13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Kapitel 14: Spätere englische Reformatoren<br />

Während Luther dem deutschen Volk die Bibel erschloß, wurde Tyndale vom Geist Gottes angetrieben,<br />

das gleiche für England zu tun. Wiklifs Bibel war aus dem lateinischen Text übersetzt worden, der viele<br />

Irrtümer enthielt. Man hatte sie nie gedruckt; und der Preis eines geschriebenen Exemplars war so hoch, daß<br />

außer den Reichen oder Adligen nur wenige sie sich verschaffen konnten. Da die Kirche sie überdies aufs<br />

schärfste geächtet hatte, war diese Ausgabe nur verhältnismäßig wenig verbreitet. Im Jahre 1516, ein Jahr<br />

vor Luthers Thesenanschlag, hatte Erasmus seine griechische und lateinische Fassung des Neuen Testaments<br />

veröffentlicht, und damit wurde das Wort Gottes zum erstenmal in der Ursprache gedruckt. In diesem Werk<br />

sind viele Irrtümer der früheren Fassungen berichtigt und der Sinn deutlicher wiedergegeben. Dies führte<br />

viele der gebildeten Klassen zu einem besseren Verständnis der Wahrheit und gab den reformatorischen<br />

Bestrebungen neuen Auftrieb. Doch den meisten Menschen aus dem gewöhnlichen Volk war das Wort<br />

Gottes noch immer unzugänglich. Tyndale sollte Wiklifs Werk vollenden und seinen Landsleuten die Bibel<br />

geben.<br />

Als eifriger Schüler, der ernstlich nach Wahrheit suchte, hatte er das Evangelium aus dem griechischen<br />

Neuen Testament des Erasmus empfangen. Furchtlos predigte er seine Überzeugung und drang darauf, alle<br />

Lehren durch das Wort Gottes zu prüfen. Auf die päpstliche Behauptung, daß die Kirche die Bibel gegeben<br />

habe und sie allein erklären könne, sagte Tyndale: „Wer hat denn den Adler gelehrt, seine Beute zu finden?<br />

<strong>Der</strong>selbe Gott lehrt seine hungrigen Kinder ihren Vater in seinem Worte finden. Nicht ihr habt uns die Schrift<br />

gegeben, vielmehr habt ihr sie uns vorenthalten; ihr seid es, die solche verbrennen, die sie predigen, ja ihr<br />

würdet die Schrift selbst verbrennen, wenn ihr könntet.“<br />

Tyndales Predigten machten großen Eindruck; viele nahmen die Wahrheit an. Aber die Priester waren<br />

auf der Hut, und sobald er das Feld verlassen hatte, versuchten sie mit ihren Drohungen und Entstellungen<br />

sein Werk zu vernichten. Nur zu oft gelang es ihnen. „Was soll ich tun?“ rief Tyndale aus. „Während ich<br />

hier säe, reißt der Feind dort wieder alles aus, wo ich gerade herkomme. Ich kann nicht überall zugleich sein.<br />

Oh, daß die Christen die Heilige Schrift in ihrer Sprache besäßen, so könnten sie den Sophisten selbst<br />

widerstehen! Ohne die Bibel ist es unmöglich, die Laien in der Wahrheit zu gründen.“<br />

Ein neuer Vorsatz reifte jetzt in ihm. Er sagte: „In Israels eigener Sprache erschollen die Psalmen im<br />

Tempel des Herrn, und das Evangelium sollte unter uns nicht reden dürfen in der Sprache Englands? Die<br />

Kirche sollte weniger Licht haben jetzt im hohen Mittag als ehemals in den ersten Stunden der Dämmerung?<br />

Das Neue Testament muß in der Volkssprache gelesen werden können.“ (D‘Aubigné, „Geschichte der<br />

Reformation“, 18.Buch, 4.Abschnitt) Die Doktoren und Lehrer der Kirche stimmten nicht miteinander<br />

überein. Nur durch die Heilige Schrift konnte das Volk zur Wahrheit gelangen. <strong>Der</strong> eine hatte diese Lehre,<br />

der andere jene; ein Gelehrter widersprach dem andern. „Wie sollen wir da das Wahre vom Falschen<br />

unterscheiden? Allein durch das Wort Gottes.“<br />

Nicht lange danach erklärte ein katholischer Gelehrter, mit dem er in eine Auseinandersetzung geriet,<br />

daß es besser wäre, ohne das Gesetz Gottes als ohne das Gesetz des Papstes zu sein, worauf Tyndale<br />

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