13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Kapitel 11: <strong>Der</strong> Protest der Fürsten<br />

Eines der mächtigsten je für die Reformation abgelegten Bekenntnisse ist der <strong>von</strong> den christlichen<br />

Fürsten Deutschlands 1529 auf dem zweiten Reichstag zu Speyer erhobene Protest. <strong>Der</strong> Mut, die Zuversicht<br />

und die Entschiedenheit dieser frommen Männer bahnten kommenden Geschlechtern den Weg zu Glaubensund<br />

Gewissensfreiheit. Wegen dieses Protestes hießen die Anhänger des neuen Glaubens fortan Protestanten;<br />

die Grundsätze ihres Protestes „sind der wesentliche Inhalt des Protestantismus“.<br />

Ein dunkler und drohender Tag war für die Reformation angebrochen. <strong>Der</strong> Erlaß <strong>von</strong> Worms hatte<br />

Luther für vogelfrei erklärt und die Verbreitung des evangelischen Glaubens untersagt; doch beließ man es<br />

im Reich bei einer religiösen Duldung. Die göttliche Vorsehung hatte die der Wahrheit widerstreitenden<br />

Mächte im Zaum gehalten. Wohl war Karl V. entschlossen, die Reformation auszurotten; so oft er aber die<br />

Hand zum Streich ausholte, zwangen ihn immer wieder besondere Umstände, da<strong>von</strong> abzusehen. Mehrmals<br />

schien der unmittelbare Untergang aller Gegner Roms unausbleiblich; aber in diesen kritischen Zeitpunkten<br />

bewahrte sie einmal das Erscheinen des türkischen Heeres an der Ostgrenze vor Verfolgung, zum andern<br />

zogen der König <strong>von</strong> Frankreich, ja gar der Papst, mißgünstig gestimmt über die zunehmende Größe des<br />

Kaisers, gegen diesen in den Krieg. Dadurch bot sich der Reformation inmitten der Streitigkeiten der Völker<br />

Gelegenheit, sich innerlich zu festigen und auszubreiten.<br />

Schließlich hatten die katholischen Fürsten ihre Zwistigkeiten beigelegt, um gemeinsam gegen die<br />

Reformatoren vorgehen zu können. <strong>Der</strong> Reichstag zu Speyer im Jahre 1526 hatte jedem der deutschen<br />

Länder völlige Freiheit in Religionssachen zugebilligt bis zur Einberufung eines allgemeinen Konzils. Doch<br />

kaum waren die Gefahren, unter denen dieses Übereinkommen vereinbart wurde, vorüber, berief der Kaiser<br />

1529 einen weiteren Reichstag nach Speyer, um die Ketzerei zu vernichten. Die Fürsten sollten womöglich<br />

durch friedliche Mittel veranlaßt werden, sich gegen die Reformation zu erklären; sollte das jedoch<br />

ergebnislos sein, wollte der Kaiser zum Schwert greifen.<br />

Die päpstlich Gesinnten stellten sich in gehobener Stimmung zahlreich in Speyer ein und legten ihre<br />

Feindseligkeit gegen die Reformatoren und ihre Gönner offen an den Tag. Da sagte Melanchthon: „Wir sind<br />

der Abschaum und der Kehrricht der Welt; aber Christus wird auf sein armes Volk herabsehen und es<br />

bewahren.“ Den evangelischen Kirchenfürsten, die an dem Reichstag teilnahmen, wurde es sogar untersagt,<br />

das Evangelium in ihrer Wohnung predigen zu lassen. Doch die Menschen in Speyer dürsteten nach dem<br />

Worte Gottes, und Tausende strömten trotz des Verbotes zu den Gottesdiensten, die in der Kapelle des<br />

Kurfürsten <strong>von</strong> Sachsen abgehalten wurden.<br />

Dies beschleunigte die Entscheidung. Eine kaiserliche Botschaft forderte den Reichstag auf, den<br />

Gewissensfreiheit gewährenden Beschluß, da er zu großen Unordnungen Anlaß gegeben habe, für null und<br />

nichtig zu erklären. Diese willkürliche Handlung erregte bei den evangelischen Christen Entrüstung und<br />

Bestürzung. Einer sagte: „Christus ist wieder in den Händen <strong>von</strong> Kaiphas und Pilatus.“ Die Römlinge<br />

wurden immer heftiger. Ein <strong>von</strong> blindem Eifer ergriffener Päpstlicher erklärte: „Die Türken sind besser als<br />

die Lutheraner; denn die Türken beobachten das Fasten, und diese verletzen es. Man darf eher die Schrift<br />

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