD</strong> das schlechteste<br />
Ergebnis in der Geschichte der Bundesrepublik<br />
Deutschland erhalten. Wir werden vier Jahre auf<br />
den Oppositionsbänken Platz nehmen müssen,<br />
wenn die desolate schwarz-gelbe Regierungskoalition<br />
tatsächlich durchhält.<br />
Frank-Walter Steinmeier ist neuer Vorsitzender<br />
der <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion, mit Sigmar Gabriel<br />
als Parteivorsitzendem und Andrea Nahles<br />
als Generalsekretärin stehen zwei Personen an<br />
Foto: Matthias Grothe<br />
Matthias Groote - Europakompetenz aus Weser-Ems<br />
der Spitze der Partei, die in der Lage sein sollten,<br />
die <strong>SPD</strong> in der Opposition aufzurichten und<br />
neu auszurichten.<br />
Auch wenn im Hinblick auf die Personalentscheidungen<br />
ein mehr an Zeit für die Diskussion<br />
sinnvoll gewesen wäre: Die <strong>SPD</strong> und die Bundestagsfraktion<br />
mussten handlungsfähig sein<br />
und bleiben. Die Sozialdemokratie in Deutschland<br />
muss sich einer ernsthaften Diskussion darüber<br />
stellen, was sie in den zurückliegenden<br />
Jahren politisch bewirkt hat, wo Erfolge zu verbuchen<br />
sind und wo auch Fehlentwicklungen<br />
eingetreten sind.<br />
Ein Hinterherlaufen hinter der politischen Konkurrenz<br />
ist nicht zielführend und ein generelles<br />
Infrage stellen des sozialdemokratischen Regierungshandeln<br />
kann nicht eine nach vorne gerichtete<br />
Antwort sein. Zum einen erhöht eine<br />
solche Diskussion nicht die Glaubwürdigkeit unserer<br />
Politik, zweitens ist eine differenziertere<br />
Betrachtung erforderlich. Wir haben vieles richtig<br />
gemacht und Fehler im Detail müssen kritisierbar<br />
und korrigierbar sein.<br />
Die <strong>SPD</strong> muss sich daher die Zeit für inhaltliche<br />
Debatten nehmen. Nicht jede Frage muss gleich<br />
und umfassend beantwortet werden. Unser Programm<br />
und auch der Deutschlandplan beinhalten<br />
eine Menge Anknüpfungspunkte für die Arbeit<br />
der Sozialdemokraten in der kommenden<br />
Zeit!<br />
Die neue Parteiführung ist gut beraten, der Partei<br />
den Raum für entsprechende Diskussionen<br />
einzuräumen. Die Partei und ihre Mitglieder<br />
brauchen diese Diskussion, auch um politisch<br />
wieder sprech- und überzeugungsfähig zu werden.<br />
Dabei wird es unterschiedliche Positionen<br />
geben aber diese Diskussionen muss die Partei<br />
austragen – sie wird damit gestärkt daraus hervorgehen<br />
und sie braucht sie um ihr sozialdemokratisches<br />
Selbstbewusstsein wiederzufinden.