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Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

bald darauf verließ er die Schweiz. Das Auftreten der Pest, des sogenannten „schwarzen Todes“, die 1519<br />

die Schweiz heimsuchte, verlieh den Erneuerungsbestrebungen starken Auftrieb. Als die Menschen auf diese<br />

Weise dem Verderben unmittelbar gegenübergestellt wurden, sahen viele ein, wie nichtig und wertlos die<br />

Ablässe waren, die sie kürzlich erst gekauft hatten, und sie sehnten sich nach einem sicheren Grund für ihren<br />

Glauben. In Zürich wurde auch Zwingli aufs Krankenlager geworfen. Er lag so schwer danieder, daß man<br />

auf seine Genesung nicht mehr zu hoffen wagte und das Gerücht sich verbreitete, er sei tot. In jener schweren<br />

Stunde der Prüfung blieben jedoch seine Hoffnungen und sein Mut unerschüttert. Im Glauben blickte er auf<br />

das Kreuz <strong>von</strong> Golgatha und vertraute auf die allgenügsame Versöhnung für die Sünde. Als er <strong>von</strong> der Pforte<br />

des Todes zurückgekehrt war, predigte er das Evangelium mit größerer Kraft als je zuvor, und seine Worte<br />

übten eine ungewöhnliche Macht aus. Das Volk begrüßte freudig seinen verehrten Seelsorger, der ihm<br />

wiedergeschenkt war. Mit der Besorgung der Kranken und Sterbenden selbst beschäftigt gewesen, fühlte es<br />

wie nie zuvor den Wert des Evangeliums.<br />

Zwingli war zu einem klareren Verständnis der Evangeliumswahrheiten gelangt und hatte an sich<br />

selbst deren neugestaltende Macht völliger erfahren. <strong>Der</strong> Sündenfall und der Erlösungsplan waren die<br />

Themen, mit denen er sich beschäftigte. Er schrieb: „In Adam sind wir alle tot und in Verderbnis und<br />

Verdammnis versunken“, aber Christus ist „wahrer Mensch gleichwie wahrer Gott und ein ewig währendes<br />

Gut“. „Sein Leiden ist ewig gut und fruchtbar, tut der göttlichen Gerechtigkeit in Ewigkeit für die Sünden<br />

aller Menschen genug, die sich sicher und gläubig darauf verlassen.“ Doch lehrte er deutlich, daß es den<br />

Menschen unter der Gnade Christi nicht freistehe, weiterhin zu sündigen. „Siehe, wo der wahre Glaube ist<br />

(der <strong>von</strong> der Liebe nicht geschieden), da ist Gott. Wo aber Gott ist, da geschieht nichts Arges ... da fehlt es<br />

nicht an guten Werken.“<br />

Zwinglis Predigten erregten solches Aufsehen, daß das Großmünster die Menge nicht fassen konnte,<br />

die ihm zuhören wollte. Nach und nach, wie sie es aufnehmen konnten, öffnete er seinen Zuhörern die<br />

Wahrheit. Er war sorgfältig darauf bedacht, nicht gleich am Anfang Lehren einzuführen, die sie erschrecken<br />

und die Vorurteile erregen würden. Seine Aufgabe hieß, ihre Herzen für die Lehren Christi zu gewinnen, sie<br />

durch dessen Liebe zu erweichen und ihnen dessen Beispiel vor Augen zu halten. Nähmen sie die Grundsätze<br />

des Evangeliums an, schwänden unvermeidlich ihre abergläubischen Begriffe und Gebräuche.<br />

Schritt für Schritt ging die Reformation in Zürich vorwärts. Schreckensvoll erhoben sich ihre Feinde<br />

zu tatkräftigem Widerstand. Ein Jahr zuvor hatte der Mönch <strong>von</strong> Wittenberg in Worms Papst und Kaiser<br />

sein „Nein“ entgegengehalten, und nun schien in Zürich alles auf ein ähnliches Widerstreben gegen die<br />

päpstlichen Ansprüche hinzudeuten. Zwingli wurde wiederholt angegriffen. In den päpstlichen Kantonen<br />

wurden <strong>von</strong> Zeit zu Zeit Jünger des Evangeliums auf den Scheiterhaufen gebracht, doch das genügte nicht;<br />

der Lehrer der Ketzerei mußte zum Schweigen gebracht werden. Deshalb sandte der Bischof <strong>von</strong> Konstanz<br />

drei Abgeordnete zu dem Rat zu Zürich, die Zwingli anklagten, er lehre das Volk, die Geset- ze der Kirche<br />

zu übertreten, und gefährde so den Frieden und die Ordnung des Volkes. Sollte aber die Autorität der Kirche<br />

unberücksichtigt bleiben, so träte ein Zustand allgemeiner Gesetzlosigkeit ein. Zwingli antwortete: „Ich habe<br />

schon beinahe vier Jahre lang das Evangelium Jesu mit saurer Mühe und Arbeit gepredigt. Zürich ist ruhiger<br />

und friedlicher, als jeder andere Ort der Eidgenossenschaft, und dies schreiben alle guten Bürger dem<br />

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