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Bundesbericht Forschung und Innovation 2016 Lorem ipsum dolor

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V Die internationale Zusammenarbeit in <strong>Forschung</strong> <strong>und</strong> <strong>Innovation</strong> 329<br />

3.6 Internationale <strong>Forschung</strong>sorganisationen<br />

Die weltweit führenden Zentren der naturwissenschaftlichen Gr<strong>und</strong>lagenforschung sind wesentlicher Bestandteil der<br />

deutschen <strong>Forschung</strong>. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA, Paris), die Europäische Organisation für Kernforschung<br />

(CERN, Genf), die Europäische Organisation für Astronomische <strong>Forschung</strong> in der Südlichen Hemisphäre (ESO,<br />

München), die Europäische Konferenz für Molekularbiologie (EMBC, Heidelberg) bzw. die Europäische Organisation<br />

für Molekularbiologie (EMBO), das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL, Heidelberg), die Europäische<br />

Synchrotron-Strahlungsanlage (ESRF, Grenoble) <strong>und</strong> das Institut Max von Laue – Paul Langevin (ILL, Grenoble)<br />

werden von deutschen Forschenden intensiv genutzt.<br />

Die deutsche Gr<strong>und</strong>lagenforschung ist international<br />

aufgestellt (siehe auch III 1.7 Naturwissenschaftliche<br />

Gr<strong>und</strong>lagenforschung). Die nationalen <strong>und</strong> europäischen<br />

Großgeräte sind ein wesentlicher Bestandteil<br />

der deutschen <strong>Forschung</strong>slandschaft. Sie bilden die<br />

Infrastruktur für zentrale <strong>Forschung</strong>sfragen <strong>und</strong> setzen<br />

internationale Maßstäbe. Ihre experimentelle Leistungsfähigkeit<br />

schafft einzigartige Möglichkeiten für<br />

die <strong>Forschung</strong>.<br />

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA – engl.<br />

European Space Agency) ist Europas Tor zum Weltraum.<br />

Ihren Hauptsitz hat sie in Paris mit weiteren wissenschaftlich-technischen<br />

Niederlassungen in Noordwijk<br />

(Niederlande), Darmstadt, Köln, Frascati (Italien),<br />

Harwell (UK), Villafranca (Spanien) <strong>und</strong> der Raketenstartbasis<br />

Kourou in Französisch-Guayana. Aufgabe der<br />

ESA ist es, das gemeinsame europäische Weltraumprogramm<br />

zu konzipieren <strong>und</strong> umzusetzen. Die Zielsetzung<br />

ihrer Projekte ist dementsprechend vielfältig<br />

— von der Erforschung der Erde, ihres unmittelbaren<br />

Umfelds, des Sonnensystems <strong>und</strong> des Universums über<br />

die Entwicklung satellitengestützter Technologien <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen bis hin zur Förderung der europäischen<br />

Raumfahrtindustrie. Darüber hinaus arbeitet die<br />

ESA auch intensiv mit außereuropäischen Weltraumorganisationen<br />

im Rahmen internationaler Kooperationen<br />

zusammen.<br />

Die European Organization for Nuclear Research (CERN)<br />

ist die weltweit größte <strong>Forschung</strong>seinrichtung auf dem<br />

Gebiet der Teilchenphysik. Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong><br />

Wissenschaftler aus aller Welt erwarten von den <strong>Forschung</strong>smöglichkeiten<br />

einen noch besseren Einblick<br />

Landung der Rosetta-Sonde auf einem Kometen 2014 – ein ESA-Projekt

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