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Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

seinen Weisungen auch dann Folge zu leisten? ... Wie alle übrigen Ordensverfassungen gewähren auch die<br />

Konstitutionen der Gesellschaft Jesu dem Untergebenen das Recht, ‚bescheidene Vorstellungen zu erheben‘,<br />

wenn die Gefahr einer Sünde droht. Dies hat schon Ignatius ausdrücklich gestattet, und in ähnlichem Sinne<br />

hat später der Ordensgeneral Aquaviva verfügt, daß der Vorgesetzte dem Untergebenen stets Gelegenheit<br />

geben müsse, seine Einwendungen vorzubringen, ‚damit alles in mildem, väterlichem Geiste geleitet werde‘.<br />

Diese Hinweise haben jedoch nicht genügt, die Gegner des Ordens zu beruhigen, die vielmehr<br />

behaupten, für den Jesuiten höre eben mit der grundsätzlichen Unterdrückung des eigenen Urteils <strong>von</strong><br />

vornherein jede Möglichkeit auf, einen Befehl ernstlich zu überprüfen; warnt doch Ignatius geradezu vor<br />

jedwedem Bedenken oder Zweifel, ob eine Anordnung zweckmäßig sei und zu Recht erfolge. Im übrigen<br />

bilden auch die Formeln ‚ad quos potest cum caritate se oboedientia extendere‘ und einige ähnliche<br />

Vorbehalte wirklich die einzigen Einschränkungen des Gebotes zu ‚blindem Gehorsam‘. Die Konstitutionen<br />

des Ordens hingegen verlangen ausdrücklich, dem Untergebenen habe ‚Wille und Urteil des Oberen als<br />

Maßstab für den eigenen Willen und das eigene Urteil‘ vorzuschweben; der vollkommene Gehorsam sei<br />

blind, und ‚in dieser Blindheit‘ bestehe ‚seine Weisheit und Vollkommenheit‘.<br />

‚Mögen die übrigen religiösen Genossenschaften‘, schreibt Ignatius, ‚uns durch Fasten und<br />

Nachtwachen sowie durch andere Strenge in Nahrung und Kleidung übertreffen, so müssen unsere Brüder<br />

durch wahren und vollkommenen Gehorsam, durch den freiwilligen Verzicht auf eigenes Urteil,<br />

hervorleuchten.‘ Große Berühmtheit hat jener Ausspruch Loyolas erlangt, der sich in ähnlicher Form in den<br />

Exerzitien wiederfindet und <strong>von</strong> welchem gemeiniglich das Wort vom ‚Kadavergehorsam‘ der Jesuiten<br />

abgeleitet wird: ‚Überhaupt darf ich nicht mir gehören wollen, sondern meinem Schöpfer und dessen<br />

Stellvertreter. Ich muß mich leiten und bewegen lassen, wie ein Wachsklümpchen sich kneten läßt, muß<br />

mich verhalten wie ein Toter ohne Willen noch Einsicht, wie ein kleines Kruzifix, das sich ohne<br />

Schwierigkeit <strong>von</strong> einem Platz zum andern stellen läßt, wie ein Stab in der Hand eines Greises, auf daß er<br />

mich hinstelle, wo er will und wo er mich am besten brauchen kann. So muß ich immer zur Hand sein, damit<br />

sich der Orden meiner bediene und mich in der Weise verwende, die er für gut hält ...‘<br />

Insbesondere aber hat Franz <strong>von</strong> Assisi seine Ordensbrüder (Franziskaner) zu bedingungslosem<br />

Gehorsam angehalten. Von ihm rührt der Satz her, der Mönch müsse sich betrachten ‚gleich einem Leichnam,<br />

der durch den Geist Gottes die Seele und das Leben empfängt, indem er den Willen Gottes gehorsam in sich<br />

aufnimmt‘.“ (René Fülöp-Miller, Macht und Geheimnis der Jesuiten 34ff., 1947.)<br />

Ursprung, Grundsätze und Absichten der Gesellschaft Jesu behandelt René Fülöp-Miller in seinem<br />

nebenstehend genannten Werk. Weitere Quellen: A. Boehmer, Die Jesuiten, 1921; H. Becher, Die Jesuiten,<br />

1951; E. Gothein, Ignatius v. Loyola und die Gegenreformation, Halle, 1895; L. v. Ranke, Die Geschichte<br />

der Päpste, Köln, 1956; P. v. Hoensbroech, <strong>Der</strong> Jesuitenorden, 2 Bde., 1926/28; F. Wiegand, Die Jesuiten,<br />

1926; B. Duhr, Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge, 4 Bde., 1907-1928; 100<br />

Jesuitenfabeln, 1904; Johannes Huber, <strong>Der</strong> Jesuitenorden nach seiner Verfassung und Doktrin, Wirksamkeit<br />

und Geschichte charakterisiert, 1873; M. Heimbucher, Die Orden und Kongregationen der katholischen<br />

Kirche, 3 Bde., 1908; M. Meschler, Die Gesellschaft Jesu, ihre Satzungen und ihre Erfolge, 1911; <strong>Der</strong> Große<br />

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