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Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Johnson, An Introduction to Medieval Europe, 300-1500, 377-380; I. v. Döllinger, Das Papsttum 40ff.,<br />

München, 1892; Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Bd. II, 1928, Sp. 1438.1439; Heussi,<br />

Kompendium der Kirchengeschichte 205, § 73b, 1913.<br />

Anm 009: Marienverehrung — (Seite 58)<br />

Die Heimat der Marienverehrung ist der Orient. Dort ist der Glaube an die „Ewige<br />

Jungfrau“ entstanden; dort entwickelte sich auch ein Brauchtum, das die Verehrung Marias in die Liturgie<br />

mit einbezog. „Die weitere Entfaltung der Mariologie hängt mit der Entwicklung des christologischen<br />

Dogmas zusammen. <strong>Der</strong> entscheidende Wendepunkt ist hier das Konzil <strong>von</strong> Ephesus im Jahre 431. Auf ihm<br />

wurde die Lehre des Nestorius [Patriarch <strong>von</strong> Konstantinopel], Maria sei die ‚Christusgebärerin‘, zugunsten<br />

der Lehre des Cyrill [Patriarch <strong>von</strong> Alexandrien] <strong>von</strong> Maria, der ‚Gottesgebärerin‘, verdammt. Dadurch<br />

sollte zunächst das Bekenntnis zu der ewigen Gottheit Jesu Christi sichergestellt werden ... Jedenfalls war<br />

damit zugleich eine gewaltige Steigerung der Ehre Mariens verbunden.<br />

Maria wird zur ‚Gottesmutter‘.“ (Loewenich, <strong>Der</strong> moderne Katholizismus, 1955, 225.)<br />

Im Mittelalter erfuhr die Marienverehrung eine weitere Steigerung. Maria wird zur Hohen Frau, zur<br />

Madonna. <strong>Der</strong> Volksfrömmigkeit wird sie immer vertrauter als „Unsere liebe Frau“. Als Jungfrau und<br />

Königin ist sie zugleich das Ideal echter Mütterlichkeit. Das Volk rief Maria als Helferin nicht nur in<br />

geistlichen, sondern auch in weltlichen Nöten an. Die verbreitetste Gebetsform war das Ave Maria, das mit<br />

dem Vaterunser eng verknüpft wurde. Die beliebteste Form dieses Mariengebetes wurde der Rosenkranz,<br />

bei dem „die Gottesmutter in enger Verbindung mit der Heilsgeschichte betrachtet wird“.<br />

„Als Förderer der Mariologie erscheinen Bernhard <strong>von</strong> Clairvaux und Thomas <strong>von</strong> Aquin. Bernhard<br />

verkündigt: Wer den Sohn fürchtet, nehme seine Zuflucht zu Maria! In seiner berühmten Auslegung deutete<br />

er das Hohelied auf das Verhältnis <strong>von</strong> Christus zu Maria. Bei Thomas ist Maria das Symbol der Kirche.<br />

Diese Anschauung hat sich in der Gegenwart als ungemein wichtig erwiesen. In der Tat versteht man die<br />

neuere Mariologie nur, wenn man bedenkt, daß in Maria die Personifikation der Kirche verehrt wird ... Wenn<br />

die Kirche Maria zur Sündlosen, zur Gnadenmittlerin, zur Himmelskönigin erhebt, so spricht sie damit ihr<br />

eigenes Selbstbewußtsein aus.“<br />

(Loewenich, <strong>Der</strong> moderne Katholizismus 228f.) Zwei Dogmen lenken den Blick in besonderer Weise<br />

auf die Marienverehrung. Das erste, am 8.12.1854 <strong>von</strong> Pius IX. proklamiert, verkündete die unbefleckte<br />

Empfängnis Mariä; das zweite, die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel, wurde am 1.11.1950 <strong>von</strong><br />

Pius XII. verkündet. Das Bedeutsame dieser beiden Dogmen ist, daß sie in der Heiligen Schrift keinerlei<br />

Rückhalt haben, sie können sich lediglich auf die Tradition berufen. Das Dogma <strong>von</strong> der unbefleckten<br />

Empfängnis verkündigt die völlige Sündlosigkeit Marias. Es wird als eine Offenbarung Gottes gewertet;<br />

seine Nichtannahme bedeutet den Verlust der Seligkeit und den Ausschluß aus der Kirche.<br />

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