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Der Grosse Konflikt von E. G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

verbreitet. Auf Hy-Jona wurde ein Kloster errichtet, <strong>von</strong> dem aus Evangelisten nicht nur nach Schottland<br />

und England, sondern auch nach Deutschland, der Schweiz und sogar nach Italien gingen.<br />

Aber Rom hatte seine Augen auf Britannien gerichtet und war entschlossen, es seinem Machtbereich<br />

einzugliedern. Im 6. Jahrhundert begannen seine Sendboten die Bekehrung der heidnischen Sachsen. Sie<br />

wurden <strong>von</strong> den stolzen Barbaren günstig aufgenommen und brachten viele Tausende zum Bekenntnis des<br />

römischen Glaubens. Beim Fortschritt des Werkes trafen die päpstlichen Führer und ihre Bekehrten mit<br />

Gläubigen zusammen, die am ursprünglichen Christenglauben festhielten, die in ihrem Charakter, in ihrer<br />

Lehre und Lebensart einfach, bescheiden und schriftgemäß lebten. Die römischen Abgesandten verlangten,<br />

daß die Christengemeinden die Oberherrschaft des Papstes anerkennen sollten. Die Briten erwiderten<br />

freundlich, daß sie alle Menschen zu lieben wünschten, daß jedoch der Papst nicht zur Oberherrschaft in der<br />

Kirche berechtigt sei und sie ihm nur jene Untertänigkeit erweisen könnten, die jedem Nachfolger Christi<br />

gebühre.<br />

Wiederholte Versuche wurden unternommen, um sich ihrer Untertanentreue gegen Rom zu versichern;<br />

aber diese demütigen Christen, erstaunt über den <strong>von</strong> Roms Sendlingen zur Schau getragenen Stolz<br />

erwiderten standhaft, daß sie keinen andern Herrn als Christus kennten. Nun offenbarte sich der wahre Geist<br />

des Papsttums. <strong>Der</strong> Vertreter Roms sagte: „Wenn ihr die Bruderhand, die euch den Frieden bringen will,<br />

nicht annehmen mögt, so sollt ihr Feinde bekommen, die euch den Krieg bringen, wenn ihr nicht mit uns<br />

den Sachsen den Weg des Lebens verkündigen wollt, so sollt ihr <strong>von</strong> ihrer Hand den Todesstreich<br />

empfangen.“ Das waren keine leeren Drohungen. Krieg, Intrigen und Betrügereien wurden gegen diese<br />

Zeugen eines biblischen Glaubens angewandt, bis die Gemeinden Britanniens zugrunde gerichtet waren oder<br />

sich gezwungen sahen, die Herrschaft des Papstes anzuerkennen.<br />

In den Ländern außerhalb der Gerichtsbarkeit Roms bestanden jahrhundertelang Gemeinschaften <strong>von</strong><br />

Christen, die sich <strong>von</strong> der päpstlichen Verderbnis beinahe freihielten. Sie waren vom Heidentum umgeben<br />

und litten im Laufe der Jahre durch dessen Irrtümer; aber sie betrachteten weiterhin die Bibel als alleinige<br />

Richtschnur des Glaubens und hielten an manchen Wahrheiten fest. Sie glaubten an die ewige Gültigkeit des<br />

Gesetzes Gottes und feierten den Sabbat des vierten Gebotes. <strong>Der</strong>artige Gemeinden fanden sich in Afrika<br />

und unter den Armeniern in Kleinasien.<br />

Unter denen aber, die sich den Eingriffen der päpstlichen Macht widersetzten, standen die Waldenser<br />

mit an erster Stelle. Gerade in dem Lande, in dem das Papsttum seinen Sitz aufgeschlagen hatte, wurde<br />

seiner Falschheit und Verderbtheit der entschlossenste Widerstand geleistet. Jahrhundertelang erhielten sich<br />

die Gemeinden in Piemont ihre Unabhängigkeit, aber schließlich kam die Zeit, da Rom auf ihrer<br />

Unterwerfung bestand. Nach erfolglosen Kämpfen gegen die römische Tyrannei erkannten die Leiter dieser<br />

Gemeinden widerstrebend die Oberherrschaft der Macht an, der sich die ganze Welt zu beugen schien. Eine<br />

Anzahl jedoch weigerte sich, der Autorität des Papstes oder der geistlichen Würdenträger nachzugeben, und<br />

war entschlossen, Gott die Treue zu halten und die Reinheit und Klarheit des Glaubens zu bewahren. Als<br />

Folge dieser Entwicklung zerfiel die Einheit dieser Gemeinden. Die dem alten Glauben treu blieben, zogen<br />

sich zurück; einige verließen ihre heimatlichen Alpen und richteten das Banner der Wahrheit in fremden<br />

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