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Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

reformierten Glauben an. <strong>Der</strong> König und die Königinmutter schienen ihm eine Zeitlang wohlwollend<br />

gegenüberzustehen, und mit großen Hoffnungen sahen die Reformatoren der Zeit entgegen, da Frankreich<br />

für das Evangelium gewonnen wäre.<br />

Doch ihre Hoffnungen sollten sich nicht erfüllen. Prüfungen und Verfolgungen erwarteten die Jünger<br />

Christi, obgleich sie vor ihren Augen gnädig verhüllt waren. Eine Zeit des Friedens trat ein, auf daß sie Kraft<br />

gewönnen, dem Sturm zu begegnen. Die Reformation machte rasche Fortschritte. <strong>Der</strong> Bischof <strong>von</strong> Meaux<br />

bemühte sich eifrig in seiner Diözese, sowohl die Geistlichen als auch das Volk zu unterweisen. Ungebildete<br />

und unsittliche Priester wurden entlassen und soweit als möglich durch fromme und gebildete Männer ersetzt.<br />

<strong>Der</strong> Bischof wünschte sehr, seine Leute möchten selbst Zugang zum<br />

Worte Gottes haben, und dies wurde bald erreicht. Faber nahm die Übersetzung des Neuen Testaments<br />

in Angriff, und gerade zur selben Zeit, als Luthers deutsche Bibel in Wittenberg die Presse verließ, wurde in<br />

Meaux das französische Neue Testament veröffentlicht. <strong>Der</strong> Bischof sparte weder Mühe noch Ausgaben,<br />

um es in seinen Pfarreien zu verbreiten, und bald waren die Bauern <strong>von</strong> Meaux im Besitz der Heiligen Schrift.<br />

Wie der vor Durst verschmachtende Wanderer mit Freuden eine sprudelnde Wasserquelle begrüßt, so<br />

nahmen diese Seelen die Botschaft des Himmels auf. Die Arbeiter auf dem Felde und die Handwerker in<br />

ihren Werkstätten erleichterten sich die tägliche Arbeit, indem sie <strong>von</strong> den köstlichen Wahrheiten der Bibel<br />

redeten. Statt am Abend ins Wirtshaus zu gehen, versammelten sie sich in ihren Wohnungen, um das Wort<br />

Gottes zu lesen und sich in Gebet und Lobpreisungen zu vereinen. Bald machte sich in diesen Gemeinden<br />

eine große Veränderung bemerkbar. Obwohl sie der bescheidensten Klasse angehörten, ungebildet waren<br />

und schwere Landarbeit verrichteten, wurde doch die umgestaltende, erhebende Kraft der göttlichen Gnade<br />

in ihrem Leben sichtbar. Demütig, liebend und heilig erfüllten sie das Zeugnis ihres Glaubens; eine Haltung,<br />

die das Evangelium für alle vollbringt, die es aufrichtig annehmen.<br />

Das zu Meaux angezündete Licht ließ seine Strahlen weit hinausleuchten. Täglich nahm die Zahl der<br />

Neubekehrten zu. Die Wut der Priester wurde vom König, der den engherzigen, blinden Eifer der Mönche<br />

verachtete, eine Zeitlang im Zaum gehalten; aber schließlich gewannen die päpstlichen Führer die Oberhand.<br />

<strong>Der</strong> Scheiterhaufen wurde aufgerichtet. <strong>Der</strong> Bischof <strong>von</strong> Meaux, gezwungen zwischen Feuer und Widerruf<br />

zu entscheiden, wählte den leichteren Weg. Obwohl der Anführer fiel, die Herde blieb standhaft. Viele<br />

zeugten noch inmitten der Flammen für die Wahrheit. Durch ihren Mut und ihre Treue auf dem<br />

Scheiterhaufen sprachen diese demütigen Christen zu tausenden Menschen, die in den Tagen des Friedens<br />

ihr Zeugnis nie vernommen hätten.<br />

Nicht nur die Niedrigen und Armen wagten es, sich inmitten <strong>von</strong> Spott und Leiden zu Christus zu<br />

bekennen. Auch in den fürstlichen Gemächern der Schlösser und Paläste gab es edle Seelen, denen die<br />

Wahrheit mehr galt als Reichtum, Rang oder selbst das Leben. Die ritterliche Rüstung barg einen<br />

erhabeneren und standhafteren Geist als der Bischofsmantel und die Bischofsmütze. Ludwig <strong>von</strong> Berquin<br />

war <strong>von</strong> adliger Abkunft, ein tapferer höfischer Ritter, dem Studium zugetan, <strong>von</strong> feiner Lebensart und<br />

tadellosen Sitten. „Er war“, sagt ein Schriftsteller, „ein sehr eifriger Beobachter aller päpstlichen<br />

Einrichtungen, wohnte aufs genaueste allen Messen und Predigten bei ... und setzte allen seinen übrigen<br />

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