13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Das auf den Altären des Protestantismus nahezu ausgelöschte Feuer der göttlichen Wahrheit sollte <strong>von</strong><br />

der alten Fackel, die die böhmischen Christen brennend erhalten hatten, wieder angezündet werden. Nach<br />

der Reformation war der Protestantismus in Böhmen <strong>von</strong> den römischen Horden niedergetreten worden.<br />

Alle, die der Wahrheit nicht entsagen wollten, wurden zur Flucht gezwungen.Etliche <strong>von</strong> diesen fanden eine<br />

Zuflucht in Sachsen, wo sie den alten Glauben aufrechterhielten. Über die Nachkommen dieser Christen<br />

gelangte das Licht zu Wesley und seinen Gefährten.<br />

Nachdem John und Charles Wesley zum Predigtamt eingesegnet worden waren, wurden sie mit einem<br />

Missionsauftrag nach Amerika gesandt. An Bord des Schiffes befand sich eine Gesellschaft mährischer<br />

Brüder. Während der Überfahrt gab es heftige Stürme und als John Wesley den Tod vor Augen sah, fühlte<br />

er, daß er nicht die Gewißheit des Friedens mit Gott hatte. Die mährischen Brüder hingegen bekundeten eine<br />

Ruhe und ein Vertrauen, die ihm fremd waren.<br />

Er sagte: „Ich hatte lange zuvor den großen Ernst in ihrem Benehmen beobachtet. Sie hatten beständig<br />

ihre Demut an den Tag gelegt, indem sie für die andern Reisenden niedrige Dienstleistungen verrichteten,<br />

deren sich keiner der Engländer unterziehen wollte. Sie hatten dafür keine Bezahlung verlangt, sondern sie<br />

ausgeschlagen, indem sie sagten, es wäre gut für ihre stolzen Herzen, und ihr Heiland hätte noch mehr für<br />

sie getan. Jeder Tag hatte ihnen Gelegenheit geboten, eine Sanftmut zu zeigen, die keine Beleidigung<br />

beseitigen konnte. Wurden sie gestoßen, geschlagen oder niedergeworfen, so erhoben sie sich wieder und<br />

gingen weg; aber keine Klage wurde in ihrem Munde gefunden. Jetzt sollten sie geprüft werden, ob sie <strong>von</strong><br />

dem Geist der Furcht ebenso frei waren wie <strong>von</strong> dem des Stolzes, des Zornes und der Rachsucht. Während<br />

sie gerade einen Psalm sangen mit dem ihr Gottesdienst begann, brach eine Sturzwelle herein, riß das große<br />

Segel in Stücke, bedeckte das Schiff und ergoß sich zwischen die Decks, so daß es schien, als ob die große<br />

Tiefe uns bereits verschlungen hätte. Unter den Engländern erhob sich ein furchtbares Angstgeschrei. Die<br />

Brüder aber sangen ruhig weiter. Ich fragte nachher einen <strong>von</strong> ihnen: ‚Waren Sie nicht erschrocken¿.<br />

Er antwortete: ‚Gott sei Dank nicht.‘ ‚Aber‘, sagte ich, ‚waren ihre Weiber und ihre Kinder nicht<br />

erschrocken¿. Er erwiderte mild: ‚Nein unsere Weiber und Kinder fürchten sich nicht, zu sterben.‘“ Nach<br />

der Ankunft in Savannah weilte Wesley kurze Zeit bei den mährischen Brüdern und war tief beeindruckt<br />

<strong>von</strong> ihrem christlichen Verhalten. Über einen ihrer Gottesdienste, die in auffallendem Gegensatz zu dem<br />

leblosen Formenwesen der anglikanischen Kirche standen, schrieb er: „Sowohl die große Einfachheit als<br />

auch die Feierlichkeit des Ganzen ließen mich die dazwischenliegenden 1700 Jahre beinahe vergessen und<br />

versetzten mich in eine Versammlung wo Form und Staat nicht galten, sondern wo Paulus, der Zeltmacher,<br />

oder Petrus, der Fischer, unter Bekundung des Geistes und der Kraft den Vorsitz hatten.“<br />

Auf seiner Rückreise nach England gelangte Wesley unter der Belehrung eines mährischen Predigers<br />

zu einem klareren Verständnis des biblischen Glaubens. Er ließ sich überzeugen, daß sein Seelenheil nicht<br />

<strong>von</strong> seinen eigenen Werken abhängt, sondern daß er einzig auf „Gottes Lamm, welches der Welt Sünde<br />

trägt“, vertrauen müsse. Auf einer in London tagenden Versammlung der mährischen Brüder wurde eine<br />

Schrift Luthers vorgelesen (Luthers Vorrede zum Römerbrief, enthaltend die Lehre <strong>von</strong> der Rechtfertigung<br />

durch den Glauben), welche die Veränderung beschrieb, die der Geist Gottes im Herzen des Gläubigen<br />

152

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!