13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

gedeihlich und sein Leben glücklich sein möge. Wir beten für unsere Stadtbehörde, daß Gott sie erhalten<br />

wolle.“ Etliche Richter waren tief bewegt, dennoch wurden der Vater und einer seiner Söhne zum<br />

Scheiterhaufen verurteilt.<br />

<strong>Der</strong> Wut der Verfolger stand der Glaubensmut der Märtyrer nicht nach. Nicht nur Männer, sondern<br />

auch zarte Frauen und junge Mädchen legten einen unerschütterlichen Mut an den Tag. „Frauen stellten sich<br />

neben den Marterpfahl ihrer Gatten, und während diese das Feuer erduldeten, flüsterten sie ihnen Worte des<br />

Trostes zu oder sangen Psalmen, um sie aufzumuntern.“ — „Jungfrauen legten sich lebendig in ihr Grab, als<br />

ob sie das Schlafgemach zur nächtlichen Ruhe beträten, oder sie gingen in ihren besten Gewändern auf das<br />

Schafott oder in den Feuertod, als ob sie zur Hochzeit gingen.“ Wie in den Tagen, da das Heidentum das<br />

Evangelium zu vernichten suchte, wirkte das Blut der Christen als ein Same. Die Verfolgung ließ die Zahl<br />

der Wahrheitszeugen wachsen. Jahr für Jahr betrieb der durch die unbesiegbare Entschlossenheit des Volkes<br />

zur Wut gereizte Monarch sein grausames Werk, ohne sein Ziel zu erreichen. <strong>Der</strong> Aufstand unter dem edlen<br />

Prinzen Wilhelm <strong>von</strong> Oranien brachte Holland schließlich die Freiheit, Gott zu dienen.<br />

Auf den Bergen <strong>von</strong> Piemont, in den Ebenen Frankreichs und an den Küsten Hollands war der<br />

Fortschritt des Evangeliums durch das Blut seiner Jünger gekennzeichnet; aber in den Ländern des Nordens<br />

fand das Evangelium friedlichen Eingang. Wittenbergische Studenten brachten bei der Rückkehr in ihre<br />

Heimat den evangelischen Glauben nach Skandinavien; auch durch die Veröffentlichung <strong>von</strong> Luthers<br />

Schriften wurde das Licht ausgebreitet. Das einfache, abgehärtete Volk des Nordens wandte sich <strong>von</strong> der<br />

Verderbnis, dem pomphaften Gepränge und dem finsteren Aberglauben Roms ab, um Reinheit, Schlichtheit<br />

sowie die lebenspendenden Wahrheiten der Bibel willkommen zu heißen.<br />

Tausen, der Reformator Dänemarks, war der Sohn eines Landmannes. Frühzeitig gab der Knabe<br />

Beweise eines scharfen Verstandes. Ihn verlangte nach einer ordentlichen Ausbildung, die ihm aber die<br />

beschränkten Verhältnisse seiner Eltern nicht erlaubten. Deshalb trat er in ein Kloster ein. Hier gewannen<br />

ihm die Lauterkeit seines Lebens sowie sein Fleiß und seine Treue die Gunst seines Vorgesetzten. Eine<br />

Prüfung zeige, daß er Gaben besaß, die der Kirche für die Zukunft gute Dienste versprachen. Man beschloß,<br />

ihn an einer deutschen oder niederländischen Universität studieren zu lassen. Dem jungen Studenten<br />

gestattete man, sich seine Universität selbst zu wählen, jedoch unter dem Vorbehalt nicht nach Wittenberg<br />

zu gehen. Er, der sich für den Dienst in der Kirche vorbereitete, sollte nicht durch das Gift der Ketzerei<br />

gefährdet werden, sagten die Mönche.<br />

Tausen ging nach Köln, das damals wie auch heute noch eine Hochburg des Katholizismus war. Hier<br />

widerte ihn bald der Mystizismus der Schulgelehrten an. Etwa um diese Zeit kam er zum ersten Mal in den<br />

Besitz <strong>von</strong> Luthers Schriften. Er laß sie mit Freude und Erstaunen und wünschte sehnlich, den persönlichen<br />

Unterricht des Reformators zu genießen. Um dies zu ermöglichen, mußte er sich der Gefahr aussetzen, seinen<br />

klösterlichen Oberen zu beleidigen und seine Unterstützung zu verwirken. Sein Entschluß war bald gefaßt,<br />

und nicht lange danach wurde er in Wittenberg als Student eingetragen.<br />

143

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!