13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Kapitel 5: John Wiklif<br />

Vor der Reformation waren zeitweise nur wenige Exemplare der Bibel vorhanden, aber Gott hatte sein<br />

Wort nicht völlig untergehen lassen. Seine Wahrheiten sollten nicht für immer verborgen bleiben. Er konnte<br />

ebenso leicht das Wort des Lebens entketten wie Gefängnistüren öffnen und eiserne Tore entriegeln, um<br />

seine Diener zu befreien. In den verschiedenen Ländern Europas wurden Menschen vom Geist Gottes<br />

angetrieben, nach der Wahrheit wie nach verborgenen Schätzen zu suchen. Durch die Vorsehung zur<br />

Heiligen Schrift geführt, erforschten sie diese mit größtem Eifer. Sie waren willig, das Licht anzunehmen,<br />

koste es, was es wolle. Konnten sie auch nicht alles deutlich wahrnehmen, so wurden sie doch befähigt,<br />

manche lange Zeit begrabene Wahrheit zu erkennen. Als vom Himmel gesandte Boten gingen sie hinaus,<br />

zerbrachen die Ketten des Aberglaubens und des Irrtums und forderten Menschen auf, die lange Sklaven<br />

gewesen waren, sich zu erheben und ihre Freiheit zu behaupten.<br />

Das Wort Gottes war, ausgenommen bei den Waldensern, jahrhundertelang durch die Sprachen, die<br />

nur den Gelehrten verständlich waren, versiegelt geblieben; doch die Zeit kam, da es übersetzt und den<br />

Völkern verschiedener Länder in ihrer Muttersprache in die Hand gegeben werden sollte. Die Welt hatte ihre<br />

Mitternachtszeit überschritten. Die Stunden der Finsternis schwanden dahin, und in vielen Ländern<br />

erschienen Anzeichen der anbrechenden Morgendämmerung. Im 14.Jahrhundert ging in England der<br />

„Morgenstern der Reformation“ auf. John Wiklif war der Herold der Erneuerung nicht allein für England,<br />

sondern für die ganze Christenheit. <strong>Der</strong> mächtige Protest gegen Rom, den er einleiten durfte, konnte nicht<br />

mehr zum Schweigen gebracht werden, sondern er sollte den Kampf eröffnen, der zur Befreiung des<br />

Einzelnen, zur Befreiung der Gemeinden und der Völker führte.<br />

Wiklif erhielt eine gute Erziehung. Für ihn galt die Furcht des Herrn als der Weisheit Anfang. Er war<br />

auf der Universität seiner inbrünstigen Frömmigkeit, seiner hervorragenden Talente und seiner gründlichen<br />

Gelehrsamkeit wegen bekannt. In seinem Wissensdrang suchte er jeden Zweig der Wissenschaft<br />

kennenzulernen. Er wurde mit den Gedanken der Scholastik, mit den Glaubensvorschriften der Kirche und<br />

den bürgerlichen Gesetzen, besonders denen seines eigenen Landes, vertraut gemacht. In seiner späteren<br />

Arbeit trat der Wert seiner genossenen Schulung klar zutage. Seine gründliche Kenntnis der spekulativen<br />

Philosophie seiner Zeit befähigte ihn, deren Irrtümer bloßzustellen, und durch seine Studien der Landesund<br />

Kirchenrechte war er vorbereitet, sich an dem großen Kampf um die bürgerliche und religiöse Freiheit zu<br />

beteiligen. Während er die dem Wort Gottes entnommenen Waffen zu führen verstand, hatte er sich auch<br />

die Geisteswelt der Schulen erarbeitet und war mit der Kampfesweise der Gelehrten vertraut. Dank seiner<br />

natürlichen Anlagen und dem Umfang und der Gründlichkeit seines Wissens erwarb er sich die Achtung <strong>von</strong><br />

Freund und Feind. Wiklifs Anhänger sahen mit Genugtuung, daß er unter den tonangebenden Geistern der<br />

Nation einen führenden Platz einnahm, und seinen Feinden war es nicht möglich, die Sache der Erneuerung<br />

durch Bloßstellen irgendeiner Unwissenheit oder Schwäche ihres Verteidigers in Verruf zu bringen.<br />

Noch auf der Universität nahm Wiklif das Studium der Heiligen Schrift auf. In den damaligen Zeiten,<br />

als es nur Bibeln in den alten Sprachen gab, waren allein die Gelehrten imstande, den Pfad zur Quelle der<br />

Wahrheit zu finden, der den in den Sprachen ungebildeten Klassen verschlossen blieb. Somit war der Weg<br />

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