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antriebstechnik 4/2018

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EDITORIAL<br />

Künstliche Realität als<br />

neue Wirklichkeit?<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

nicht nur dabei, sondern mitten drin – Virtual- und Augmented-<br />

Reality-Technologien revolutionieren komplexe Produktentwicklungsund<br />

Produktionsprozesse. Während Virtual Reality (VR) den Nutzer<br />

in eine virtuelle 360-Grad-Welt integriert, die er von allen Seiten<br />

betrachten, sich in ihr bewegen und mit dieser interagieren kann,<br />

wird mit Augmented Reality (AR) die „echte” Realität mit zusätzlichen<br />

Informationen ergänzt, sodass der Anwender die digitalen<br />

Komponenten von der realen Welt leicht unterscheiden kann.<br />

Beide Technologien haben sich in den letzten Jahren enorm<br />

weiterentwickelt und eröffnen der Industrie unzählige Einsatzgebiete<br />

vom Engineering über das Design bis hin zu Schulungen.<br />

Auch der Maschinen- und Anlagenbau profitiert von den nahezu<br />

grenzenlosen Möglichkeiten der VR-Technik. Sie zeigt, wie sich die<br />

Bewegung eines Roboterarms verändert, wenn Antriebsmotoren ihre<br />

Geschwindigkeit variieren. Sie demonstriert, ob Sicherheitsfunktionen<br />

in der Realität den gewünschten Effekt zeigen. Mithilfe der<br />

VR-Technik lassen sich komplexe Zusammenhänge bereits in der<br />

Engineering-Phase darstellen, beispielsweise unterschiedliche<br />

Kombinationsmöglichkeiten von Motoren mit verschiedenen<br />

Getrieben unter Berücksichtigung applikationsspezifischer<br />

Software-Anwendungen. Und was erwartet uns als<br />

nächstes? Zum Beispiel Deep Frame, ein<br />

AR-Display, das den Betrachter mit in eine<br />

holografische 3-D-Welt nimmt, die scheinbar<br />

frei im Raum schwebt und gleichzeitig mit<br />

der realen Umgebung verschmilzt. Mit diesen<br />

technischen Möglichkeiten können viele<br />

Fragestellungen beantwortet werden.<br />

Nicole Steinicke<br />

n.steinicke@vfmz.de<br />

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